Der BUND forderte jüngst den Stopp der Baumaßnahmen am Hamburg Airport und die Abberufung des CEO´s, Michael Eggenschwiler. Das Thema hat die letzten Tage polarisiert, aber leider war die Berichterstattung wieder einmal sehr einseitig und in Teilen fehlerhaft.
Der eine oder andere hatte sie bereits gesehen und wir haben sie auf unseren Social Media Kanälen auch verlinkt. Gemeint ist eine Umfrage aus zum Flughafenausbau aus dem Hamburger Umland. Leider führte die Umfrage zu keinem klaren Ergebnis, da zwei Antwortmöglichkeiten negativ waren und eine positiv.
Wir haben uns nun zu einer eigenen Umfrage entschieden. Nutzt die Möglichkeit und nehmt an dieser Umfrage teil. Hier gibt es kein vielleicht, kein mal sehen. Hier gilt es, ja oder nein.
Im Forum findet ihr einen entsprechenden Diskussionsthread. Klickt dazu bitte HIER. Um dort eine Antwort zu schreiben ist eine kostenlose Registrierung notwendig.
Bald wird dieser schicke Flieger regelmäßig bei uns zu Besuch sein, um nicht zu sagen täglich. Bis dahin muss die neue A330-743L, oder einfach Beluga XL, noch einige Stunden an Testflügen abspulen.
Ihren Erstflug hatte sie bereits im Juli und nun hat es sie das erste Mal nach Deutschland verschlagen. Auf ihrem Flug von Toulouse (TLS) nach Bremen (BRE) führte ihr Weg auch nach Hamburg-Finkenwerder und Stade. An beiden Airbus Standorten wurde ein Überflug in niedriger Höhe durchgeführt, als Gruß an die Mitarbeiter in beiden Standorten.
In Bremen wurden erstmals Beladungstests an dem neuen Transportflugzeug unternommen.
Nun gut, das Wetter hätte dem Anlass entsprechend gerne etwas freundlicher ausfallen dürfen. Der guten Stimmung tat das allerdings keinen Abbruch auf der anderen Seite der Elbe. In Finkenwerder, bei Airbus, feierte man heute die Auslieferung der ersten A321LR an einen Kunden.
Eigentlich war als Erstkunde die skandinavische Primera Air vorgesehen, die hatte aber Anfang Oktober den Betrieb eingestellt. So fiel die diese Rolle der israelischen Arkia zu.
Die Maschine mit der Registrierung 4X-AGH verfügt über eine Ein-Klassen Bestuhlung mit 220 Sitzen. Ausgestattet mit zwei Zusatztanks im Frachtraum ist eine Reichweite von bis zu 7400 Kilometern möglich.
Besonders Sekundärflughäfen wie Hamburg wittern ihre Chance. Das Flugzeug ist im Grunde auf den Point to Point Verkehr von/nach kleineren Airports zugeschnitten. Laut Airportchef Michaeal Eggenschwiler befindet man sich bereits in Gesprächen mit entsprechenden Fluggesellschaften.
Neues Terminal am Airport, wird der Flughafen heimlich erweitert? Genau das war heute in einer großen Hamburger Tageszeitung zu lesen. Linke und FDP haben sich umgehend der Sache angenommen und man vermutet gar eine Kapazitätsausweitung, einen heimlichen Ausbau des Airports
Manchmal fasst man sich echt an den Kopf…
Speziell geht es dabei um die Shuttlebusgates auf dem Vorfeld 2. Gelegen westlich von der Bahn 33/15 und südlich der Bahn 05/23. Die Arbeiten dort haben begonnen und sollen im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Angedacht als Interimsgebäude ist eine Nutzungsdauer von 15 Jahren veranschlagt und genau daran hängt man sich jetzt auf.
Von einer Ausweitung der Kapazitäten kann gar keine Rede sein. Was anscheinend nicht recherchiert wurde (man hätte sich ja auch mal selber auf die Terrasse stellen können), Flugzeuge werden dort seit Jahren abgefertigt. Der Unterschied ist, dass die Fluggäste den Bus verlassen und den Flieger sofort besteigen.
Das Gebäude wird in erster Linie ein “Dach über dem Kopf” sein und so den Komfort erheblich, im Vergleich zum aktuellen Zustand, erhöhen.
Shuttlebusgates, nicht Terminal
Angedacht ist, wie oben bereits geschrieben, eine Nutzungsdauer von 15 Jahren. Was wohl kaum einer heute noch weiß, als das Vorfeld 2 seinerzeit gebaut wurde am Ende der 90er Jahre, war ein Satellit dort fest eingeplant, ein zweiter eine Option. Beide sollten mit der Airport Plaza, per Pendelbahn, verbunden werden. Diese Pläne hat man damals nicht realisiert und so kann man heute getrost von einer Lightversion sprechen. Meiner persönlichen Meinung nach, hat man schon damals eine Chance vertan und wird dieses erneut tun, baut man dort ein Provisorium, was nach einem vordefinierten Zeitraum wieder zurückgebaut wird.
Übrigens: Ein (Flughafen)Terminal ist ist das Empfangsgebäude, oder eines von mehreren, eines Flughafens. Dieses steht allen Besuchern und Gästen zur Verfügung. Unterteilt ist dieses in einen öffentlichen Bereich (vor der Kontrolle) und einen Sicherheitsbereich (nach der Kontrolle). Da sich die Shuttlebusgates auf dem Vorfeld zwei befinden werden, handelt es sich um ein Satellitengebäude, nicht um ein Terminal.
Die A340-313 der Surinam Airways, welche uns erneut für einige Tage besuchte, hat die Lufthansa Technik wieder verlassen. Für den Airbus ging es zurück nach Amsterdam. Dort wird er wieder in den Liniendienst einsetzen.
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