Armée de l’Air, F-RAPP

Armée de l’Air, F-RAPP

Nachdem bereits vor zwei Tagen eine Lockheed Martin KC-130J Hercules der französischen Luftstreitkräfte einen kurzen Stopp in Fuhlsbüttel einlegte (hier gehts zum Artikel), landete am heutigen Vormittag erneut diesmal jedoch mit F-RAPP eine Lockheed C-130J-30 Super Hercules der Franzosen in Hamburg. Die viermotorige Maschine kam von ihrer Basis an der französischen Évreux-Fauville Air Base (EVX) und rollte nach der Landung über die Piste 23 auf das Vorfeld 2.

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5847 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Timo Soyke on netAirspace

Dort wurde die im Jahre 2018 gefertigte Hercules dann abgefertigt und flog am Mittag über die Piste 33 in Richtung des schottischen Flughafens Glasgow (GLA) wieder ab. Wie auch die KC-130J am Donnerstag gehört diese “Herc” mit der militärischen Kennung 5847 und der zivile Registrierung F-RAPP der Binationale Lufttransportstaffel Rhin/Rhein der deutschen und französischen Luftstreitkräfte an. Vier, je zwei C-130J-30 Super Hercules und KC-130J, steuerte dabei die Armée de l’Air bei. Der Anteil der deutschen Luftwaffe besteht dabei aus je drei C-130J-30 und KC-130J.

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Lufthansa, D-AIVA

Lufthansa, D-AIVA

Airbus A350 der Lufthansa waren in den vergangenen Monaten reichlich am Hamburger Flughafen zu beobachten. Im Rahmen des konzerninternen Crewtrainings steuerte die Langstreckenflugzeuge der größten deutschen Airline mehrfach wöchentlich Fuhlsbüttel an. Am heutigen Abend kam es jedoch zu einem ungeplanten Besuch eines solchen A350-941. Die Maschine mit der Kennung D-AIVA auf dem Weg von München (MUC) ins kanadische Montreal (YUL) wurde über der Nordseeinsel Sylt zum Umkehren gezwungen. An Bord hatte sich ein medizinischer Notfall ereignet der eine Umleitung an den Hamburger Flughafen erforderte. Nach der Landung auf der Piste 15 wurde das Großraumflugzeug auf dem Vorfeld 2 betreut, schlussendlich konnte man die Reise nach Kanada am Abend dennoch nicht fortsetzen.

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D-AIVA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So verbrachte der mehr als sieben Jahre alte Airbus die Nacht auf dem Vorfeld 2, während die Passagiere zurück nach München geflogen oder auf andere Routen Richtung Montreal umgebucht wurden. Am heutigen Mittag verließ D-AIVA dann den Hamburg Airport wieder und flog auf einem Positionierungsflug zurück in die bayrische Landeshauptstadt.
Bei der Lufthansa ist der Jet erst seit dem 22. April 2022 im Dienst. Zuvor war das Langstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 30. Juli 2018 im französischen Toulouse (TLS) ausschließlich für Philippine Airlines unterwegs.

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Eastern Airlines, N771KW

Eastern Airlines, N771KW

Im Auftrag des United States Transportation Command (kurz: USTRANSCOM) landete am heutigen Morgen erneut ein Flugzeug aus den Vereinigten Staaten von Amerika am Hamburger Flughafen und brachte hunderte US-Soldaten vom Manchester-Boston Regional Airport (MHT) im US-Bundesstaate New Hampshire in die Hansestadt. Mit ihrer Landung markierte die Boeing 777 der Eastern Airlines den Erstbesuch in Hamburg, obgleich es die Fluggesellschaft mit Sitz in Wayne im US-Bundesstaat Pennsylvania bereits in zwei Vorgängergesellschaften seit 1934 gibt. Die Maschine mit der Kennung N771KW setzte am frühen Morgen über die Landebahn 23 auf und wurde in den Stunden danach auf dem Vorfeld 2 abgefertigt.

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N771KW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am Vormittag brach die 777-212ER wieder über die Startbahn 33 auf und nahm Kurs auf den polnischen Flughafen Posen-Ławica (POZ). Aktuell bietet das Langstreckenflugzeug in einer einklassigen Kabinenkonfiguration insgesamt 380 Passagieren Platz und eignet sich somit hervorragend für größere Truppenverlegungen seitens der US-Streitkräfte. In der Vergangenheit übernahmen dies häufiger Flugzeuge der Gesellschaft Omni Air International.
Bei Eastern Airlines ist die mehr als 23 Jahre alte Boeing seit dem 20. Mai 2020 als N771KW im Einsatz und wurde in der Zwischenzeit lediglich einmal über mehrere Wochen im Sommer 2024 an Garuda Indonesia vermietet. Zuvor flog der Großraumjet für FlyGlobal und Nesma Airlines. Ursprünglich wurde der Zweistrahler jedoch am 8. März 2002 an Singapore Airlines ausgeliefert, wo er 12 Jahre seiner bisherigen Dienstzeit verbrachte.

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Deutsche Luftwaffe, 54+48

Deutsche Luftwaffe, 54+48

Wie auch die Lockheed Martin KC-130J Hercules der französischen Armée de l’Air nahm auch ein Airbus A400M am heutigen Tage an der Übung “SNAP 2025” im schleswig-holsteinischen Jagel teil. Auf seinem vergleichsweise sehr kurzen Rückweg zu seiner Basis am niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) legte das viermotorige Transportflugzeug der Luftwaffe mit der Kennung 54+48 wie auch die Hercules (hier gehts zum Artikel) einen kurzen Zwischenstopp am Hamburger Flughafen ein.

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5448 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst etwas über ein Jahr alte Airbus landete dabei über die Piste 15 in Fuhlsbüttel und verließ kurz vor der Lockheed den Platz ebenfalls wieder über die Startbahn 23. Aktuell gehört 54+48 zu den neusten Flugzeugen in der Flotte des Lufttransportgeschwader 62 beheimatet in der niedersächsischen Prärie. Seit dem 4. Dezember vergangene Jahres fliegt die Maschine in verschiedensten Missionen für die Deutsche Luftwaffe.

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Armée de l’Air, F-RAPQ

Armée de l’Air, F-RAPQ

Aktuell hält die Bundeswehr unter anderem über Schleswig Holstein Manöver im Rahmen der Übung “SNAP 2025” ab. Dabei steht vor allen Dingen der Fliegerhorst in Jagel (WBG) im Fokus. Über den Tag verteilt nahm an dieser Übung auch eine Lockheed Martin KC-130J Hercules der Armée de l’Air teil. Die Maschine mit der Kennung F-RAPQ legte auf dem Rückweg zu ihrer Basis am Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) eine kurzen Zwischenstopp am Hamburger Flughafen ein. Dafür setzte der Tanker über die Piste 15 auf und flog nach einer kurzen Abfertigung auf dem Vorfeld 2 über die Startbahn 23 wieder ab.

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5874/61-PQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf der Basis im französischen Évreux ist seit Mitte 2021 auch die Binationale Lufttransportstaffel Rhin/Rhein stationiert der diese Hercules angehört. Dabei teilen sich die deutschen und französischen Luftstreitkräfte den Betrieb der dort stationierten Lockheed C-130 Staffel. Die Staffel betreibt je fünf C-130J Super Hercules in der Version C-130J-30 mit verlängertem Rumpf und fünf Maschinen in der Tankerversion KC-130J. Die mehr als sechs Jahre alte F-RAPQ ist dabei eine von zwei KC-130J der Franzosen, die jedoch bei den heutigen Flügen auch von deutschen Piloten gesteuerte wurde.

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