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Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Ruler’s Flight Sharjah, A6-ESH

Bei gruseligen photografischen Bedingungen kam sie, bei widrigen Wetterbedingungen ging sie. Am heutigen Morgen verließ A6-ESH die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und hob nach vollzogener Wartung vom Hamburger Flughafen ab. Der Airbus A319-133(CJ) kam Ende April nach Fuhlsbüttel und befand sich seitdem in den Händen der LHT (wir berichteten). Der heutige Weg führte den Zweistrahler allerdings nicht direkt nach Hause zum Flughafen Schardscha (SHJ) nord-östlich von Dubai, sondern zunächst auf das britische Farnborough Airfield (FAB). Dort legte die Maschine schon auf dem Hinweg einen Stopp ein.

Aviation photo
A6-ESH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Es gilt als recht wahrscheinlich, dass der Airbus in Zukunft noch das ein oder andere Mal in Hamburg landen und bei der hiesigen Lufthansa Technik gewartet wird. Dabei kennt der A319(CJ) nicht nur Fuhlsbüttel ganz gut, sondern auch Finkenwerder. Denn dort hob A6-ESH erstmals am 28. Mai 1999 ab. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen in der Kabine des VIP-Flugzeugs, übernahm am 29. März 2000 dann die Regierung/Herrscherfamilie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten das Flugzeug. Dort findet sich neben dem A319 auch noch ein A320(CJ) Prestige in der Flotte, der zuletzt Mitte Juni des vergangenen Jahres ebenfalls zur Wartung bei der LHT in Hamburg zu Gast war (hier gehts zum Artikel).

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FAI rent-a-jet, D-AFAL

FAI rent-a-jet, D-AFAL

Gegen die gestrigen Embraer Legacy 650 aus Russland (hier gehts zum Bericht), sehen die meisten Geschäftsreiseflugzeuge schlicht und langweilig aus. Doch gegen D-AFAL, die am heutigen Abend in Fuhlsbüttel landete, sieht selbst die Legacy gewöhnlich aus. Die Bombardier BD-700-1A10 Global Express der deutschen FAI rent-a-jet kam vom Flughafen Nürnberg (NUE) und setzte über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen auf. Nach der Landung parkte das auffällig lackierte Flugzeug auf dem Vorfeld 2. Die Global Express trägt eine einzigartige Lackierung die in ihrem Muster an Tribal-Formen und in ihrer Farbgebung an ein Zebra erinnert.

Aviation photo
D-AFAL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei ist die Maschine kein neues Flugzeug am Himmel. Bereits seit einigen Monaten trägt die im Jahre 1999 gebaute Bombardier dieses Farbkleid. Bei der Fluggesellschaft mit Sitz am Nürnberger Flughafen fliegt die Global Express dagegen schon seit Februar 2019. Zuvor war der Zweistrahler einige Jahre für das US-Filmstudio Walt Disney betrieben worden. In der Folge flog er ebenfalls von 2008 bzw. 2013 für TAG Aviation Espana und TAG Aviation UK.
Die Flotte des aktuellen Betreibers FAI rent-a-jet, umfasst diverse Geschäftsreiseflugzeuge verschiedenster Modelle und Hersteller, um flexible auf Charter- und Bedarfsflüge reagieren zu können.

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Ural Airlines, VP-BOQ

Ural Airlines, VP-BOQ

Nachdem bereits am vergangenen Donnerstag VP-BOQ der Ural Airlines in Hamburg landete (wir berichteten) und sogar gestern ein Airbus A321 der Airline Hamburg besuchte, kehrte am heutigen Nachmittag der Airbus A321neo vom Donnerstag wieder zurück. Der Airbus A321-251NX kam wieder aus Peking (PKE) über Jekaterinburg (SVX) an den Hamburger Flughafen und brachte auch diesmal wieder Fracht. Am Abend verließ der Zweistrahler die Hansestadt wieder.

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VP-BOQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst einmal stellt der heutige Flug wohl den vorerst letzten Flug der Ural Airlines nach Fuhlsbüttel dar. Somit dürfte auch der über ein Jahr alte Airbus so schnell nicht mehr zu seiner Geburtsstätte zurückkehren. Denn der A321neo wurde in Finkenwerder (XFW) gefertigt und dort am 20. Januar des vergangenen Jahres an die russische Airline ausgeliefert. Im regulären Passagierbetrieb bietet das Mittelstreckenflugzeug maximal 236 Passagieren Platz. Die Kennung VP-BOQ ist auf dem britischen Überseegebiet und Insel in der Karibik Anguilla registriert.

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Russian Copper Company, P4-RMK

Russian Copper Company, P4-RMK

Viele Geschäftsreiseflugzeuge befinden sich in privater Hand, andere werden von kleinen Airlines betrieben und wieder andere gehören Unternehmen. Zu letzterem gehört auch P4-RMK. Die Embraer EMB-135BJ Legacy 650 der Russian Copper Company landete am heutigen Mittag in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15. Zuvor war der zweistrahlige Jet vom russischen Flughafen Tscheljabinsk (CEK) südlich von Jekaterinburg gestartet.

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P4-RMK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald fünf Jahre alte Maschine wurde am 29. November 2016 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an das russische Bergbauunternehmen ausgeliefert. Flog sie zunächst noch unter der Registrierung M-RCCH auf der Insel Isle Of Man, so ist sie seit Mitte Oktober 2019 unter der auf Auruba registrierten Kennung P4-RMK unterwegs. Die Russian Copper Company zählt zu den größten Kupferförderern des Landes und betreibt noch eine weitere Legacy, die ebenfalls eine VIP-Kabine hat.

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Private, N980EE

Private, N980EE

In der Regel berichten wir meist über größere besondere Gäste an den beiden Hamburger Flughäfen. Doch heute müssen wir unbedingt von dieser kleineren Maschine berichten. Am frühen Nachmittag landete nämlich mit N980EE im privaten Besitz ein außergewöhnlich schön lackiertes Flugzeug. Die Gulfstream Commander 695 Jetprop 980 kam vom Flughafen Mönchengladbach (MGL) und setzte über die Landebahn 33 in Fuhlsbüttel auf. Nach einem kurzen Aufenthalt vor dem General Aviation Terminal (kurz GAT) hob die Commander 695 wieder in Richtung des kroatischen Flughafens Dubrovnik (DBV) ab.

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N980EE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auffällig ist in jedem Fall die Lackierung der nur etwas über 13 Meter langen Gulfstream. Denn den Rumpf des zweimotorigen Propellerflugzeugs ziert eine aufwändige Lackierungen mit Sternen, Planeten, dem Weltall und einem Regenbogen. Über den Betreiber bzw. die Vergangenheit des über 41 Jahre alten Flugzeugs mit der amerikanischen Kennung N980EE ist derweil nicht viel bekannt. Allerdings ist der Flugzeugtyp von dem es zig verschiedene Versionen gibt schon seit geraumer Zeit ein Auslaufmodell. So wurde mehr als 2000 Exemplare in der Zeit von 1948 bis 1985 gefertigt, zunächst von der Aero Design and Engineering Company und später Rockwell, die das Programm gen Ende an Gulfstream Aerospace übergab.

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