US Air Force, 84-0085

US Air Force, 84-0085

Am heutigen Mittag landete die US Air Force am Hamburger Flughafen. Wer nun allerdings an großes Fluggerät gedacht hatte, wird leider enttäuscht. Denn mit 84-0085 setzte ein Learjet 35 C-21A über die Landebahn 15 auf. Das kleine zweistrahlige Flugzeug landete auf einem Trainingsflug von der rheinland-pfälzischen Ramstein Air Base (RMS) kurz in Hamburg zwischen und tankte. Nach mehr als einer Stunde hob der Learjet wieder ab und flog zurück zur Ramstein Air Base.

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84-0085 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1984 gebaute Maschine ging nach ihrer Auslieferung direkt an US Air Force. Dort erhielt sie auch die Kennung 84-0085. Sie gehört zum 86th Airlift Wing das auf der Ramstein Air Base beheimatet ist und dem dortigen 76th Airlift Squadron. Aktuell gehören dem Geschwader Flugzeuge der Muster Learjet C-21A und Gulfstream C-37A Gulfstream V an.

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Lübeck Air, SE-MDB

Lübeck Air, SE-MDB

Für einen richtigen Überraschungsbesuch in Fuhlsbüttel sorgte am heutigen späten Abend mit SE-MDB die bislang einzige ATR 72-500 der Lübeck Air. Um kurz nach halb Zehn setzte das zweistrahlige Regionalflugzeug über die Landebahn 15 auf. Eigentlich sollte der Flug (wie immer) von München (MUC) zum Flughafen Lübeck (LBC) führen. Doch offenbar sorgte der dort vorherrschende dichte Nebel für die Umleitung nach Hamburg. Nach etwas mehr als einer halben Stunde auf der Position 10 brach das Turboprop-Regionalverkehrsflugzeug wieder auf. Sein Ziel diesmal: Der süddänische Flughafen Sønderborg (SGD). Dort erwartet die Maschine offenbar eine kurze Wartung beim Betreiber Alsie Express.
Dieses Movement ist nicht nur selten, sondern stellt außerdem auch die Erstlandung der noch jüngeren Airline Lübeck Air im Linienbetrieb am Hamburger Flughafen dar.

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SE-MDB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als 12 Jahre alte ATR 72-500 (72-212A) wurde am 10. Dezember 2008 im französischen Toulouse (TLS) an die irische Aer Arann ausgeliefert. Einen Tag später übernahm die schwedische Golden Air das Flugzeug und versah sie mit der heutigen Kennung SE-MDB. Über die ebenfalls schwedischen Braathens Regional (ab 1. Januar 2013) und die Folgegesellschaft BRA – Braathens Regional Airlines (ab 6. Januar 2017), fand die ATR schließlich im Februar 2020 ihren Weg in die Flotte der dänischen Alsie Express mit Sitz im dänischen Sønderborg. Dort wurde die Maschine auf ihren Dienst bei der bereits 2016 gegründeten Lübeck Air vorbereitet und erhielt eine Kabine mit 60 Sitzplätzen (zuvor 72). Am 21. Juli diesen Jahres schließlich wurde SE-MDB an Lübeck Air übergeben und führte am 17. August ihren Erstflug nach München (MUC) durch. Seitdem verbindet sie mehrmals wöchentlich die Stadt an der Ostsee mit Stuttgart (STR) und eben München. Bis dato führte die Airline Charterflüge mit einer Dassault Falcon 7X durch.

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Lufthansa, D-AINZ

Lufthansa, D-AINZ

Gestern schloss der Berliner Flughafen Tegel (TXL) für immer seine Pforten. Neuer und einziger Airport in der Bundeshauptstadt ist damit der lange gebaute Flughafen Berlin-Brandenburg (BER). Bei der Erstlandung einer Lufthansamaschine vor einigen Tagen dort, setzte die größte deutsche Airline mit D-AINZ einen Airbus A320neo ein. Dieser trägt dem neuen Flughafen zu Ehren eine Sonderbeklebung. Dabei ersetzt der Schriftzug “Hauptstadtflieger” die Lufthansa Titel auf dem vorderen Rumpf und am hinteren Teil ziert ein “BER”-Sticker den Airbus. Außerdem sind am unteren vorderen Rumpfstück ein Herz und das Berliner Wappen zu sehen, die zusammengelesen im übertragenen Sinne den Satz “Lufthansa liebt Berlin” ergeben.
Am heutigen Mittag landete der A320-271N bereits das zweite Mal mit dieser Sonderbeklebung in Fuhlsbüttel. Bereits am gestrigen Abend gastierte der Zweistrahler über Nacht in der Hansestadt, ehe er am heutigen Morgen wieder nach München (MUC) zurückkehrte. Der Flug am Mittag nun folgte dem selben Routing.

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D-AINZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das nahezu werksneue Flugzeug wurde erst am 31. Juli diesen Jahres in Finkenwerder (XFW) an die Lufthansa übergeben. Diese überführte den A320 am 4. August nach Berlin-Schönefeld (SXF). Neben der Kennung D-AINZ gab die Lufthansa der Maschine auch den (passenden) Taufnamen “Neubrandenburg”.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

In der Vergangenheit waren sowohl der A340 (hier gehts zum Bericht), als auch in der jüngeren Vergangenheit die Boeing 767 (zum Artikel) und zuletzt die Boeing 747-8 (wir berichteten) aus dem Sultanat Brunei zur Wartung in der Lufthansa Technik (LHT). Am heutigen Morgen landete dann erstmals das jüngste Mitglied in der Flotte des Kleinstaates auf der Insel Borneo in Asien am Hamburger Flughafen. Die Boeing 787-8(BBJ) mit der Kennung V8-OAS setzte über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel auf, nachdem sie mehr als 13 Stunden zuvor in Brunei Darussalam (BWN) gestartet war. Grund für die Landung, wieder mal im Nebel, ist auch hier eine Wartung bei der Lufthansa Technik.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Allerdings lief die Ankunft hier in Hamburg nicht nach Plan. So sollte das Langstreckenflugzeug eigentlich über den Taxiway T zur Lufthansa Technik rollen. Doch auch nach der Landung blieb das Tor dort verschlossen. So wurde die 787 kurzer Hand auf dem Taxiway Y3 auf dem Vorfeld 2 abgestellt. Von dort aus holte sie eine halbe Stunde nach der Landung ein Schlepper ab, der die Boeing über den Taxiway U auf das Gelände der LHT schleppte.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der etwas mehr als fünf Jahre alte Dreamliner hob erstmals am 8. Juli 2015 im amerikanischen Charleston (CHS) ab. Danach folgte ein mehr als drei Jahre dauernder Innenausbau durch den Flugzeugbauer Boeing. Mit VIP-Kabine ausgestattet übernahm am 13. Dezember 2018 die Regierung aus Brunei schließlich die 787. Jedoch erst am 3. März 2019 stellte sie das nun V8-OAS registrierte Flugzeug in Dienst.

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Enter Air, SP-ENR

Enter Air, SP-ENR

Vor zwei Tagen, am 6. November, landete mit SP-ENR am frühen Morgen eine Boeing 737-8Q8(WL) der polnischen Enter Air in Fuhlsbüttel. Bis zum heutigen Morgen stand der Zweistrahler dann geparkt auf dem Vorfeld 2, ehe die Boeing vor das Terminal 1 geschleppt wurde. Von dort aus brach die 737 am frühen Vormittag über die Startbahn 05 in Richtung des italienischen Pescara (PSR) an der Mittelmeerküste auf. Wer aus welchem Grund die Boeing 737 gechartert hat ist uns leider bislang nicht bekannt.
In der Vergangenheit führte die polnische Charterfluggesellschaft schon häufiger Aufträge zum und ab dem Hamburger Flughafen durch.

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SP-ENR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die 19 Jahre alte Boeing 737 hob erstmals am 15. November 2001 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Bereits am 6. Dezember des selben Jahres übernahm Oman Air die damals fabrikneue Boeing 737-800. Am 2. Mai 2015 wechselte die Maschine zur Flotte der Enter Air und erhielt dort neben der Kennung SP-ENR auch eine Kabinenausstattung mit insgesamt 189 Sitzplätzen in einer Klasse.

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