Sky Express, SX-WEB

Sky Express, SX-WEB

Vor genau einer Woche fand der Erstflug einer neuen Route an den Hamburg Flughafen statt. Jeden Dienstag und Sonntag verbindet nun die griechische Sky Express Fuhlsbüttel mit dem auf der Insel Kreta liegenden Flughafen Heraklion „Nikos Kazantzakis“ (HER). Zum Einsatz kommen dabei moderne Maschinen des Typs Airbus A320neo. Am heutigen Mittag setzte dementsprechend mit SX-WEB ein eben solcher Airbus A320-251N auf der Landebahn 15 auf.

Aviation photo
SX-WEB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der gerade mal etwas über ein Jahre alte A320neo ist in Hamburg kein Unbekannter. So wurde die Maschine in Finkenwerder (XFW) gefertigt und hob dort am 13. Mai des vergangenen Jahres erstmals ab. Allerdings trug der Airbus noch die Farben seines ursprünglichen Abnehmers, der mexikanischen Interjet. Hier zu sehen auf seinem Erstflug beim Low Approach am Hamburg Airport.

Aviation photo
D-AUBT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mexikanische Airline nahm die Maschine allerdings bedingt durch finanzielle Probleme nicht ab. So parkte der Leasinggeber Aviation Captial Group (ACG) das Flugzeug am 10. Juni 2020 im britischen Newquay Cornwall (NQY) bis Ende Januar diesen Jahres zwischen. Vom 22. Januar bis zum 15. März folgte eine kurze Standzeit auf dem französischen Flughafen Montpellier (MPL). Schließlich am 25. März übernahm dann Sky Express den Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 9507 und gab ihm die Kennung SX-WEB. Seitdem befördert er maximal 186 Passagiere im Dienst der 2005 gegründeten griechischen Regionalfluggesellschaft. Flog die Airline seit ihrer Gründung nahezu ausschließlich inländische Ziele in Griechenland an, so nahm sie Anfang diesen Jahres einige Ziele in Europa in ihr Programm auf. Damit einhergehend wurden bislang sechs Airbus A320neo beschafft die die für diese Expansion ungeeignete Regionalflugzeuge der Muster ATR 72 und ATR 42 ergänzen.

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Interflug, D-AOBF

Interflug, D-AOBF

In den Jahren um die 1990 herum flog Interflug mit ihren Tupolev 134 auf der Strecke Hamburg-Dresden. Am 1. Dezember 1989 wurde die Strecke aufgenommen und zunächst zwei Mal wöchentlich bedient. Zum Sommerflugplan 1990 erhöhte man auf täglich und ab Winterflugplan 1990/91 sogar zwei mal täglich, außer Samstags. Die Flüge hatten bis zum Ende der Fluggesellschaft Bestand. Mitte der 80er Jahre konnte man IF ebenfalls am Hamburg Airport sehen, damals bestand während der Leipziger Buchmesse ebenfalls eine temporäre Verbindung.

Foto: Matthias Herzog, D-AOBF

Die hier gezeigte Tupolev 134A trug ihre Registrierung nicht besonders lange. Vor D-AOBF trug sie die Registrierung DDR-SCR und bereits nach einem Jahr mit dem D-Reg ging sie an Aeroflot als CCCP-65616. Das war im Oktober 1991

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Egypt Air, SU-GAL & SU-GAM

Egypt Air, SU-GAL & SU-GAM

In den 90ern gehörten Flugzeuge von Egypt Air zum regelmäßigen Anblick am Hamburg Airport. Allerdings mit deutlich kleineren Flugzeugen. Boeing 737-500 und später Airbus A320 waren die Regel. Sie flogen Touristen nach Kairo von Hamburg aus. Es wurden aber auch A300, A321, A340, B767-200 und -300 gesichtet . Es liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber die alte Bemalung von Egypt Air machte schon etwas her mit der rot-goldenen Cheatline.

Foto: Matthias Herzog, SU-GAM

 

 

 

 

 

 

Foto: Matthias Herzog, SU-GAL

Außergewöhnliche Besucher

Was verschlug die, zu der Zeit, beiden größten Flugzeuge der ägyptischen Staats-Airline nach Hamburg? Die erste Aufnahme verrät es. Beide Boeing 747-366 waren im Jahr 1993 zu Besuch bei der Lufthansa Technik. Dort wurden sie einem Check unterzogen.

SU-GAL hatte ihren Erstflug am 07.06.1988 und wurde am 22.06.1988 an die Fluggesellschaft geliefert. SU-GAM war da deutlich schneller. Sie hatte ihren Erstflug am 25.06.1988 und wurde bereits fünf Tage später, am 30.06.1988 ausgeliefert. Beide Maschinen werden als verschrottet in den einschlägigen Datenbanken geführt.

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Aero Lloyd, D-ACVK

Aero Lloyd, D-ACVK

Bisher gibt es bei uns vor allem eines zu lesen, nämlich die aktuellen, interessanten Flugbewegungen am Hamburg Airport. Wir möchten gerne etwas neues ausprobieren. Ab sofort zeigen wir auch alte Fotos aus Hamburg. dazu haben wir eine neue Kategorie auf der rechten Seite im Menü eingerichtet. “Hamburg retro”. Wir möchten uns gemeinsam mit euch an die vielen Flugzeuge erinnern, die den Hamburg Airport oder auch Finkenwerder in der Vergangenheit besucht haben. Den Anfang macht Aero Lloyd. 

Foto: Matthias Herzog

Im April 1989 besuchte uns diese Aerospatiale Caravelle 10B-1R. Mit ihr flogen sonnenhungrige Fluggäste in den Urlaub. D-ACVK war eine von drei Aerospatiale Caravelle die im Dienst von Aero Lloyd standen. Sie flog von 1980 bis 1991 für die Fluggesellschaft. Danach wurde sie in Bordeaux abgestellt und im Jahr 2005 verschrottet.

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Platoon Aviation, D-CHMS

Platoon Aviation, D-CHMS

Dass neue Fluggesellschaften in dieser aktuell doch recht schwierigen Zeit den Weg Richtung Startbahn finden und dann auch noch abheben ist selten. Denn die Coronapandemie hat die Luftfahrt hart getroffen und erschwert es neuen Wettbewerbern am Markt erheblich. Umso erfreulicher, dass mit Platoon Aviation eine neue Business Airline vor einigen Wochen erstmals abhob. Das Unternehmen mit Sitz in unserer Stadt Hamburg, setzt dabei auf Flugzeuge des Musters Pilatus PC-24. Am heutigen Mittag landete erstmals die bis heute einzige PC-24 in der Flotte in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler mit der Kennung D-CHMS kam dabei vom südfranzösischen Flughafen Toulon-Hyères (TLN) an den Hamburg Airport.

Aviation photo
D-CHMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die werksneue Pilatus PC-24 ist nur ein Bestandteil des Ausbaus des noch jungen Unternehmens. So stehen noch drei weitere Pilatus PC-24 für die Airline in den Auftragsbüchern des Schweizer Flugzeugherstellers, sogar mit der Option auf zwei weitere. Damit sollen dann hauptsächlich inner-europäisch Business Charter Flüge im Premium Segment angeboten werden. Platoon fliegt allerdings nicht mit einem eigenem Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC), sondern nutzt das von Volkswagen Air Service. Dort wird auch die Wartung der Maschinen übernommen. Wir wünschen D-CHMS und Platoon Aviation allzeit guten Flug.

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