Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-055

Der letzte Besuch dieser Maschine in Fuhlsbüttel ist bereits einige Monate her. Kurz vor Weihnachten brachte der T-055 registrierte Airbus A330-243MRTT Soldaten zurück in den Norden (wir berichteten). Heute besuchte das Flugzeug der multinationalen MRTT Flotte der NATO erneut den Hamburger Flughafen, allerdings diesmal nur zu Trainingszwecken. Dazu absolvierte der graue Zweistrahler gleich zwei aufeinander folgende Low Approaches über die Landebahn 23.

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T-055 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuvor war das vielseitig einsetzbare Flugzeug von seiner Basis im niederländische Eindhoven (EIN) gestartet und absolvierte in der Folge zwei Low Approaches auf dem französischen Flughafen Châlons Vatry (XCR) bevor es Kurs auf das irische Shannon (SNN) nahm. Dort landete der etwas über zwei Jahre alte Airbus. Von dort setzte T-055 wenig später seinen Weg ins norwegische Bergen (BGO) fort, absolvierte dort ebenfalls zwei Low Approaches und flog dann in Richtung Hamburg. Nach dem Training an hiesigen Airport ging es wieder zurück nach Eindhoven. Aktuell zählen nun vier Airbus A330MRTT zur multinationalen Flotte der NATO. Einige von ihnen sollen auch bald in Köln (CGN) stationiert werden, um die dort dann ausgeflotteten A310MRTT der Luftwaffe teilweise zu ersetzen.

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Hi Fly Malta, 9H-SUN

Hi Fly Malta, 9H-SUN

Als wären der Start der Nordwind Airlines Boeing 777 (hier gehts lang) und der Besuch der Aerotranscargo Boeing 747  (zum Artikel) am heutigen Morgen schon nicht genug große Flugzeuge für den Hamburger Flughafen, so landete am Vormittag ein weiteres Langstreckenflugzeug in Fuhlsbüttel. Mit 9H-SUN setzte dabei ein alter bekannter am Airport auf. Denn zum Ende des vergangenen Jahres beehrte den Airport der Airbus A340-312 mehrfach und brachte dringend benötigte Güter im Kampf gegen die Coronapandemie. So auch heute. Damit setzte die Maschine ihr seit Anfang Januar ruhendes Engagement in Fuhlsbüttel fort.

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9H-SUN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu setzte der Vierstrahler am Vormittag über die Landebahn 23 auf. Zuvor war der Airbus vom Flughafen Peking (PEK) gestartet. Erst am morgigen frühen Morgen soll der mehr als 20 Jahre alte A340 wieder abheben. Sein Ziel dann: der indische Indira Gandhi International Airport (DEL). Erst seit der Coronapandemie fliegt die Maschine nahezu ausschließlich Fracht. Zuvor war sie bei AOM French Airlines, SriLankan Airlines, sowie zu Charterzwecken bei Corsair und bei Hi Fly Malta selbst eingesetzt worden. In einer kurze Flugpause zu Beginn diesen Jahres wurde die Sitze in der Kabine des Airbus A340 dann nahezu restlos entfernt. Es blieben lediglich 24 Business-Class Plätze bestehen, die meist der mitreisenden Crew dienen.

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Aerotranscargo, ER-BBJ

Aerotranscargo, ER-BBJ

Ein Flugzeug mit Frachtauftrag ging, das nächste kam direkt im Anschluss. So wartete mit ER-BBJ gleich das nächste Frachtflugzeug auf seine Abfertigung am Hamburger Flughafen, während die Boeing 777 der Nordwind Airlines im selben Moment den Airport verließ (wir berichteten) und das Vorfeld 2 wieder frei gab. Wenige Minuten später rollte dann die Boeing 747-412(F) der Aerotranscargo auf ihre Parkposition auf dem Vorfeld 2. Stunden zuvor war der Jumbojet vom chinesischen Flughafen Zhengzhou (CGO) gestartet und machte den obligatorischen Zwischenstopp in Nur-Sultan (NQZ). Nach knapp drei Stunden verließ die Boeing Fuhlsbüttel wieder.

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ER-BBJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits viele Male waren nun Flugzeuge der moldawischen Aerotranscargo in Hamburg zu Gast. Nahezu immer transportierten sie Fracht die im direkten oder indirekten Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Coronapandemie zusammenhingen. Vor ihrem Dienst bei Aerotranscargo flog ER-BBJ als 9V-SFG von September 1998 bis Oktober 2016 bei Singapore Airlines Cargo. Seit dem 30. April 2017 ist die Maschine nun bei Aerotranscargo und dort das einzige reine Frachtflugzeug. Alle anderen Jumbos in der Flotte sind umgebaute Frachtflugzeuge die vorher Passagiere transportierten.

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VP-BJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nordwind Airlines, VP-BJJ

Nordwind Airlines, VP-BJJ

Entgegen unseres Berichts zur Landung der Boeing 777 der Nordwind Airlines (hier gehts zum Artikel), verließ uns die als VP-BJJ registrierte Maschine nicht gestern Abend sondern erst heute Morgen. Somit verbrachte der Zweistrahler noch eine weitere Nacht auf dem Vorfeld 2. Auch flog die Boeing 777-2Q8(ER) nicht zunächst wieder zurück nach Russland, sondern steuerte direkt wieder den Flughafen Nanjing (NKG) in China an. Es ist zu erwarten, dass dies sicherlich nicht die letzte Flugbewegung dieser Art gewesen sein wird.

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VP-BJJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 15 Jahre alte und ursprünglich an Aeromexico ausgelieferte 777 fliegt seit dem 24. Mai 2018 für die russische Nordwind Airlines. Seitdem trägt sie auch die Kennung VP-BJJ. Allerdings bot die Boeing zunächst noch 277 Passagieren in zwei Klassen Platz. Erst seit April 2019 finden 440 Reisenden in einer reinen Economy-Class Bestuhlung einen Sitzplatz in dem Großraumflugzeug. Aktuell fliegt Triple Seven jedoch größtenteils Fracht im Zuge des Kampfs gegen die Coronapandemie um die Welt.

 

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Rossiya – Russian Airlines, EI-XLP

Rossiya – Russian Airlines, EI-XLP

Nachdem wir bereits Aeroflot und Nordwind Airlines am Hamburg Flughafen mit Frachtaufträgen in den vergangen Wochen und Monaten gesehen haben, reihte sich am heutigen Mittag eine Boeing 777 der Rossiya – Russian Airlines in die Reihe der russischen Fluggesellschaften mit Charterautrag in Fuhlsbüttel ein. Die Boeing 777-312 mit der Kennung EI-XLP kam über St. Petersburg (LED) aus Peking (PEK) an den Hamburg Airport. Am Nachmittag verließ der Zweistrahler wieder die Hansestadt und flog zurück nach Moskau (SVO).

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EI-XLP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 21 Jahre alte Boeing ist mit eine der ältesten produzierten 777. Erstmals hob das Langstreckenflugzeug am 10. September 1999 im amerikanischen Everett (PAE) ab. So fehlt der Maschine auch der aktuell weit verbreitete “(ER)” Zusatz. Dies liegt daran, dass ab dem Jahre 2002 nur noch 777-300(ER) produziert worden sind, die eine größere Flügelfläche und zusätzliche Treibstofftanks ausweisen und somit eine gesteigerte Reichweite (“Extended range” – vergrößerte Reichweite) haben, als die ursprüngliche 777-300. Von jener wurde somit nur insgesamt 60 Stück produziert. Vor ihrem Engagement bei Rossiya flog EI-XLP bei Singapore Airlines (ab September 1999) und bei der mittlerweile insolventen russischen Transaero (ab November 2012). Seit September 2016 steht die als “Ekaterinburg” getaufte Triple Seven nun in Diensten der Rossiya. Dort bietet sie im Passagierbetrieb 18 Gästen in der Business- und 355 Reisenden in der Economy-Class Platz.

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