Fleet Air International, HA-KAO

Fleet Air International, HA-KAO

Am Mittag landete mit HA-KAO eine ATR 72-202(F) der ungarischen Fleet Air International in Fuhlsbüttel. Das Cargoflugzeug setze von dem italienischen Flughafen Pescara (PSR) kommend über die Landebahn 15 auf. Nach der Landung rollte das Turboprop-Flugzeug auf eine Parkposition vor der Halle H. Nach mehr als vier Stunden Aufenthalt flog die Maschine wieder weiter, diesmal zum Flughafen Ostrava (OSR) in Tschechien.

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HA-KAO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 30 Jahre alte ATR wurde ursprünglich als Passagier-Variante am 10. August 1990 im französischen Toulouse (TLS) an die spanische Binter Canarias ausgeliefert. Dort bot sie 68 Passagiere Platz. Anfang des Jahres 2005 begann der Umbau des ATR 72 zu einem Cargoflugzeug. Dieses übernahm dann am 18. April 2005 die irische Air Contractors als EI-SLG. Am 14. Januar diesen Jahres stieß die ATR dann zu Flotte der Fleet Air Bulgaria, ehe sie am 13. Juli als HA-KAO zur Flotte der Fleet Air International wechselte.

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SAS Scandinavian Airlines, OY-KBO

SAS Scandinavian Airlines, OY-KBO

Heute besuchte uns seit längerer Zeit mal wieder ein A319 der SAS Scandinavian Airlines mit der Registrierung OY-KBO. Der Airbus A319, welcher mit einer Retro Lackierung versehen ist, war eine knappe Stunde zuvor im schwedischen Stockholm (ARN) gestartet, ehe er bei “schönstem” Hamburger Wetter auf der Landebahn 23 landete.

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OY-KBO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der knapp über 14 Jahre alte Airbus A319-132, mit der MSN (Baunummer) 2850, hob zum ersten Mal am 27. Juli 2006 in Hamburg-Finkenwerder (XFW) ab. Ausgeliefert wurde der A319 dann am 8. August 2006 und fliegt seitdem für SAS Scandinavian Airlines. Insgesamt betreibt SAS aktuell vier A319, welche jeweils bis zu 150 Passagieren Platz bieten können.

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Austrian Airlines, OE-LGO

Austrian Airlines, OE-LGO

Die Luftfahrtindustrie befindet sich in einer schweren Krise. Glücklicherweise fliegt ein Großteil der Airlines wieder, die sich allerdings gezwungenermaßen an die neuen Gegebenheiten und die gesunkene Nachfrage anpassen müssen. So setzt beispielsweise die niederländische KLM kaum noch Flugzeuge von Boeing nach Fuhlsbüttel ein, sondern baut auf die kleineren Jets des Flugzeugbauers Embraer. Auch die österreichische Austrian Airlines setzt kaum noch Airbus Flugzeuge ein. Viel mehr werden Flugmuster wie die Embraer E195 oder auch die Bombardier DHC-8-402 eingesetzt. Letztere sollten eigentlich zeitnah ausgemustert werden, erleben allerdings auf Grund der niedrigeren Auslastung einen goldenen Herbst am Ende ihres Lebensweges.
So landete am heutigen Morgen mit OE-LGO eine Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Austrian Airlines aus Wien (VIE) kommend am Hamburger Flughafen. Nach einer Stunde Aufenthalt flog das Regionalflugzeug wieder zurück in die österreichische Hauptstadt.

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OE-LGO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die elf Jahre alte Dash 8 wurde am 27. November 2009 im kanadischen Toronto Downsview (YZD) als D-ADHT an Augsburg Airways ausgeliefert. Im Oktober 2013 wurde das Turboprob-Flugzeug dann ausgeflottet. Ab dem 30. Januar 2014 flog die Bombardier dann für die kanadische North Cariboo Air, ehe am 21. Juli 2014 Austrian Airlines die Maschine übernahm. Sie erhielt die Kennung OE-LGO, den Taufnamen “Innsbruck” und im Oktober 2014 die “Star Alliance”-Sonderlackierung.
Die erste Q400 soll im November diesen Jahres die Flotte der Austrian Airlines verlassen. Mit Stand heute, wird OE-LGO dann im April 2021 folgen, ehe die letzte Dash 8 im Juli 2021 bei Austrian Airlines außer Dienst gestellt wird.

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Blue Air, YR-BMR

Blue Air, YR-BMR

Auch wenn das Coronavirus die Luftfahrtindustrie schwer getroffen hat, so integrieren einige Airlines weiterhin neue oder gebrauchte Flugzeuge in ihre Flotte. So übernahm die die rumänische Blue Air erst vor kurzem ihre erste Boeing 737-7K2(WL). Das Flugzeug mit der Kennung YR-BMR landete am heutigen Morgen in Fuhlsbüttel aus der rumänischen Hauptstadt Bukarest (OTP) kommend. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt flog der Zweistrahler über die Startbahn 33 wieder ab.

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YR-BMR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Blue Air übernahm mit YR-BMR allerdings kein fabrikneues Flugzeug. Die bereits mehr als 17 Jahre alte Boeing 737 wurde ursprünglich am 25. April 2003 im amerikanischen Renton (RNT) an die niederländische Transavia ausgeliefert. Vom 18. November 2013 bis Ende Mai diesen Jahres flog die Maschine dann als OY-JTS für die dänische Jet Time. Im Zuge dessen war die 737 bpsw. am 10. Dezember 2018 bereits in Hamburg zu Gast. Seit dem 24. August nun betreibt Blue Air das Flugzeug. Allerdings nicht in der typisch blau-weißen Lackierung, sondern in einem einfacheren weißen Farbschema.
Aktuell betreibt die rumänische Airline eine reine Boeing 737 Flotte bestehend aus drei 737-300, zwei 737-400, sechs 737-500, einer 737-700 und zehn 737-800. Darüber hinaus bestellte die Airline eine Boeing 737 Max 8, mit einer Option auf zwei weitere.

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Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+03)

Deutsche Luftwaffe, D-AGAF (10+03)

Am heutigen Vormittag traute sich der erste Airbus A350-941 für die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung erstmals nach der offiziellen Übergabe vom Gelände der Lufthansa Technik. Die Übergabe des Flugzeugs mit der späteren Kennung 10+03 fand am 20. August diesen Jahres in den Hallen der LHT statt (wir berichteten). Für das Langstreckenflugzeug ging es mittels Schlepper einmal quer über den Flughafen zum Bahnkopf der Landebahn 15, um dort unter anderem Triebwerkstests zu absolvieren. Für die Dauer des Tests – knapp 2 Stunden – blieb dafür die Bahn 15/33 gesperrt und der landende und startende Verkehr wurde über die Bahn 23 abgewickelt.

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D-AGAF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach den erfolgreichen Tests wurde die aktuell immer noch als D-AGAF registrierte Maschine wieder vor die Hallen der Lufthansa Technik gezogen. Somit steht den ersten Testflügen seitens der Luftwaffe in einigen Tagen sicherlich wenig im Weg. Welche Kennung die zukünftige 10+03 dann allerdings tragen wird, ist bislang immer noch nicht bekannt.
Jedoch ist der Taufname des A350 nun offenbar bekannt. Das Langstreckenflugzeug wird den Namen “Kurt Schuhmacher” erhalten. Diesen trägt aktuell auch noch der 10+23 registrierte Airbus A310 aus der Flotte der Flugbereitschaft.

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