Nordwind Airlines, VQ-BUD

Nordwind Airlines, VQ-BUD

Nachdem die Boeing 777 der Nordwind Airlines noch die Nacht in Hamburg verbrachte, brach sie am heutigen Morgen wieder auf. Das Ziel des als VQ-BUD registrierten Flugzeugs: der chinesische Flughafen Shenzhen (SZX). Dabei nutzte der Zweistrahler die Startbahn 23.
Die Boeing 777-2Q8(ER) der russischen Airline brachte am Samstagmorgen Coronaschnelltests aus Asien nach Fuhlsbüttel (wir berichteten). Dafür wurden auf dem Passagierdeck alle Sitzplätze zum Schutz mit Plastikfolien umhüllt, sodass die Kartons mit der Fracht auch auf den Sitzplätzen transportiert werden konnten. Zusätzlich wurde diese Fracht mit Netzen gesichert.

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VQ-BUD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte Boeing 777 hob erstmals am 25. September 1998 im amerikanischen Everett (PAE). Die russische Aeroflot nahm das Flugzeug am 2. Oktober 1998 ab. Vietnam Airlines übernahm am 24. Oktober 2005 die Maschine. Seit dem 28. Mai 2014 fliegt Nordwind Airlines das Langstreckenflugzeug mit der Kennung VQ-BUD und betreibt es aktuell mit 440 Sitzplätzen.

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Klaret Aviation, M-IABU

Klaret Aviation, M-IABU

Für einen echten Überraschungsbesuch und ein wirklich seltenes Movement, sorgte am heutigen Mittag mit M-IABU ein Airbus A340. Der Airbus A340-313 der Klaret Aviation setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte danach kurz auf das Vorfeld 2. Gestartet war der Vierstrahler zuvor vom Flughafen München (MUC) zu einem Testflug. Der Rückflug, eigentlich einige Minuten später, verzögerte sich jedoch auf Grund einer Drohnensichtung am Airport um eine knappe halbe Stunde.

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M-IABU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das etwas mehr als 12 Jahre alte Langstreckenflugzeug wurde am 8. Oktober 2008 im franzäsischen Toulouse (TLS) an die luxemburgische Global Jet Luxembourg ausgeliefert. Im April 2009 wurde in Basel die Kabine des Airbus A340 weiter ausgebaut und am 18. Dezember 2009 übernahm dann die aus der Isle Of Man ansässige Klaret Aviation die Maschine mit VIP-Kabine. Klaret Aviation gehört dem russischen Unternehmer und Milliardär Alischer Burchanowitsch Usmanow. Usmanow, geborener Usbeke, vermietete aus Verbundenheit im Jahre 2017 für einige Monate den Airbus an Uzbekistan Airways. Das M-IABU registrierte Flugzeug trägt zudem den Namen von Usmanows Vater, “Bourkhan”.

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M-IABU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nordwind Airlines, VQ-BUD

Nordwind Airlines, VQ-BUD

Noch in der Dunkelheit setzte diese Boeing 777-2Q8(ER) der russischen Nordwind Airlines in Fuhlsbüttel auf. Das große zweistrahlige Flugzeug landete am frühen Morgen am Hamburger Flughafen über die Landebahn 15 auf. Mehr als zehn Stunden zuvor war die Boeing vom chinesischen Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) gestartet. Der Grund für den Besuch der 777 ist ein Frachtauftrag mit Ausrüstung gegen das Coronavirus.
Aktuell steht die Maschine auf dem Vorfeld 2 geparkt.

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VQ-BUD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 22 Jahre alte Boeing 777 hob erstmals am 25. September 1998 im amerikanischen Everett (PAE) ab. Am 2. Oktober desselben Jahres übernahm dann die russische Aeroflot die 777-200. Einige Jahre später, am 24. Oktober 2005 genau, übernahm Vietnam Airlines das Langstreckenflugzeug, ehe es am 28. Mai 2014 zur russischen Nordwind Airlines wechselte. Diese gab der Boeing die Kennung VQ-BUD und stattete sie zunächst mit einer Kabine in zwei Klassen aus. Darin fanden sechs Gäste in der Business- und 387 Passagiere in der Economy-Class Platz. Im Dezember 2018 wurde diese Konfiguration auf eine reine Economy-Class Bestuhlung geändert, sodass 440 Sitzplätze im Rumpf der 777 eingebaut wurden.
Allerdings, durch die Coronapandemie bedingt, fliegt die Boeing aktuell mit Bestuhlung aber ohne Passagiere, um mehr Platz für Cargo in dem Flugzeug zu erhalten. Denn die gestiegene Nachfrage nach Frachtaufträgen und die immer weniger werdenden Passagierflüge, ermöglichen so Nordwind Airlines ihre Flugzeuge trotzdem noch gewinnbringend zu betreiben.

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Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

Nachdem bereits am Morgen eine Gulfstream der israelischen Air Force in Fuhlsbüttel landete (wir berichteten), stand der Nachmittag ebenfalls im Zeichen einer militärischen Flugbewegung. Denn mit T-055 stattete ein Airbus Airbus A330-243MRTT aus der Flotte der Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet dem Airport einen Besuch ab. Der Zweistrahler der von der Royal Netherlands Air Force für diese multinationale Flotte unter NATO Flagge betrieben wird setzte über die Landebahn 23 kurz auf, nachdem er zuvor vom norwegischen Bergen (BGO) (durch-)gestartet war. Nach dem Aufsetzen startete das graue Flugzeug sofort wieder durch und absolvierte somit ein sogenanntes “Touch and Go”-Manöver. Grund für den Kurzbesuch ist einer der Trainingsflüge auf diesem noch recht neuen Flugzeug für die NATO.

Auf Grund des mehr als dichten Nebels dient dieses Foto des Touch and Go’s nur zur Dokumentation:

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T-055 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der beinahe zwei Jahre alte Airbus hob erstmals am 21. Januar 2019 in Toulouse (TLS) ab. Seine Konfigurationen zum MRTT (Multi-Role Tanker Transport) erhielt die Maschine dann im spanischen Madrid-Getafe (LEGT). Erst am 30. Juni diesen Jahres wurde der A330 dann mit der Kennung T-055 final übergeben und in das niederländische Eindhoven (EIN) überführt. Dort ersetzt der Airbus auch die letzte verbleibende KDC10 der Niederländer, die spätestens Ende des Jahres 2021 ausgemustert werden soll.

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Israeli Air Force, 676

Israeli Air Force, 676

Den dichten Hamburger Nebel durchbrach am Morgen ein ganz besonderes Flugzeug. Denn mit 676 setzte eine Gulfstream G-V Nachshon Shavit der israelischen Luftstreitkräfte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Das Überwachungsflugzeug kam von dem israelischen Militärflugplatz Chazor (LLSH) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort parkt der Zweistrahler aktuell auch noch.

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676 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die im Jahre 2002 an die Israeli Air Force ausgelieferte Gulfstream G550 wurde im August des Jahres 2006 neu konfiguriert. So erhielt das als 676 registrierte Flugzeug spezielle Radaranlagen die am Rumpf montiert wurden, um als SEMA (Special Electronic Missions Aircraft) zur optimalen militärischen Aufklärung beitragen zu können. Beheimatet ist die Maschine als eine von fünf Gulfstream Jets beim 122 Squadron (auch bekannt als Nachshon – früher Dakota – Squadron) auf der Nevatim Airbase (VTM). Zwei weitere Flugzeuge werden dort als SEMA Aufklärungsflugzeuge eingesetzt. Wiederum zwei weitere Gulfstream Jets werden als Frühwarnflugzeuge (CAEW oder auch Conformal Airborne Early Warning) benötigt, um etwaige Bedrohungen frühzeitig erkennen zu können.

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676 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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