Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Kurz nach Sonnenuntergang landete am heutigen Nachmittag mit 10+25 ein Airbus A310-304MRTT der deutschen Luftwaffe in Fuhlsbüttel. Der graue Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 15 auf und rollte nach der Landung weiter auf die Position 95C auf dem Vorfeld 2. Gestartet war der das “Multi Role Tanker Transport” (kurz MRTT) Flugzeug vom Flughafen Chania “Ioannis Daskalogiannis” auf der griechischen Inseln Kreta. Grund für den Besuch ist der Transport von Soldaten die dort stationiert sind. Am Abend flog der A310 wieder zurück nach Köln (CGN).

Aviation photo
1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die als “Hermann Köhl” bei der Luftwaffe getaufte Maschine flog ursprünglich für die Lufthansa. Diese übernahm am 10. Dezember 1988 im französischen Toulouse (TLS) das Flugzeug und flog es bis zum 14. Juli 1996. Ab dem 31. Juli 1996 setzte dann die Luftwaffe den aktuell mehr als 32 Jahre alten Airbus ein und gab ihm neben dem Taufnamen des deutschen Luftfahrtpioniers Köhl auch die Kennung 10+25.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Am 9. November diesen Jahres kam sie in der Dunkelheit (hier gehts zum Artikel). Heute setzte sich V8-OAS der Regierung aus Brunei vom Taxiway T aus in Bewegung zu einem Testflug. Dafür startete die Boeing 787-8 (BBJ) Dreamliner über die Startbahn 23 und flog einige Schleifen über Schleswig-Holstein, der Nordsee und Niedersachsen. In Bremen (BRE) und Hannover (HAJ) setzte der Zweistrahler dann je einmal zu einem Touch and Go bzw. Low Approach an, ehe es wieder in Richtung der Hansestadt ging. Nach mehr als zwei Stunden landete das Langstreckenflugzeug wieder in Fuhlsbüttel und rollte danach wieder vor die Hallen der Lufthansa Technik.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als fünf Jahre alte Boeing 787 wird voraussichtlich bald die Lufthansa Technik verlassen und wieder zurück in das Sultanat Brunei fliegen. Dennoch wird es wohl nicht der letzte Besuch der V8-OAS registrierten Maschine am Hamburg Airport gewesen sein.

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Government of Uzbekistan, UK001

Government of Uzbekistan, UK001

Nach zwei Jahren und fünf Tagen bei der Lufthansa Technik verließ am heutigen Vormittag mit UK001 die Boeing 787-8 Dreamliner der usbekischen Regierung den Hamburger Flughafen. Der Zweistrahler hob dabei über die Startbahn 23 ab und setzte Kurs auf die usbekische Hauptstadt Taschkent (TAS).
In den vergangenen zwei Jahren machte sich die Maschine zunächst rar und verbrachte einen Großteil der Zeit in den Hallen der LHT. In den letzten Monaten jedoch absolvierte der Dreamliner jedoch vier längere Testflüge und zeigte sich dabei mitunter in schönstem Licht.

Hier ein Archivfoto:

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UK001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei der Lufthansa Technik wurden umfangreiche Anpassungen für die Regierung Usbekistans vorgenommen. Unter anderem erhielt das mehr als zwei Jahre alte Langstreckenflugzeug eine VIP Kabine. Nach der heutigen Übernahme wird Uzbekistan Airways UK001 für die Regierung des asiatischen Landes betreiben.

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US Air Force, 84-0085

US Air Force, 84-0085

Am heutigen Vormittag besuchte die US Air Force den Hamburger Flughafen. Wer nun allerdings an großes Fluggerät gedacht hatte, wird leider enttäuscht. Denn mit 84-0085 setzte ein Learjet 35 C-21A zur Landung über die Landebahn 23 an. Anders als beim letzten Mal (wir berichteten) landete Sie allerdings nicht, sondern absolvierte nur einen Low Approach.

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84-0085 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Die im Jahre 1984 gebaute Maschine ging nach ihrer Auslieferung direkt an US Air Force. Dort erhielt sie auch die Kennung 84-0085. Sie gehört zum 86th Airlift Wing das auf der Ramstein Air Base beheimatet ist und dem dortigen 76th Airlift Squadron. Aktuell gehören dem Geschwader Flugzeuge der Muster Learjet C-21A und Gulfstream C-37A Gulfstream V an.

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Lufthansa, D-ABYA

Lufthansa, D-ABYA

Am heutigen Vormittag landete mit der D-ABYA erneut eine Boeing 747-8i der Lufthansa bei uns, um wie schon ihre vier Schwester-Maschinen (mit den Kennungen D-ABYI, D-ABVM, D-ABVZ und D-ABVW) auf dem Gelände der Lufthansa Technik zwischengeparkt zu werden. Wie auch schon die D-ABYH war auch diese Boeing bis zu Ihrem Überführungsflug nach Fuhlsbüttel im regulären Liniendienst eingesetzt worden. Da die Lufthansa seit Ende, Oktober auf einigen Strecken, auf denen bisher die Boeing 747-8i zum Einsatz kam, nun den kleineren Airbus A350-900 einsetzt, wird sie nun vorerst nicht mehr benötigt.

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D-ABYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Auf Ihrem Flug nach Hamburg absolvierte die Boeing noch einen Maintenance Acceptance Flight, der nach einer großen Wartung und Tausch eines wichtigen Bestandteils durchgeführt werden muss. Dieser Testflug führte die Boeing über Hessen, Niedersachsen und zum Schluss die Nordsee ehe es für ein Low Approach nach Fuhlsbüttel ging. Nach ihrem Low Approach drehte sie eine kurze Schleife über Hamburg, ehe die Boeing über die Landebahn 23 aufsetzte und anschließend zur Lufthansa Technik rollte.


Quelle: flightradar24.com

Eine weitere Besonderheit dieses Jumbos ist, dass er die erste Maschine war, der im Februar 2018 die neue Lufthansa Lackierung erhalten hat. Im Anschluss an die Lackierarbeiten in Rom landetet die D-ABYA zum ersten Mal mit der neun Lackierung bei uns in Hamburg für einen Kurzbesuch bei der hiesigen Lufthansa Technik. Auch auf der Deutschland-Tour zur Vorstellung der neuen Lackierung schaute das D-ABYA registrierte Flugzeug am Hamburg Airport vorbei.

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D-ABYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die achteinhalb Jahre alte Boeing 747 wurde am 1. Mai 2012 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa übergeben und nach Frankfurt überführt. Neben der Kennung D-ABYA erhielt das Langstreckenflugzeug auch den Taufnamen „Brandenburg“. Knapp zwei Jahre später erhielt die Maschine dann eine neue Kabinenkonfiguration. Seitdem finden acht Gäste in der First-, 80 Reisenden in der Business-, sowie 32 und 244 Reisenden in der Premium Economy- bzw. Economy-Class Platz. Angetrieben wird das Flugzeug von vier General Electric GEnx-2B67 mit je maximal 296 kN Schubkraft.

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