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German Air Force, 10+03

German Air Force, 10+03

Da hatte wohl jemand Heimweh… Nachdem vor einigen Tagen der Airbus A350-941 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung final ausgeliefert worden war schaute die 10+03 registrierte Maschine am heutigen späten Nachmittag wieder in Fuhlsbüttel vorbei. Zuvor besuchte der Zweistrahler den Flughafen Leipzig (LEJ) und vollzog dort einigen Anflug- und “Touch and Go”-Manöver. Letztere absolvierte das Langstreckenflugzeug in der Folge dann auch dreimal am Hamburger Flughafen.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei der Übung, wird das Durchstarten bei einem simulierten Landeabbruch geprobt. Dafür setzt das Flugzeug kurz auf der Landebahn auf, um dann wieder Schub zu geben und durchzustarten. Nach dem dritten “Touch and Go” flog der Airbus A350 wieder zurück nach Köln (CGN), wo er seit der Auslieferung stationiert ist.
Bereits am heutigen Mittag absolvierte mit 16+01 ein Airbus A340-313 der Luftwaffe dieses Manöver in Fuhlsbüttel.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Seit dem 9. Oktober nun steht das fabrikneue Flugzeug der Bundesregierung zum Transport von Ministern, der Kanzlerin oder des Bundespräsidenten zur Verfügung (wir berichteten). Ganz zu Beginn hob der A350 zum ersten Mal am 21. Februar diesen Jahres in Toulouse (TLS) als F-WZFF ab. In Finkenwerder (XFW) erhielt die Maschine dann ihre Lackierung und flog in der Folge wieder zurück nach Frankreich. Von dort kehrte der Airbus als F-WJKM zum Airbuswerk südlich der Elbe zurück. Einige Tage später wurde er als D-AGAF nach Fuhlsbüttel zur Lufthansa Technik überführt, um dort die Kabinenausstattung und weitere Konfigurationen zu erhalten. Auch einige Testflüge wurden vom Hamburger Flughafen aus unternommen. Schlussendlich erhielt das Regierungsflugzeug neben der nun finalen Kennung 10+03 auch den Taufnamen “Kurt Schuhmacher” und wird seitdem von der Flugbereitschaft betrieben.

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Royal Thai Air Force, F-WJKH (HS-TYW)

Royal Thai Air Force, F-WJKH (HS-TYW)

Zum Valentinstag diesen Jahres landete dieses Flugzeug im Dunkeln und verschwand dann für einige Monate in den Hallen der Lufthansa Technik (hier geht’s zum Artikel). In den vergangenen Tagen/Wochen jedoch zeigt sich der Airbus A320-214(CJ)(WL) Prestige der Royal Thai Air Force ab und zu auf dem Gelände der Lufthansa Technik. Nachdem bereits gestern das aktuell F-WJKH registrierte Flugzeug auf die Landebahn 15/33 für einige Tests geschleppt wurde, startete die später als HS-TYW registrierte Maschine am heutigen Morgen zu einem Testflug. Dieser führte den A320, der offenbar von einem Airbustestpiloten gesteuerte wurde, über die Nordsee, Niedersachsen, Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern.

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F-WJKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der Airbus A320 hob erstmals am 31. Januar diesen Jahres im französischen Toulouse (TLS) ab. Von dort wurde er am Abend des 14. Februar nach Hamburg überführt, wo der A320 bei der Lufthansa Technik unter anderem seine VIP Kabine erhält. Die Auslieferung an die Royal Thai Air Force wird wahrscheinlich in einigen Wochen erfolgen. Dann erhält der Airbus neben der zivilen Kennung HS-TYW auch die militärische Kennung und Flottennummer 60205. Angetrieben wird das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 9313 dabei von zwei CFMI CFM56-5B4/3.

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Jetflite, OH-WIX

Jetflite, OH-WIX

Wirklich auffällig sind nur die wenigstens Privat- und Geschäftsreiseflugzeuge. Die meisten Maschinen sind in schlichtem Weiß gelegentlich mit einem Streifenmuster gehalten. Doch vereinzelt “verirrt” sich auf das Vorfeld 2 beim GAT (General Aviation Terminal, dem Geschäftsfliegerzentrum) ein auffälliger lackierter Flieger. Mit OH-WIX landete bereits am gestrigen späten Nachmittag eine Dassault Falcon 7X der finnischen Jetflite in auffällig dunkelgrüner Lackierung. Gekommen war der dreistrahlige Jet vom britischen Airport London Luton (LTN). Am heutigen späten Nachmittag flog die Falcon wieder ab, ihr Ziel diesmal: der russische Flughafen Moskau-Wnukowo (VKO).

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OH-WIX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die ungefähr sechs Jahre alte Dassault Falcon 7X wurde ursprünglich im Jahre 2014 an den finnischen Verpackungshersteller Wihuri Packaging Group ausgeliefert. Die ebenfalls finnische Jetflite die das Flugzeug aktuell betreibt ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft des großen Konzerns. Natürlich und selbstverständlich ist OH-WIX mit einer VIP-Kabine ausgerüstet.

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Sundair, D-ASMF

Sundair, D-ASMF

Herbstzeit heißt in der Regel auch Herbstferienzeit, auch am Hamburger Flughafen. Trotz der Coronapandemie finden doch einige für die Ferienzeit bestimmte Charterflüge in südliche Urlaubsländer statt. So fliegt seit einigen Wochen bereits Sundair vermehrt den Airport an und steuerte gerade Ziele in Griechenland an. Neben dem Airbus A320 kommt dabei nun auch ab und zu ein Airbus A319 zum Einsatz.
Am heutigen Mittag landete einige Augenblicke nach einem Airbus A320 der Sundair (D-ASEE als SDR4907 aus Rhodos (RHO)) mit D-ASMF auch ein Airbus A319-111 in Fuhlsbüttel. Die Maschine setzte ebenfalls über die Landebahn 05 auf und kam auch von der griechischen Insel Rhodos. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt vor den Terminals flog das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück nach Griechenland.

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D-ASMF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der bald 17 Jahre alte Airbus A319 hob erstmals am 18. Dezember 2003 in Finkenwerder (XFW) ab, bevor er am 18. Februar 2004 dann an die britische easyJet ausgeliefert wurde. Zu diesem Zeitpunkt bot die Kabine 156 Passagieren Platz. Diese Konfiguration übernahm dann auch am 31. Juli 2012 die chilenische Sky Airline, die den Airbus fortan betrieb. Im Juni 2019 wechselte der A319 dann in die Flotte der Sundair und erhielt neben der Kennung D-ASMF auch eine Kabinenausstattung mit 150 Sitzplätzen. Vom Sommer 2019 bis in das Frühjahr diesen Jahres betrieb die Airline aus Stralsund den Airbus für TuiFly. Seit März ist D-ASMF wieder zurück in der Flotte der Sundair.

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Corendon Airlines Europe, 9H-CXA

Corendon Airlines Europe, 9H-CXA

Bereits vor einigen Tagen war diese Sonderlackierung am Hamburger Flughafen erstmalig zu bestaunen. Am heutigen Morgen landete erneut 9H-CXA, eine Boeing 737-85R(WL) der maltesischen Corendon Airlines Europe, mit einer auffälligen Sonderlackierung in Fuhlsbüttel. Die Maschine trägt seit Juni diesen Jahres eine Lackierung des Fußballzweitligisten 1. FC Nürnberg. Dabei prangt der Name des Vereins auf dem Rumpf und das Leitwerk ziert das Logo des Clubs.
Der Zweistrahler landete aus dem griechischen Heraklion (HER) kommend über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel. Nach mehr als einer Stunde trat das Mittelstreckenflugzeug wieder seinen Rückweg an.

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9H-CXA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als sechs Jahre alte Boeing 737 wurde am 9. September 2014 an die indische Jet Airways ausgeliefert. Nach deren Konkurs im Frühjahr 2019 übernahm kurzzeitig die in Honk Kong ansässige Leasinggesellschaft Jade Aviation das Flugzeug, ehe am 22. April 2019 sich die indische Spice Jet die Dienste der 737 sicherte. Dort flog die Boeing bis zum 5. Februar diesen Jahres. Folgend übernahm am 7. Mai wieder kurzzeitig Jade Aviation den Jet, bis am 14. Juli die maltesische Corendon Airlines Europe die Boeing 737-800 übernahm. Aktuell finden 189 Passagiere im Rumpf Platz.
Die Tochtergesellschaft der türkischen Corendon Airlines versah das Flugzeug neben der Registrierung 9H-CXA auch mit dem Taufnamen “Max Morlock”. Der legendäre Spieler der ausschließlich für den 1. FC Nürnberg spielte, holte unter anderem die erste Fußball-Weltmeisterschaft im Jahre 1954 für Deutschland und ist bis heute über die Grenzen von Nürnberg hinaus eine Ikone des deutschen Fußballs. Somit ein passender Name für ein Flugzeug, das die Farben des 1. FC Nürnberg trägt.

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