Titan Airways, G-POWH

Titan Airways, G-POWH

Gestern Abend im Dunkeln gekommen, verließ den Airport am Morgen die Boeing 757-256 der britischen Charterfluggesellschaft Titan Airways wieder. Das Flugzeug mit der Kennung G-POWH startete um kurz nach Sieben über die Bahn 23 in Richtung des größten ghanaischen Flughafens Accra (ACC). Zuvor wurde nicht wie üblich über ein Gate oder auf dem Vorfeld geboarded, sondern in der Halle H. Das liegt an dem Grund des Besuchs: Ein Abschiebeflug nach Ghana. Zum Anlassen der Triebwerke wurde die 757 allerdings auf Apron 2 geschleppt.
Am morgigen Abend soll die Boeing zwar aus Accra zurückkehren, allerdings könnte der Besuch der 757 einer der letzten gewesen sein. Denn Titan Airways erhält im Herbst diesen Jahres zwei Airbus A321LR, die die beiden in die Jahre gekommenen Boeing 757 ersetzen werden.

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G-POWH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die fast 20 Jahre alte Boeing 757 wurde am 20. Juli 2000 im amerikanischen Renton (RNT) an die spanische Iberia ausgeliefert. In der Folge betrieben die türkische AtlasJet (ab August 2005), Ethiopian Airlines (ab September 2006) und Eritrean Airlines (ab März 2007) den Zweistrahler. In den folgenden Jahren betrieb AtlasJet die 757 im Wechsel mit Saudi Arabian Airlines. Am 18. Juni 2012 übernahm schließlich die britische Titan Airways das Flugzeug und stattete es mit einer 202 Passagiere fassenden Kabine und der aktuellen Kennung G-POWH aus. Auch hier wurde in den folgenden Jahren die Boeing im Wechsel zwischen Titan Airways und der ebenfalls britischen Jet2 betrieben. Der Einsatz bei Jet2 ist bereits in näherer Zukunft wieder geplant. Dies und die baldige Ausflottung macht einen erneuten Besuch aktuell unwahrscheinlich.

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Air Dolomiti, I-ADJR

Air Dolomiti, I-ADJR

Am Abend besuchte den Airport in Fuhlsbüttel mit I-ADJR ein relativ seltener Gast. Die Embraer ERJ-195LR (ERJ-190-200 LR) der italienischen Airline Air Dolomiti landete im Auftrag der Lufthansa aus München. Es kommt ab und zu vor, dass die einhundert prozentige Tochtergesellschaft der Lufthansa, Flüge auch nach Hamburg durchführt. So zuletzt geschehen am 5. Dezember des vergangenen Jahres (wir berichteten). Nach der Landung als LH2080 parkte der zweistrahlige Regionaljet vor den Terminals des Airports.

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I-ADJR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas über sieben Jahre alte ERJ-195 wurde am 30. Januar 2013 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an Air Dolomiti übergeben. Dort erhielt das Flugzeug neben der Kennung I-ADJR auch den Taufnamen “Norma di Vincenzo Bellini”. Darüber hinaus bietet die Embraer 116 Passagieren Platz und trägt aktuell noch die alter Lackierung der Airline.
Air Dolomiti betreibt aktuell eine Flotte von 15 Embraer ERJ-195, die sehr häufig in München (MUC) und Frankfurt (FRA) zu sehen sind. Mit der Umstrukturierung der Lufthansa Regional, sollen die verbleibenden zwei ERJ-195 noch im März und Juni diesen Jahres von der Regional zur Flotte der Air Dolomiti übergehen.

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Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (??+01)

Deutsche Luftwaffe, F-WZFF (??+01)

Am Mittag landete in Finkenwerder (XFW) der erste von drei Airbus A350 für die Deutsche Luftwaffe. Der zweistrahlige Langstreckenjet kam aus dem Airbus-Werk im französischen Toulouse (TLS) und erhält in Hamburgs Süden zunächst die Lackierung. So sah der Airbus mit der Testkennung F-WZFF im Landeanflug auf Finkenwerder in seiner “Primer”-Lackierung recht unspektakulär aus. Nach der Lackierung wird der A350-941 bei der Lufthansa Technik am Hamburger Flughafen seine angepasste Kabine und weitere Features erhalten.

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F-WZFF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der ursprünglich für die Lufthansa als D-AIXQ vorgesehene Airbus hob zum ersten Mal am 21. Februar diesen Jahres in Toulouse ab. Dabei wird der A350 zwei Rolls-Royce Trent XWB-84 angetrieben und eines von drei neuen Flugzeugen bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr werden. Der erste Airbus, für den es bislang noch keine finale Registrierung gibt, wird zunächst die Flotte der beiden älteren und “pannengeplagten” Airbus A340 ergänzen. Bereits ab Mitte diesen Jahres soll der Airbus mit der aktuellen Testregistrierung F-WZFF dann für die Transporte des Bundeskabinetts zur Verfügung stehen. Dafür erhält er lediglich eine Interimskabinenausstattung, die im späteren Verlauf wohl noch genauer auf die Bedürfnisse angepasst wird. Im weiteren Verlauf stoßen dann die beiden nächsten Zweistrahler zur Flotte und lösen die vierstrahligen A340 ab. Wie auch die beiden A340 sollen die drei Airbus A350 mit einer passiven Selbstschutzanlage ausgerüstet werden.

Im Forum gibt es weitere Fotos zu sehen.

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Lufthansa, D-AIME & D-AIMF

Lufthansa, D-AIME & D-AIMF

Zum Abschluss des Monats löste am heutigen Nachmittag ein Airbus A380 der Lufthansa den anderen in Finkenwerder (XFW) ab.
D-AIME war vor etwas mehr als einem Monat beim Airbus-Werk gelandet, um dort die neue Lackierung der Lufthansa zu erhalten (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag verließ nun der Airbus A380-841 den Airport in Hamburgs Süden wieder, um mit neuer Lackierung wieder um die Welt zu fliegen. Zuvor landete jedoch mit D-AIMF ebenfalls ein Airbus A380-841 der Lufthansa, um die freigewordenen Kapazitäten bei der Lackierung in Finkenwerder zu nutzen und eben auch die neue Lufthansa Lackierung zu erhalten.

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D-AIMF at Hamburg – Finkenwerder
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Der mehr als neun Jahre alte Airbus A380 mit der Kennung D-AIMF und dem Taufnamen “Zürich” landete erst am Vormittag noch auf dem Lufthansa Flug LH456 aus Los Angeles (LAX) in Frankfurt (FRA), bevor er weiter Richtung des Airbus-Werks aufbrach.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Etwas mehr als eine Stunde nach der Landung des Vierstrahlers in alter Lufthansa Lackierung, brach D-AIME in neuem Lufthansa Farbschema nach Frankfurt auf.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
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Das ebenfalls mehr als neun Jahre alte Langstreckenflugzeug wurde am 15. März 2011 in Finkenwerder an die Lufthansa übergeben und somit ganze 16 Tage vor der Auslieferung von D-AIMF. Dabei erhielt der A380 neben der Kennung D-AIME auch den Taufnamen “Johannesburg”. Beide Airbus verfügen über die gleiche Kabinenkonfiguration. So finden acht Gäste in der First-, 78 Passagiere in der Business-, sowie 52 in der Premium-Economy- und 371 Reisende in der Economy-Class Platz. Auch werden beiden Großraumjet von je vier Rolls-Royce Trent 970 angetrieben.

 

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Omni Air International, N846AX

Omni Air International, N846AX

Wer dachte, dass die Truppentransporte im Rahmen der NATO-Übung “Defend Europe 20” bereits vollständig vollzogen waren, wurde heute eines besseren belehrt. Am Mittag landete erneut mit N846AX eine Boeing 777-2U8(ER) der Omni Air International am Flughafen in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte dabei über die Bahn 23 auf und parkte, wie üblich, auf APRON 2. Nach knapp vier Stunden Aufenthalt in Hamburg entschwebte das Langstreckenflugzeug über die Bahn 33 am Nachmittag wieder.

Das Routing führte die 777 zunächst als CMB565 am gestrigen Abend vom Flughafen Baltimore (BWI) zum Hunter Army Airfield (SVN) an der Ostküste der USA. Von dort aus flog die Boeing über Nacht ins polnische Posen (POZ), wo sie am heutigen Morgen landete. Am Vormittag brach N846AX dann nach Hamburg auf, ehe sie von hier wieder zurück nach Baltimore flog.

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N846AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als 13 Jahre alte Boeing 777 besuchte uns bereits am 19. Februar im Rahmen der Truppentransporte für die US-Streitkräfte (wir berichteten). Bevor das aktuell 381 Passagiere fassende Flugzeug am 17. Februar 2016 von der amerikanischen Omni Air International übernommen wurde, flog es seit seiner Auslieferung am 20. Februar 2007 bei Kenya Airways. Gebaut und ausgeliefert wurde N846AX im Boeing-Werk in Everett (PAE), rund 50 Kilometer nördlich von Seattle.

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