Omni Air International, N234AX

Omni Air International, N234AX

Die gestern gelandete Boeing 767-224(ER) der amerikanischen Omni Air International (wir berichteten) verbrachte die beinahe schon tropische Nacht in Hamburg. Nachdem das zweistrahlige Langstreckenflugzeug gestern auf einem Positionierungsflug in Fuhlsbüttel gelandet war, hob die Maschine mit der Kennung N234AX am heutigen Morgen wieder ab. Über die Startbahn 33 ging es für die Boeing diesmal zur Marine Corps Air Station Cherry Point (NKT) im US-Bundesstaat North Carolina. Dabei brachte die 767 Soldaten der US-Streitkräfte wieder in die USA, die zuvor an dem mehrtägigen NATO-Manöver “BALTOPS” teilgenommen hatten.

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N234AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 6.700km lange Strecke von Hamburg nach Cherry Point ist für die mehr als 20 Jahre alte Boeing kein Problem. Auch wenn die -200 Variante die kleinste Version der 767 Baureihe ist, so kommt diese maximal mehr als 12.000km weit. Möglich wird das durch eine massive Vergrößerung des Tanks von ca. 27.000l auf mehr als 90.000l Fassungsvermögen im Vergleich zu der -200 Variante ohne “ER” (Extended Range). Dieses Modell läutete auf Grund der großen Reichweite die Ära der Langstreckenflugzeuge zu Beginn der 80er Jahre ein.
Auch wenn N234AX erst knapp 20 Jahre alt ist, so wurde die Produktion der Passagiervariante zu Gunsten der längeren -300 Variante der Boeing 767 im Jahre 2003 eingestellt. Die komplette Produktion der 767 für den Passagierdienst endete dann vor acht Jahren. Lediglich neue Cargoflugzeuge (auf Basis der -300) und militärische Varianten der 767-200 werden heute noch produziert. So werden Flugzeuge dieses Typs mittlerweile zu einer Rarität. Immerhin betreibt Omni Air International noch insgesamt drei Exemplare der -200 Variante, neben zehn weiteren 767-300 und drei 777-200.

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Omni Air International, N234AX

Omni Air International, N234AX

Zu Beginn der Coronapandemie, im Winter und Frühjahr 2020, war die amerikanische Charterfluggesellschaft Omni Air International mehrfach in Fuhlsbüttel zu Gast. Grund dafür waren Soldatentransporte für das amerikanische Militär. Am heutigen Nachmittag landete mit N234AX erneut eine Boeing 767 der Fluggesellschaft am Hamburger Flughafen. Diesmal war der Flug CMB420 allerdings ein Positionerungsflug vom Fort Worth Alliance Airport (AFW) nahe der Stadt Dallas im US-Bundestaat Texas. Die Maschine setzte dabei über die Landebahn 23 nach knapp zehn Stunden Flug auf. Erst Morgen wird die 767 Soldaten an Bord nehmen und den Hamburg Airport wieder verlassen.

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N234AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung parkte das mehr als 20 Jahre alte Flugzeug auf dem Vorfeld 2. Ursprünglich wurde die Boeing 767-224(ER) am 2. April 2001 im amerikanischen Everett (PAE) an Continental Air Lines ausgeliefert. Über United Airlines im Oktober 2010 gelangte die Boeing am 16. September 2011 zur Flotte der Omni Air International. Seit September des selben Jahres trägt sie auch die Kennung N234AX. In der Folge vermietete die Charterfluggesellschaft das Flugzeit je einmal an die bolivianische Boliviana de Aviación und die irische Aer Lingus.
Bemerkenswert ist hierbei, dass Omni Air International sogar noch zwei weitere Maschinen dieses Typs in der Flotte betreibt. Denn die 767-200, also die kürzeste Version der Boeing 767, ist gerade im Passagierbetrieb ein Auslaufmodell und wird schon seit einiger Zeit nicht mehr produziert.

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Alitalia Cityliner, EI-RDD

Alitalia Cityliner, EI-RDD

Die italienische Alitalia sah man in der vergangenen Jahres meist im Charterauftrag für Kreuzfahrten am Hamburger Flughafen. Am heutigen Mittag verschlug es eine Embraer ERJ-175STD (ERJ-170-200) der Alitalia Cityliner nach Fuhlsbüttel. Die EI-RDD registrierte Maschine flog auch heute im Charterauftrag, allerdings mit unbekanntem Auftraggeber. Der zweistrahlige Jet war vom Aeroporto di Milano-Malpensa (MXP) in Mailand gestartet. Nach knapp zwei Stunden Aufenthalt vor dem Terminal 1 hier am Hamburg Airport kehrte das Flugzeug zum Aeroporto di Roma-Fiumicino “Leonardo da Vinci” (FCO) nahe der italienischen Hauptstadt Rom zurück.

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EI-RDD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als neun Jahre alte Embraer wurde am 12. März 2012 auf dem brasilianischen Werksgelände in Sao Jose Dos Campos (SJK) an Alitalia Cityliner übergeben. Seitdem bietet die ERJ-175STD 88 Gästen Platz und trägt neben der Kennung EI-RDD auch den Taufnamen “Parco Nazionale d’Abruzzo, Lazio e Molise”. Die Tochtergesellschaft der Alitalia besitzt aktuell insgesamt zehn Embraer ERJ-175 und fünf ERJ-190. Damit werden meist Ziele innerhalb Italiens oder Europa bedient.

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Hibernian Airlines, EI-HBB

Hibernian Airlines, EI-HBB

Hibernian Airlines, noch nie gehört? Nicht weiter schlimm, denn die irische Airline gehört zu Air Nostrum, einer spanischen Regionalfluggesellschaft mit Markenauftritt der bekannteren Iberia. Am heutigen Mittag landete eine der aktuell drei sich in der Flotte befindenden Bombardier CRJ-1000 am Hamburger Flughafen. Die zweistrahlige Maschine kam vom Leipzig-Altenburg Airport (AOC) auf einem Positionerungsflug in die Hansestadt. Morgen früh soll das Regionalflugzeug mit der Kennung EI-HBB Fuhlsbüttel im Charterauftrag wieder verlassen.

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EI-HBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die noch nicht einmal fünf Jahre alte Bombardier wurde am 20. September 2016 im kanadischen Montreal (YMX) an die spanische Air Nostrum ausgeliefert. Seitdem finden insgesamt 100 Personen in der CRJ-1000 Platz. Am 22. November 2019 übernahm dann Hibernian Airlines die Maschine und registrierte sie von EC-MLN zu EI-HBB um.

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US Navy, 166696

US Navy, 166696

Einige Flugzeuge bekommt man sicherlich seltener zu Gesicht als andere. Zu den Selteneren gehört auch ganz klar eine Boeing C-40A Clipper der US Navy. Eben ein solche Maschine der amerikanischen Seestreitkräfte landete am heutigen Mittag in Fuhlsbüttel. Das Flugzeug mit der militärischen Kennung 166696 setzte dabei über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Zuvor war die Boeing vom spanischen Marinestützpunkt “Base Naval de Rota” (LERT) nahe Cadiz gestartet.

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166696 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als einer Stunde am Hamburger Flughafen flog der Zweistrahler wieder ab. Sein Ziel diesmal: der italienische Militärflugplatz Sigonella Naval Air Station Airport (NSY) in der Nähe des sizilianischen Catania. Über den Grund des Besuchs wissen wir aktuell leider nichts genaueres.
Die zehn Jahre alte C-40A gehört seit ihrer Auslieferung am 24. Juni 2011 dem VR-57 Conquistadors Geschwader an. Dies ist eins von acht Logistik-Geschwadern innerhalb der US Navy. Ihren Erstflug absolvierte 166696 kurz vor ihrer Auslieferung am 13. Juni des selben Jahres.

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