Juneyao Airlines, B-20D1

Juneyao Airlines, B-20D1

Hamburg scheint aktuell in der Gunst der chinesischen Juneyao Airlines sehr hoch im Kurs zu stehen, bzw. das Frachtvolumen ungebrochen zu sein. Mit B-20D1 landete am frühen Morgen weit vor Sonnenaufgang erneut eine Boeing 787-9 Dreamliner der Fluggesellschaft mit Sitz in Shanghai. Von dort kam der Zweistrahler auch wieder nach Fuhlsbüttel und setzte nach mehr als elf Stunden über die Landebahn 23 auf. Danach wurde die Maschine mit der auffälligen Blütenblätter-Sonderlackierung auf dem Vorfeld 2 entladen. Wie auch bei den vorangegangen Flügen verabschiedete sich das Langstreckenflugzeug jedoch weit vor der eigentlich geplanten Abflugzeit wieder vom Hamburger Flughafen, diesmal sogar mehr als eine Stunde.

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B-20D1 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der mehr als zwei Jahre alte Dreamliner die Startbahn 33 und befindet sich aktuell wieder auf den Rückweg zum Flughafen Shanghai Pudong International (PVG). Gleich morgen wird schon die nächste Boeing 787 der Juneyao Airlines in Hamburg erwartet. Wir sind gespannt welches der sechs Großraumflugzeugen in der Flotte dann in Fuhlsbüttel im Frachtauftrag landet.

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United States Air Force, 08-0049 & 11-0057

United States Air Force, 08-0049 & 11-0057

Wenn man an militärische Flugbewegungen am Hamburg Airport denkt, fallen einem sicherlich die zahlreichen Trainingsflüge der Deutschen Luftwaffe oder militärische Transportflüge in der Vergangenheit ein. Selten verirrt sich dabei Fluggerät der United States Air Force (USAF) bei uns an den Platz und meist dann nur ein Trainingsflugzeug für einen Low Approach oder Touch-And-Go. Am heutigen Abend jedoch kamen zwei absolute Exoten der USAF nach Fuhlsbüttel. Mit 08-0049 und 11-0057 landete gleich zwei Boeing CV-22B Osprey der amerikanischen Luftstreitkräfte zum Tanken hier.

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08-0049 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die beiden Kipprotor-Wandelflugzeuge kamen als ZELDA81 und ZELDA82 von der lettischen Lielvārde Air Base (EVGA) und flogen den Hamburger Flughafen über die Landebahn 23 an. Nach dem Tanken hoben beide Senkrechtstarter mit dem Ziel der britischen Royal Air Force Station Mildenhall (EGUN) wieder ab. Dazu nutzten die beiden Fluggeräte die Startbahn 33.

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08-0057 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bis zu 50 Stück dieser doch recht befremdlich anmutenden Luftfahrzeuge sollen bei der US Air Force aktuell aktiv sein. Dabei sind das Hauptmerkmal von 08-0049 und 11-0057 die beiden Rotoren, die mitsamt ihren Triebwerken an den Enden der Tragflächen etwa um die Querachse des Flugzeugs schwenkbar montiert sind. Dies ermöglicht den Osprey’s sowohl den Senkrechtstart als auch das komfortable Flugzeugähnliche Fliegen mit nach vorne gekippten Rotoren.

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Poste Air Cargo, EI-GHC

Poste Air Cargo, EI-GHC

Für ein wenig Farbe am heutigen Nachmittag im tristen Grau sorgte mit EI-GHC eine Boeing 737-490(SF) der italienischen Poste Air Cargo. Das weiß-gelb lackierte Frachtflugzeug landete kurz vor Einbruch der Dunkelheit vom italienischen Hauptstadtflughafen Rom-Fiumicino (FCO) in Fuhlsbüttel. Grund für den Besuch ist ein Frachtcharterauftrag. Erst am heutigen Abend startet der Zweistrahler wieder und fliegt zurück in die Hauptstadt Italiens.

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EI-GHC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die mehr als 22 Jahre alte Boeing 737 wurde ursprünglich am 24. Mai 1999 im amerikanische Boeing-Werk in Renton (RNT) als Passagierflugzeug an Alaska Airlines ausgeliefert. Dort flog die Maschine bis zu ihrer temporären Außerdienststellung am 8. September 2017. Es folgte ein mehr als zweijähriger Aufenthalt für den Umbau zum Frachtflugzeug unter anderem in Victorville (VCV), ehe die italienische Mistral am 3. April 2019 die dann umgebaute Boeing übernahm. Dort erhielt sie bereits die heutige Kennung EI-GHC. Mit der Umbenennung der Mistral Air in Poste Air Cargo zum 1. Oktober 2019 wechselte auch so formal der Betreiber der 737.

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Juneyao Airlines, B-20DT

Juneyao Airlines, B-20DT

Nach einer knappen Wochen Pause landete am heutigen Morgen erneut eine Boeing 787-9 Dreamliner der chinesischen Juneyao Airlines in Fuhlsbüttel. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug mit der Kennung B-20DT kam dabei wie auch bei den vorangegangen Routings aus Shanghai (PVG) und brachte Fracht nach Hamburg. Der Dreamliner setzte am Morgen über die Landebahn 23 auf und rollte dann auf das Vorfeld 2 zum Entladen. Knappe drei Stunden später flog die 787 wieder ab und nutzte dazu die Startbahn 33, um in Richtung Shanghai abzuheben.

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B-20DT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für B-20DT war es erst der zweite Besuch bei uns am Flughafen. Die zwei Jahre alte Maschine hob erstmals am 8. November 2019 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde wenig später von Juneyao Airlines abgenommen und überführt. Wie auch die fünf anderen 787-9 in der Flotte der Juneyao Airlines trägt auch dieses Großraumflugzeug eine von Blüten inspirierte Sonderlackierung. Allerdings ziert zusätzlich ein Sondersticker zur 100. Boeing 787 in China den vorderen Rumpfteil des Langstreckenflugzeugs, dass aktuell für Frachtaufträge eingesetzt wird. In den kommenden Tagen werden sich diese Juneyao-Flugbewegungen wohl wieder häufen.

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Saudi Medevac, HZ-MS4A

Saudi Medevac, HZ-MS4A

Am heutigen Morgen landete mit HZ-MS4A Gulfstream Aerospace G-IV-X Gulfstream G450 der Saudi Medevac. Das zweistrahlige Flugzeug kam vom amerikanischen Flughafen Boston Logan International Airport (BOS) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Dort nahm die medizinische Notfall-Maschine einen Passagier/Patienten an Bord und wurde im Beisein der Flughafen Feuerwehr bei laufender APU betankt. Eine knappe halbe Stunde später rollte die Gulfstream so schon wieder zum Start.

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HZ-MS4A at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Über die Startbahn 33 hob die im Jahre 2014 gebaute G450 dann in Richtung der Riyadh Air Base (OERY) in Saudi-Arabien ab. Als Teil des saudi-arabischen Ministeriums für Verteidigung und Luftfahrt betreibt die Saudi Medevac eine Mischflotte aus verschiedensten Flugzeugmustern. Neben drei weiteren Guflstream IV wie HZ-MS4A finden sich dort zwei Gulfstream V, fünf Beech KingAir, sowie je zwei Learjet 35 und Learjet 60.

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