Austrian Airlines, OE-LBN

Austrian Airlines, OE-LBN

Die Lufthansa-Tochergesellschaft Austrian Airlines ist nicht gerade für ihre spektakulären Sonderlackierungen bekannt, die auch in Hamburg zu sehen sind. So bekam jedoch vor einigen Tagen OE-LBN einen Sondersticker zur EXPO 2025 im japanischen Osaka verpasst. Zum ersten Mal landete der Sonderflieger am heutigen Abend in Fuhlsbüttel. Über die Piste 15 setzte der Airbus A320-214 auf dem regulären Abendflug aus und nach Wien (VIE) am Hamburg Airport auf.

Aviation photo
OE-LBN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 ging es nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 für den mehr als 27 Jahre alten Airbus zurück in die österreichische Hauptstadt. Bereits seine komplette Laufbahn verbringt das Mittelstreckenflugzeug bei Austrian Airlines. Ausgeliefert als OE-LBN und unter dem Taufnamen “Osttirol” am 28. Januar 1998 im französischen Toulouse (TLS), unterzog sich der Jet bereits mehreren Kabinenanpassungen. So bot die Maschine zunächst 150 Passagieren in einer Klasse Platz, später folgten 24 Business Class- und 102 Economy-Sitze. Ab dem Jahre 2011 wurde die Kapazität stetig erhöht, zunächst auf 168 Sitzplätze, später auf 174 und ab April 2023 auf die aktuellen 180 Sitzplätze in nur einer Klasse.

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Braathens Regional Airways, SE-RGV

Braathens Regional Airways, SE-RGV

Mit der Ablösung der estnischen Nordica durch die schwedische BRA, verschwanden die in den vergangenen typisch gewordenen ATRs in SAS Lackierung, ziemlich schnell vom Hamburger Flughafen. Lediglich zwei ATR 72-500 der schwedischen Airline wurden bislang in den Farben der SAS lackiert. So sind beinahe täglich die etwas bunteren Leitwerke der Braathens Regional Airways in Fuhlsbüttel zu sehen. Am heutigen Abend allerdings wurde mit SE-RGV ein gänzlicher anderer Flugzeugtyp auf dem SAS Kurs aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen (CPH) nach Hamburg eingesetzt. Der Airbus A319-112 setzte im Sonnenuntergang über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf eine Außenposition auf dem Vorfeld 1.

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SE-RGV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob der mehr als 20 Jahre alte Zweistrahler am Abend dann wieder in Richtung Kopenhagen ab. Dabei fehlt dem 144-Sitzer das markante bunte Leitwerk der Braathens Regional Airways und man erkennt bei genauerem Hinsehen im grauen Leitwerk noch den Schriftzug des vorherigen Betreibers: Sundair. Dort flog SE-RGV als D-ASSK zuvor von Mitte September 2019 bis zur Übernahme durch BRA Ende Januar 2023. Ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug in Finkenwerder (XFW) gebaut und am 5. Oktober 2004 an easyJet ausgeliefert. Mit einem Zwischenstopp bei der chilenischen Sky Airline ab Ende Januar 2012, landete der Jet einige Jahre später wie bereits erwähnt bei Sundair.

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Royal Air Force, ZZ330

Royal Air Force, ZZ330

Auch in diesem Jahr beehren den Hamburger Flughafen in einer ungewöhnlichen Regelmäßigkeit A330MRTT der britischen Royal Air Force. Die intern bezeichneten Voyager KC2 der britischen Luftstreitkräfte kommen meist zu Trainingszwecken nach Fuhlsbüttel. So auch heute der ZZ330 registrierte Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT). Über die Piste 23 setzte der Zweistrahler am Hamburg Airport auf und rollte zur weiteren Abfertigung auf das Vorfeld 2. Zuvor war die Maschine vom schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK).

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ZZ330 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dorthin flog der mehr als 15 Jahre alte Airbus am Nachmittag auch wieder zurück, bevor ihn sein Weg von dort zurück zu seiner Basis an die Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) westlich von Oxford führte. ZZ330 ist der erste und damit auch älteste A330MRTT in der Flotte der britischen Luftstreitkräfte. Er löste im Jahr 2012 die letzten Vickers VC10 Tankflugzeuge in der Flotte der Briten ab. Insgesamt zehn Exemplare des multifunktional einsetzbaren A330 befinden sich aktuell in der Flotte der Royal Air Force.

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Força Aérea Brasileira (Brazilian Air Force), FAB2855

Força Aérea Brasileira (Brazilian Air Force), FAB2855

In der dunklen und leicht regnerischen Nacht von Sonntag auf Montag am Hamburger Flughafen angekommen (wir berichteten), verließ am heutigen Mittag die Embraer KC-390 Millennium der brasilianischen Luftstreitkräfte den Hamburger Flughafen wieder. Am Vormittag begannen die Ladearbeiten an dem militärischen Transportflugzeug. Auf zwei Palletten wurden das von der Lufthansa Technik (LHT) überholte Hauptfahrwerk eines Airbus A330 aus der Flotte der Brazilian Air Force eingeladen, sowie eine große Holzkiste mit weiteren (Anbau-) Teilen. Über den Taxiway G rollte der Zweistrahler mit der Kennung FAB2855 schließlich bei strahlendem Sonnenschein zur Piste 33 und hob wenig später über diese ab.

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FAB2855 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstes Ziel zum Nachtanken auf dem Weg nach Brasilien: der Militärflugplatz Beja (BYJ) in Portugal. Von dort aus wird die KC-390 weiter in Richtung Espargos (SID) auf den Kapverdischen Inseln vor Afrika fliegen, um dort erneut zu Tanken. Erst dann fliegt die Maschine über den Atlantik weiter nach Brasilien. Die bald fünf Jahre alte Embraer befindet sich seit 27. Juni 2020 unter der Kennung FAB2855 in Diensten der Força Aérea Brasileira. Dort gehört sie dem 1. GTT-Geschwader (Troop Transport Group) an, das auf der Anápolis Air Force Base (SBAN) beheimatet ist.

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Corendon Dutch Airlines, PH-CDP

Corendon Dutch Airlines, PH-CDP

Bislang gehört die Boeing 737-9 MAX nicht zu den alltäglichen Gästen am Hamburger Flughafen. Eine der drei Exemplare der niederländischen Corendon Dutch Airlines dann in Fuhlsbüttel beobachten zu können ist noch eine Spur unwahrscheinlicher. Im Charterauftrag kam jedoch am heutigen Mittag PH-CDP eine eben solche 737-9 MAX der Corendon Dutch an den Hamburger Flughafen. Die Maschine setzte nach dem Flug aus Wien (VIE) über die Piste 05 auf und rollte danach auf das Vorfeld 1. Dort stieg das Royal Concertgebouw Orchestra, beheimatet im niederländischen Amsterdam, aus für zwei Konzerte in der Elbphilharmonie.

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PH-CDP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die noch nicht mal zwei Jahre alte MAX flog wenig später über die Piste 33 auf einem Positionierungsflug nach Amsterdam (AMS) wieder ab. Erst seit dem 23. September 2023 befindet sich das damalig werksneue ausgelieferte zweistrahlige Mittelstreckenflugzeug in Diensten der Billigfluggesellschaft mit Sitz in Lijnden und Basis auf dem Flughafen Amsterdam Schiphol. Sie ist eine Schwestergesellschaft der türkischen Corendon Airlines und der maltesischen Corendon Airlines Europe und verfügt lediglich über drei eigene 737-9 MAX und einen angemieteten Airbus A350.

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