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Croatia Airlines, 9A-CQA

Croatia Airlines, 9A-CQA

Im Regelfall fliegt kein Flugzeug der kroatischen Croatia Airlines den Hamburger Flughafen an. In der Vergangenheit waren Maschinen der Airline nur hier zu sehen, wenn sie im Charterbetrieb eingesetzt wurden. Genau so ein Charterauftrag verschlug am heutigen Vormittag 9A-CQA nach Fuhlsbüttel. Die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 startete vom kroatischen Flughafen Zagreb (ZAG) und landete knapp zwei Stunden später über die Landebahn 23 am Hamburg Airport. Das zweistrahlige Regionalflugzeug brachte die Mannschaft des Handball Champions League Teilnehmers HC PPD Zagreb. Am heutigen späten Nachmittag tritt das Team im finalen Gruppenphasenspiel der Handball Champions League gegen den THW Kiel an. Noch am späten Abend wird die Dash 8 Hamburg dann wieder mit der kroatischen Mannschaft in Richtung Zagreb verlassen.

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9A-CQA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 13 Jahre alte Bombardier wurde am 16. Mai 2008 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) an Croatia Airlines ausgeliefert. Seitdem bietet die Dash 8 76 Passagieren Platz und trägt die Kennung 9A-CQA. Darüber hinaus erhielt die Maschine den Taufnamen “Slavonija”. Dieser Taufnamen bezieht sich auf die Region Slawonien im Osten Kroatiens.

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NASA, N747NA

NASA, N747NA

Nach dem überraschenden Besuch vor einigen Tagen der Boeing 747SP-21 der NASA (wir berichteten), flog die Maschine mit der Kennung N747NA am heutigen Morgen wieder ab. Bei der Lufthansa Technik (LHT) wurde der Vierstrahler einer kurzen Reparatur unterzogen. Speziell soll es wohl um eine defekte Fläche an der Unterseite der Maschine gegangen sein. Dieser Defekt wurde in den vergangenen Tagen behoben und so rollte das Forschungsflugzeug vom Gelände der LHT. Die Boeing hob kurze Zeit später dann über die Startbahn 33 ab und flog zurück nach Köln (CGN). Dort stehen noch einige Missionen der NASA und des DLR aus, die nun noch geflogen werden sollen.

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N747NA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die knapp 44 Jahre alte Boeing 747SP wird aktuell von der NASA und dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum als mobile Sternwarte genutzt. Dafür wurde am hinteren Teil des Rumpfs extra eine große Öffnung hinzugefügt, die es im Flug möglich macht mittels eines Teleskops die Tiefen des Weltalls zu erforschen. So fliegt die Boeing nun seit Oktober 1997 im Forschungsdienst und trägt seit Dezember 2004 auch die aktuelle Registrierung N747NA. Speziell steht der Zusatz “SOFIA” für “Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy”. Ursprünglich war die verkürzte 747 ein Passagierflugzeug in Diensten der amerikanischen Pan Am und United Airlines.

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Royal Air Force, ZZ178

Royal Air Force, ZZ178

Jahrelang sah man eine Boeing C-17A Globemaster III nicht am Hamburger Flughafen und dann landete heute bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen erneut ein Flugzeug diesen Typs in Fuhlsbüttel. Erst am 23. Februar diesen Jahres landete eine Globemaster III am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Mit ZZ178 setzte am späten Mittag ein eben solches Transportflugzeug der britischen Royal Air Force über die Landebahn 23 in Hamburg auf. Die vierstrahlige Militärmaschine war zuvor vom französischen Flughafen Nizza (NCE) gestartet. Nach einem diesmal fast zweistündigen Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 hob die Boeing C-17A dann wieder ab in Richtung der britischen Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ).

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ZZ178 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die knapp neun Jahre alte Boeing C-17A Globemaster III hob erstmals am 21. März 2012 im amerikanischen Long Beach (LGB) ab. Bereits einige Zeit später, nämlich am 18. Mai des selben Jahres, nahm die britische Royal Air Force das Flugzeug ab und flottete es unter der Kennung ZZ178 ein. Das in Brize Norton stationierte Number 99 Squadron betreibt insgesamt acht dieser militärischen Transporter. Dabei ist ZZ178 die jüngste und bislang letzte Maschine diesen Typs die die britische Royal Air Force bis heute abgenommen hat. Laut aktuellem Stand soll wohl auch keine weitere folgen.

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Korean Air Lines, HL7643

Korean Air Lines, HL7643

Sie kam in Dunkeln und sollte eigentlich in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) für Monate verschwinden. Die Rede ist von der Boeing 747-8B5 der Korean Air Lines, die vor zwei Tagen in Hamburg landete (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag absolvierte der Vierstrahler allerdings einen mehr als zwei Stunden dauernden Testflug. Dieser führte den Jumbojet größtenteils über Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Nach dem Testprogramm kehrte die Boeing über die Landebahn 23 wieder zurück nach Fuhlsbüttel.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung wurde das Flugzeug nun in die Hallen der LHT befördert, denn der Boeing 747 stehen umfangreiche Umbaumaßnahmen bevor. So wird die Maschine für den Einsatz bei der südkoreanischen Regierung vorbereitet und erhält dazu neben einem nahezu kompletten Umbau der Kabine auch militärische Konfigurationen. Die aktuell noch als HL7643 registrierte Boeing wird nach dem Umbau auch eine neue Kennung erhalten, die allerdings bislang noch unbekannt ist. Ihren vierten “Geburtstag” wird das Flugzeug demnach dann wohl in einer Halle hier in Hamburg feiern. Erst Ende des Jahres soll die 747 dann final übergeben werden.

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HL7643 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, 15+03

Deutsche Luftwaffe, 15+03

Bereits seit einigen Wochen ist der Airbus A319-133(CJ) mit der militärischen Kennung 15+03 zur Wartung bei der Lufthansa Technik am Hamburger Flughafen. Am heutigen Vormittag hob der Zweistrahler zu einem Testflug ab. Die Maschine wird von der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung vornehmlich im Rahmen des sogenannten Open Skies Abkommen eingesetzt. Dieses Abkommen zwischen den NATO Staaten und Russland berechtigt die jeweiligen Unterzeichner auf festgelegten Routen das Territorium anderer Länder zu überfliegen und Foto-, Video- oder Infrarot-Aufnahmen machen zu dürfen. Auch der Airbus A319 flog heute auf seinem Testflug unter einer Open Skies Flugnummer. Dies legt die Vermutung nahe, dass bei der Lufthansa Technik etwas an der entsprechenden Ausstattung neu konfiguriert oder geändert wurde.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf dem mehr als vier Stunden dauernden Flug, flog das Flugzeug zunächst Richtung Süden und drehte drei Runden nahe der NATO Air Base Geilenkirchen (GKE) im Westen von Nordrhein-Westfalen. Danach nahm der Airbus Kurs auf das nördliche Bayern und flog dort ebenso wie etwas später südlich von Berlin einige Schleifen. Danach kehrte der knapp 21 Jahre alte A319 wieder nach Hamburg zurück. Ursprünglich übernahm am 13. November 2000 Volkswagen Air Service den A319(CJ) in Finkenwerder (XFW). Vom 20. Juli 2016 bis zur vollständigen Abnahme durch die Luftwaffe im Juni 2019 verweilte die rund 34 Meter lange Maschine in den Hallen der Lufthansa Technik und wurde aufwändig umgebaut. Nach der Flugerprobungsphase unter der militärischen Kennung 98+11 seitens der Flugbereitschaft, trägt das Flugzeug nun die Kennung 15+03. Anders als bei den anderen beiden Airbus A319 in der Flotte der Flugbereitschaft, trägt dieses Flugzeug dazu noch auf dem Leitwerk das Logo des Open Skies Abkommens.

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