Balkan Holidays Air (BH Air), LZ-BHM

Balkan Holidays Air (BH Air), LZ-BHM

Vor einigen Tagen berichteten wir über einen Airbus A320 der Balkan Holidays Air (BH Air) der auf einem Corendon Kurs für eine reguläre Boeing 737 der türkischen Fluggesellschaft eingesetzt worden war (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen wiederholte sich diese Flugbewegung. Den Flug CAI7535 von Antalya (AYT) nach Fuhlsbüttel bediente heute mit LZ-BHM erneut ein Airbus der bulgarischen Airline. Allerdings trägt dieser Airbus A320-232, entgegen der Maschine von vor ein paar Tagen, die vollständige BH Air Lackierung.

Aviation photo
LZ-BHM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der über 16 Jahre alte A320 hat in seinem Betriebsjahren schon so einige Betreiberwechsel erlebt. Ursprünglich sollte das Flugzeug nach seinem Erstflug am 23. Mai 2005 im französischen Toulouse (TLS) an Jetstar Asia gehen, die den Airbus jedoch nicht abnahm. In der Folge übernahm dann die türkische Atlas Jet den Zweistrahler. Über Saudi Arabian Airlines (ab Februar 2007), Jetstar Airways (ab Februar 2008), Jetstar Asia (ab Dezember 2009) und Air Via (ab Mai 2013), gelangte das Mittelstreckenflugzeug am 2. Juni 2013 zur Flotte der isländischen WOW air. Diese lies sie von der lettischen Avion Express betreiben. Über IndiGo im Juni 2016 fand der Airbus dann schlussendlich am 26. Juni 2019 den Weg in die Flotte der Balkan Holidays Air. Dort erhielt der 180-Sitzer auch seine aktuelle Kennung LZ-BHM und die Farben der BH Air.

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Hapag-Lloyd, D-AHLZ

Hapag-Lloyd, D-AHLZ

Wenn man jemanden fragt, mit wem er in seinen ersten Urlaub geflogen ist, hört man nicht selten den Namen Hapag-Lloyd. Von eigentlich allen deutschen Flughäfen flog HF damals verschiedenste Ziele in der Mittelmeer-Region an. Am 4. Januar 1988 erhielt man einen ersten Airbus A310-204, die D-AHLW. Mit diesem Fluggerät wurde es möglich auch Langstreckenflüge durchzuführen, welche man allerdings nach kurzer Zeit wieder einstellte. Lediglich die Flüge in die Domenikanische Republik hatten länger Bestand. In den 90er Jahren war die “DomRep” bei deutschen Urlaubern ein besonders beliebtes Reiseziel. Von Hamburg flogen mit Hapag-Loyd, LTU, Condor und Birgenair mindestens vier Fluggesellschaften regelmäßig oder im Charter-Auftrag über den Atlantik.

Foto: Matthias Herzog, D-AHLZ

Direkt vom Hersteller

Hapag-Lloyd erhielt die D-AHLZ direkt vom Airbus. Nach dem Erstflug am 23. Dezember 1987 dauerte es noch rund 4 Monate bis das Flugzeug am 22. März 1988 ausgeliefert wurde. Der Airbus, mit der MSN 468, flog bis Anfang 2005 noch in zwei weiteren Farbvarianten für HF, ehe die Maschine im Mai des selben Jahres als VP-BZS an S7 Airlines ging, welche den Airbus bis in das Jahr 2009 betrieb. Das Ende des einstigen Ferienflieger sollte sich dann in Opa Locka, in den USA, finden. Hier verschrottete man den Airbus. 

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Alitalia, EI-IMH

Alitalia, EI-IMH

Nachdem bereits vor einigen Tagen eine Embraer der Alitalia Cityliner Hamburg besuchte (wir berichteten), landete am heutigen Mittag ein Airbus A319-112 der Muttergesellschaft Alitalia in Fuhlsbüttel. Der Airbus kam dabei aus der italienischen Hauptstadt Rom (FCO) in die Hansestadt und wird wohl auch am nächsten Samstag wieder hier landen. Diesmal schickten die Italiener mit EI-IMH einen A319 in der “neuen” Lackierung der nationalen Fluggesellschaft Italiens.

Aviation photo
EI-IMH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 18 Jahre alte Airbus A319 hob erstmals am 14. Januar 2004 in Finkenwerder (XFW) ab. Bereits am 6. Februar des selben Jahres übernahm dann Alitalia den Zweistrahler und stattete ihn zunächst mit der Kennung I-BIMH und 126 Sitzplätzen aus. Die Platzanzahl wurde dann im Jahre 2009 zunächst auf 138 erhöht und fand mit 144 und der Registrierungsänderung auf EI-IMH am 30. November 2010 seinen Höhepunkt. Die einzige Konstante ist bislang der Taufname “Isole di Ventotene” geblieben. Dieser Name beschreibt eine kleine Insel 46 Kilometer vor der italienischen Küste bei Neapel im Tyrrhenischen Meer.

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Turkish Airlines, TC-JJG

Turkish Airlines, TC-JJG

Eine Boeing 777 der Turkish Airlines in Hamburg ist selten. Dennoch hatten wir in diesem Jahr bereits Anfang März einmal das Vergnügen den bislang größten Zweistrahler der Welt der größten türkischen Fluggesellschaft in Hamburg zu Gesicht zu bekommen (wir berichteten). Am heutigen Mittag war es dann wieder soweit. Offenbar als Ersatz für den eigentlich geplanten Airbus A330 landete mit TC-JJG eine Boeing 777-3F2(ER) in Fuhlsbüttel. Mit ordentlich Verspätung in Istanbul (IST) gestartet, setzte die Maschine über die Landebahn 23 auf.

Aviation photo
TC-JJG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach knapp Stunden Aufenthalt flog das mehr als zehn Jahre alte Langstreckenflugzeug wieder zurück in die türkische Hauptstadt. Erstmals hob die Triple Seven am 1. November 2010 vom amerikanischen Boeing-Werk in Everett (PAE) ab, ehe sie bereits am 23. November ausgeliefert wurde. Turkish Airlines gab dem Flugzeug dann die Kennung TC-JJG sowie den Taufnamen “Yıldız” und eine 337 Passagiere fassenden Kabinenausstattung (28 Business-Class-, 63 Premium Economy- und 246 Economy Plätze). Allerdings wurde die Kabine im Februar 2016 überholt und angepasst, sodass fortan 49 Gäste in der Business- und 300 Passagiere in der Economy-Class Platz finden.

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Carpatair, YR-FKB

Carpatair, YR-FKB

Im Jahre 2018 gehörten die Flugzeuge der rumänischen Carpatair schon fast zum gewohnten Bild am Hamburger Flughafen. So flogen die Fokker 100 für die niederländische KLM zwischen Hamburg und Amsterdam hin und her. Mit dem Ende der Fokker bei den Niederländern wurde es dann auch still um Carpatair in Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag allerdings konnte wieder eine Fokker F100 rumänischen Fluggesellschaft am Airport beobachtet werden. Die Maschine mit der Kennung YR-FKB kam dabei auf einem Positionierungsflug von der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien, genauer vom Flughafen Palermo – Punta Raisi (PMO). Nach einer knappen Stunden verließ der Zweistrahler den Platz im Charterauftrag wieder und hob über die Startbahn 33 in Richtung des spanischen Flughafens Reus (REU) ab.

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YR-FKB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Sonntag schon wird man die Fokker wohl wieder bei uns sehen können, denn gen Mittag soll die fast 30 Jahre alte F100 wieder zurückkehren. Erstmals hob das Flugzeug am 27. November 1991 vom Flughafen Schiphol (AMS) und dem dortigen Fokker-Werk ab, ehe sie am 30. Dezember des selben Jahres an American Airlines ausgeliefert wurde. Über die kanadische Jetgo im Mai 2004 gelangte die Fokker am 17. August 2015 zur Flotte der rumänischen Carpatair und erhielt die Kennung YR-FKB. Vom Herbst 2006 bis in den Sommer 2007 vermietete die Fluggesellschaft die F100 dann kurzzeitig an die portugiesische Portugália, ehe sie die Maschine wieder zurücknahm und den 105-Sitzer seitdem wieder selber betreibt.

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