Czech Air Force, 2601 & 2801

Czech Air Force, 2601 & 2801

Nachdem am vergangenen Freitag, wie bereits von uns in der letzten Woche vermutet, die Boeing 747-8 der Regierung Bruneis von der Lufthansa Technik (LHT) final abflog, herrschte nun kurzzeitig wieder ein wenig Platz in den Wartungshallen der LHT. Dieser wurde jedoch am heutigen Morgen gleich wieder gefüllt, denn mit 2801 landete im dichten Nebel ein Airbus A319-115(CJ) der tschechischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Bei der LHT wird der Zweistrahler gewartet. Erwartet wurde die mehr als 15 Jahre alte Maschine bereits von einer Let L-410UVP-E20 Turbolet (Kennung: 2601) die einige Minuten vor dem A319 aufsetzte. Dieses leichte zweimotorige Kurzstrecken-Transportflugzeug aus tschechischer Produktion brachte die Crew des Airbus wieder zurück zum tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB). Von dort waren die beiden Flugzeuge auch gestartet.

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2601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte die im Jahre 1991 gebaute L-410 die Startbahn 33. Der mehr als 15 Jahre alte Airbus A319 verbleibt jedoch nun erstmal auf dem Gelände und in den Hallen der LHT. Vermutlich wird auch beim Abflug des dann überholten Airbus eine Let L-410 die Crew wieder nach Hamburg fliegen. Dabei sind die insgesamt 12 kleinen Transportflugzeuge eine seltene Art geworden, obgleich mehr als 1.200 Exemplare produziert wurden. In diesem Jahr fiel das Flugmuster jedoch bereits mit drei Totalverlusten im Südsudan, Tartastan und Russland negativ auf.

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2801 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Brussels Airlines, OO-SSO

Brussels Airlines, OO-SSO

Viele Airlines haben in der jüngeren Vergangenheit ihr Erscheinungsbild geändert. So beispielsweise auch die Lufthansa Anfang 2018. Diese Änderung stieß nicht überall auf Gegenliebe. Ähnlich verhält es sich mit der Aktualisierung der Lackierung bei der Lufthansa-Tochtergesellschaft Brussels Airlines aktuell. Allerdings steht nicht nur die bloße Änderung vor einigen Tagen in der Kritik, sondern viel mehr die Nähe der Lackierung zur kroatischen Croatia Airlines. Kurz nach der Veröffentlichung meldete sich mit “gazeta.pl” auch noch ein mehr als 20 Jahre altes polnisches Internetportal, dessen seit Jahren verwendetes Logo dem neuen Logo der Brussels Airlines zum Verwechseln ähnlich sieht. Lediglich die Position und Größe der Punkte unterscheiden sich minimal zwischen den beiden Firmenlogos, ein PR-Desaster. Dabei sollen die rote Farbe der Punkte für die Leidenschaft zu Menschen und die unterschiedlichen Größen für die Diversität von Brussels Airlines stehen. Ferner möchte die Airline mit dem Dunkelblau im Schriftzug ihren Qualitätsanspruch und mit dem größeren Slogan “Brussels” den Heimatbezug darstellen.

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OO-SSO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über Nacht blieb dann, nach der Verkündigung und Neulackierung der ersten Maschinen, das erste Mal OO-SSO am Hamburg Airport und läutete damit die Zeit der neue Brussels Lackierung in Fuhlsbüttel ein. Der Airbus A319-111 kam am gestrigen Abend aus der belgischen Hauptstadt Brüssel (BRU) und wurde über Nacht auf einer Außenposition geparkt. Am heutigen Morgen brach der Zweistrahler dann wieder in Richtung Belgien auf. Bei dichtem Nebel nutzte die mehr als 17 Jahre alte Maschine die Startbahn 33. Seit dem 9. März 2017 fliegt der 141-Sitzer bei Brussels Airlines. Zuvor war der in Finkenwerder (XFW) gebaute A319 bei der amerikanischen Frontier Airlines im Einsatz.

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OO-SSO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Juneyao Airlines, B-1115, B-209R & B-20DT

Juneyao Airlines, B-1115, B-209R & B-20DT

Aller guten Dinge sind drei… Heute wollte es die chinesische Juneyao Airlines wissen, denn in Fuhlsbüttel waren gleich drei Boeing 787-9 Dreamliner der Fluggesellschaft zu Gast. Den Anfang machte am frühen Morgen B-1115. Diese mehr als drei Jahre alte Maschine landete, wie auch die anderen beiden später, vom Flughafen Shanghai Pudong International (PVG) und brachte wie immer Fracht (unter anderem Elektroartikel) nach Hamburg. Nach fast drei Stunden verließ B-1115 dann schon wieder seine Position 95C und flog zurück nach Shanghai.

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B-1115 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zu diesem Zeitpunkt hatte die zweite Boeing der Juneyao Airlines bereits über die Landebahn 23 aufgesetzt und war auf die Position 91C auf dem Vorfeld 2 gerollt. Das temporär umfunktionierte mehr als zwei Jahre alte Passagierflugzeug mit der Kennung B-209R war wie auch B-1115 zum ersten Mal in Fuhlsbüttel zu Gast, komplettierte aber mit seinem Besuch die Juneyao 787 Flotte. So landete nun jeder der aktuell sechs Dreamliner der chinesischen Fluggesellschaft bereits mindestens einmal am Hamburger Flughafen.

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B-209R at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das Trio vervollständigte dann am Mittag die bereits bekannte B-20DT. Auch diese zwei Jahre alte Boeing 787-9 Dreamliner schloß sich den anderen beiden auf ihren Frachtflügen aus Shanghai nach Hamburg an. Nach der Landung über die Runway 23 rollte sie auf die Position 95C und wurde dort ebenfalls entladen. Zuvor verließ B-209R den Flughafen schon wieder in Richtung China.

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B-20DT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Interessanterweise tragen alle drei heute in Fuhlsbüttel anwesenden Großraumjets der Juneyao die gleiche an Pfingstrosen erinnernde Sonderlackierung auf dem hinteren Teil des Rumpfes. Die anderen zwei Varianten sind durch die Komplettierung der aktuell aktiven 787 Flotte durch unsere vorangegangen Artikel bekannt. Allerdings warten bereits vier neue Dreamliner in Amerika bei Boeing auf die Auslieferung. Darunter befinden sich mit einer komplett rot lackierten 787 und einem weiteren Blütenmuster mindestens zwei neue Sonderlackierungen.

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Juneyao Airlines, B-20D1 & B-208A

Juneyao Airlines, B-20D1 & B-208A

Nicht nur die Boeing 747-8 gab es heute zweifach in Fuhlsbüttel zu sehen, sondern sogar zwei Mal eine Boeing 787-9 Dreamliner der Juneyao Airlines. Die chinesische Fluggesellschaft fliegt aktuell täglich den Airport in Fuhlsbüttel an und bringt dabei allerlei Fracht aus Shanghai (PVG) in die Hansestadt. Den morgendlichen Umlauf übernahm die bereits bekannte B-20D1 mit dem Blütenblätter-Motiv auf dem hinterem Rumpfsegment. Nach dem Ausladen auf dem Vorfeld 2 flog sie wie üblich am Vormittag wieder zurück in die chinesische Metropole. Am späten Nachmittag setzte dann erst zum ersten Mal mit B-208A der andere Dreamliner in der Flotte der Juneyao Airlines mit der Seidenband-Sonderlackierung auf.

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B-208A at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch für dieses aktuell umfunktionierte drei Jahre alte Passagierflugzeug im momentanen Frachtdienst ging es dann am Abend zurück nach Shanghai. Schon am morgigen Tag werden sogar drei Boeing 787-9 der Juneyao Airlines erwartet. Es bleibt abzuwarten wie lange diese Frachtbrücke zwischen den beiden Partnerstädten Hamburg und Shanghai noch aufrecht erhalten bleiben wird.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Heute war anscheinend Tag der großen Flugzeuge in Fuhlsbüttel. Denn zum täglich A380 am Mittag und dem Testflug der Boeing 747-8 der Korean Air Lines (hier gehts zu Artikel), gesellte sich ebenfalls zur Mittagszeit mit V8-BKH die Boeing 747-8LQ(BJJ) der Regierung aus Brunei. Der Vierstrahler hob wie die Maschine der Koreaner ebenfalls zu einem Testflug ab. Dazu nutzte das Großraumflugzeug die Startbahn 33.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auf seinem fast drei Stunden dauernden Testflug nach erfolgreicher Wartung überflog der Jumbo unter anderem die Nordsee, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Am Nachmittag setzte die mehr als neun Jahre alte 747 nach einem Low Approach dann über die Landebahn 23 wieder in Fuhlsbüttel auf. Seit Anfang September steht die Boeing bereits bei der LHT zur Wartung und wird nach dem erfolgreichen Absolvieren des heutigen Testflugs sicherlich zeitnah in den nächsten Tagen den Rückweg in Richtung Brunei antreten. Doch V8-BKH wird erfahrungsgemäß wohl nicht das letzte Mal in Hamburg zu Gast gewesen sein…

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