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Deutsche Luftwaffe, 54+13

Deutsche Luftwaffe, 54+13

Auf Grund des Bundeswehr Krankenhaus in Hamburger Stadtteil Wandsbek kommt es immer mal wieder zu Transporten kranker oder verletzter Soldaten nach Fuhlsbüttel. So wieder geschehen am heutigen Nachmittag. Mit 54+13 landete ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe am Hamburg Airport. Das viermotorige Transportflugzeug landete als GAFMED5 vom portugiesischen Flughafen Lissabon-Portela (LIS) kommend am Flughafen.

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5413 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mindestens zwei Krankenwagen fuhren nach der Landung an die Maschine auf dem Vorfeld 2, um die Patienten abzutransportieren. Wenige später brach der mehr als fünf Jahre alte Airbus wieder auf und flog zurück zu seiner Basis am niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW), der Heimat des Lufttransportgeschwader 62. Seit dem 29. September 2017 ist der im spanischen Sevilla (SVQ) gebaute A400M nun schon im Einsatz der Luftwaffe. Neben 54+13 gibt es aktuell 37 weitere aktive Flugzeuge diesen Musters in der Flotte. 15 weitere Maschinen diesen Typs stehen noch beim europäischen Flugzeugbauer in den Auftragsbüchern.

AIR X Charter, 9H-BOO

AIR X Charter, 9H-BOO

Zum Beginn der Herbstferien waren am heutigen Tage nicht nur zahlreiche Feriencharter am Hamburger Flughafen zu Gast. Denn mit 9H-BOO landete am Mittag eine Maschine der AIR X Charter vom schwedischen Flughafen Göteborg-Landvetter (GOT) in Fuhlsbüttel. An Bord der Bombardier Challenger 850 (CL-600-2B19) befand sich niemand geringeres als der US-amerikanische Rapper 50 Cent, der sich gerade auf Europa Tour befindet. Am morgigen Abend findet vor ausverkauftem Hause sein Konzert in der Barclays Arena in Stellingen statt.

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9H-BOO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu landete das 17 Jahre alte Flugzeug über die Runway 23. Wenig später hob die kanadischen Montreal (YMX) gebaute Bombardier wieder ab und flog weiter nach London (STN). Dabei sollte 9H-BOO nicht von Anfang an im VIP-Charter Geschäft fliegen. So wurde sie zunächst als Bombardier CRJ-200ER gebaut und sollte in der Folge an die amerikanische Mesaba Airlines gehen. Die Fluggesellschaft nahm allerdings die CRJ nicht ab und so sicherte sich 21. Dezember 2007 ExecuJet Middle East das mittlerweile angepasste und mit VIP-Kabine umgebaute Flugzeug. Am 15. Juli 2015 wechselte der nun als Challenger 850 bezeichnete Jet zur Flotte der AIR X Charter. Dort erhielt er die Kennung 9H-BOO und bietet aktuell maximal 15 Passagieren in der Kabine Platz.

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Royal Flight of Oman, A4O-OMN

Der letzte Besuch dieses Jumbojets ist noch gar nicht so lang her. Fiel A4O-OMN bislang eher mit Besuchen in der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen den Beobachtern ins Auge, so war der letzte Besuch im März diesen Jahres von privater Natur (wir berichteten). Am heutigen Mittag landete die Boeing 747-430 der Royal Flight of Oman erneut in Fuhlsbüttel und auch diesmal waren VIP’s aus dem Sultanat Oman im Osten der Arabischen Halbinsel an Bord.

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A4O-OMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 21 Jahre alte Vierstrahler setzte über die Landebahn 23 auf nachdem er Stunden zuvor vom Flughafen Maskat (MCT) im Oman gestartet war. Nach der Landung parkte A4O-OMN auf dem Vorfeld 2 ehe sie am späten Nachmittag wieder in den Staat Vorderasiens zurückflog. Dazu nutzte die im amerikanischen Everett (PAE) gebaute 747 die Startbahn 33.

Deutsche Luftwaffe, D-AGVT (10+01)

Deutsche Luftwaffe, D-AGVT (10+01)

Aufmerksame Beobachter konnten ihn bereits seit einigen Tagen nahe des Geschäftsfliegerzentrums auf dem Vorfeld der Lufthansa Technik (LHT) erspähen: den nächsten Airbus A350 für die deutsche Bundesregierung (spätere Kennung 10+01). Flog in der jüngeren Vergangenheit der aktuell D-AGVT registrierte A350-941 immer mal wieder Testflüge so stand die Maschine jedoch die letzte Zeit eher am Boden und vollzog dort einige Tests. Am heutigen Mittag hob der Zweistrahler dann für einen weiteren Testflug vom Hamburger Flughafen ab.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dazu musste das Langstreckenflugzeug jedoch zunächst intern über das Vorfeld der LHT geschleppt werden, denn vor dem Taxiway U finden aktuell umfangreiche Bauarbeiten statt, die Ende des Tages immerhin beendet sein sollen. So rollte der Airbus vom Taxiway T aus zum Start über die Runway 23. Auf dem Flug überquerte der A350 mehrfach einige Ostdeutsche Bundesländer und absolvierte gegen Ende des mehr als vier Stunden dauernden Fluges noch einen sogenannten “Touch And Go” am Hamburg Airport. Voraussichtlich in einigen Wochen soll der dann “Konrad Adenauer” getaufte Jet als 10+01 an die Luftwaffe und somit die Bundesregierung übergeben und damit der erste von drei Flugzeugen dieses Musters in der Flotte werden, das bereits komplett in der Kabine ausgestattet ist. Die bereits aktive 10+03 ist dies bislang noch nicht und wird in der Zukunft wohl noch nachgerüstet.

Gesellschaft Für Flugzieldarstellung, D-CGFE & D-CARL

Gesellschaft Für Flugzieldarstellung, D-CGFE & D-CARL

Für einen mehrtägigen Übernachtungsbesuch auf dem Vorfeld 2 des Hamburger Flughafens sorgten seit Freitag zwei Learjets der Gesellschaft Für Flugzieldarstellung. Der Learjet 36A mit der Kennung D-CGFE und der Learjet 35A mit der Registrierung D-CARL landeten am späten Freitagnachmittag bzw. frühen Abend in Fuhlsbüttel. Beide Maschinen befanden sich auf dem Rückweg vom griechischen Flughafen Chania “Ioannis Daskalogiannis” (CHQ) auf der Mittelmeerinsel Kreta und legten auf ihrem Weg einen Zwischenstopp am italienischen Flughafen Ancona (AOI) mutmaßlich zum Tanken ein. Leider verspäteten sich beide Flugzeuge, sodass ihr eigentliches Ziel, die Heimatbasis am Fliegerhorst Hohn (ETNH) bereits geschlossen war. So blieb ihnen nur die Ausweichlandung am Hamburg Airport.

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D-CGFE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Dienstagmorgen verließen nun zu erst D-CGFE seine Parkposition auf dem Vorfeld 2 und rollte zum Take Off über die Startbahn 33. Auf Grund einer Sperrung des Rollweges G nahm die im Jahre 1981 gebaute Maschine einen ungewöhnlichen Weg über das Vorfeld und hob wenig später nach dem Lineup vom Bahnkreuz in Richtung Hohn ab. Ursprünglich flog der Learjet 36A seit seiner Auslieferung für die damals noch westdeutsche Regierung. Erst seit Dezember 1989 nimmt der Zweistrahler die umfangreichen Aufgaben der GFD wahr.

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D-CARL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Einige Augenblicke später setzte sich auch D-CARL in Bewegung und folgte der Schwestermaschine auf ihrem ungewöhnlichen Rollweg. Wenig später war auch der ebenfalls 1981 gefertigte Learjet 35A in der Luft und auf Kurs zurück zur Heimatbasis. Dabei flog dieser Tiefdecker seit seiner Auslieferung zunächst für die Aero-Dienst GmbH die medizinische Flugzeuge, besser bekannt in ADAC-Lackierung, zur Verfügung stellt, ehe er zur Flotte der Gesellschaft Für Flugzieldarstellung stieß. Neben 13 weiteren Learjets dort in der Flotte bestehen die Aufgaben der Flugzeuge der GFD darin hauptsächlich Flugzieldarstellungen sowie EloKa-Trainingsflüge für die Luftwaffe und Bundeswehr durchzuführen. Zudem übernimmt die Fluggesellschaft Einsätze für Forschungseinrichtungen wie beispielsweise den Deutschen Wetterdienst und einige Universitäten, für die Rüstungsindustrie, Dienststellen der Öffentlichen Hand sowie ausländische Streitkräfte.

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