Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

SaudiGulf Airlines, D-AUAM (HZ-CGB)

SaudiGulf Airlines, D-AUAM (HZ-CGB)

Am heutigen Nachmittag hob der erste Airbus A320neo für die saudischen Fluggesellschaft SaudiGulf Airlines in Finkenwerder (XFW) zum ersten Mal ab. Das Flugzeug mit der Testkennung D-AUAM (später HZ-CGB) flog seinen zweistündigen Erstflug größtenteils über Schleswig Holstein, der Nordsee und Niedersachsen. Zum Ende absolvierte der A320-251N noch den obligatorischen Low Approach in Fuhlsbüttel. Dabei flog das Flugzeug nahezu die komplette Bahn 05 in niedriger Höhe ab, ehe es durchstartete und zum Airbuswerk in Finkenwerder zurückkehrte.

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D-AUAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2013 gegründete Airline nahm ihren Flugbetrieb im Oktober 2016 offiziell auf. Bislang besteht die Flotte der SaudiGulf Airlines aus vier Airbus A320. Allerdings sind bereits 16 Airbus A220-300 und zehn A320neo bestellt. Die zukünftige HZ-CGB wird dabei der erste Airbus mit den neuen CFMI LEAP-1A26 Triebwerken in der Flotte der saudischen Airline. Darüberhinaus wird das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 9357 wohl auch das erste Flugzeug in der Flotte werden, welches die ländertypische “HZ-” Registrierung erhalten wird. Bislang sind die vier Airbus A320 mit “VP-” Kennung auf den britischen Cayman Inseln registriert. Vielleicht aus steuerrechtlichen Gründen…

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Da ja aktuell ziemlich wenig am Himmel los ist, ruft das natürlich den ein oder anderen Trainings- und Testflug auf den Plan, der nun wesentlich ungestörter als sonst absolviert werden kann. So übt und fliegt die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung bereits in den letzten Woche vermehrt die Flotte der VIP Jets für den Transport hochrangiger Politiker über die Deutschland. Neben den kleineren Bombardier Global Jets sind auch die drei Airbus A319, der einzige Airbus A321 und sogar mit 16+01 ein Airbus A340 mit von der Partie. Letzterer vollzog am Nachmittag einen Low Pass über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Airbus A340-313 in Köln (CGN) gestartet, stattete dann dem Flughafen Memmingen (FMM) im Allgäu einen Besuch ab, bevor er über Leipzig – dort flog er den Flughafen Leipzig/Halle (LEJ) ebenfalls an – Richtung Hamburg flog. Nach dem erfolgreichen Durchstartmanöver setzte der Vierstrahler seinen Weg wieder Richtung Süden – diesmal Nürnberg (NUE) – fort.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der 21 Jahre alte Airbus A340 wurde am 18. Mai 1999 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Dort flog das Langstreckenflugzeug mit dem Taufnamen “Leipzig” als D-AIGR. Im April 2009 flottete die größte deutsche Airline den Airbus aus und fortan sollte die Lufthansa Technik in Hamburg die Umbaumaßnahmen zum Regierungsflugzeug übernehmen. Im Januar 2011 begannen unter der Testkennung 98+47 die Flugerprobungen und Tests durch das Bundesministerium der Verteidigung. Die endgültige Abnahme des ab dato als 16+01 fliegenden A340 erfolgte am 30. März 2011. Der Airbus trägt zudem seit dem den Taufnamen “Konrad Adenauer”. Das Ende der beiden sich in der Flotte befindenden Airbus A340 ist jedoch bereits besiegelt. Sie sollen mittelfristig durch drei neue Airbus A350 ersetzt werden.

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Royal Air Maroc, CN-RGA

Royal Air Maroc, CN-RGA

Wie bereits im letzten Artikel korrekt vermutet, stand der Start der Boeing 747 der Royal Air Maroc kurz bevor (wir berichteten). Vor dem finalen Abflug absolvierte die 747 jedoch noch einen kurzen Testflug über das nördliche Niedersachsen und landete danach wieder über die Bahn 05. Die Crew für den Test- und den finalen Abflug brachte die kurz zuvor gekommene Boeing 747-8 der marokkanischen Regierung (hier gehts zum Artikel).

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CN-RGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das Flugzeug mit der Kennung CN-RGA verließ dann am heutigen Mittag final die Lufthansa Technik in Fuhlsbüttel und flog wieder zurück zum Flughafen Casablanca (CMN) in Marokko. Dabei nutze der Vierstrahler die Bahn 33.

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CN-RGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Seit dem 17. Januar war die Boeing 747-428 nun zur Wartung in der hier ansässigen LHT.

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Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Die letzte Landung am Hamburger Flughafen dieser Boeing 747-8Z5(BBJ) ist nun beinahe fast ein Jahr bereits vorbei (wir berichteten). Am heutigen Morgen landete das Flugzeug mit der Kennung CN-MBH wieder in Fuhlsbüttel, um in der Lufthansa Technik gewartet zu werden. Zuvor war der Vierstrahler vom Flughafen Rabat-Salé (RBA) in Marokko gestartet und landete am Hamburg Airport über die Bahn 05. Darüber hinaus brachte die 747 auch noch die Crew für ein weiteres spezielles Movement an diesem Tag…

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die bald neun Jahre alte Boeing 747 wurde am 24. Mai 2012 im amerikanischen Everett (PAE) an die aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammende Presidential Flight ausgeliefert. Im Dezember 2012 erhielt die Boeing hier bei der Lufthansa Technik in Hamburg ihre VIP Kabinenausstattung. Im Oktober 2017 übernahm die marokkanische Regierung den Jumbojet und gab ihm die Kennung CN-MBH.

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Hainan Airlines, F-WZFU (B-???)

Hainan Airlines, F-WZFU (B-???)

Seit Anfang Februar ist der Airbus A350-941 der eigentlich für die chinesischen Hainan Airlines bestimmt ist bereits in Finkenwerder (wir berichteten). Nun ist das Langstreckenflugzeug komplett weiß lackiert worden. Dazu zählt auch das farbige Leitwerk, welche schon die typischen Farben und Logo der Airline zeigte. Offenbar ist die Zukunft, des aktuell als F-WZFU registrierten Flugzeugs, zur Zeit mehr als fraglich. Denn die chinesische Airline soll sich seit geraumer Zeit in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, die sich mit der aktuellen Coronakrise wohl eher noch verschlimmern dürften. Am heutigen Mittag hob der A350 in Finkenwerder ab, um wieder zurück nach Tarbes (LDE) zu fliegen.
Bereits nur 45 Minuten zuvor landete ein Airbus A350 der für die chinesische Tianjin Airlines – ebenfalls eine Fluggesellschaft der Hainan Group – bestimmt wäre, um die gleiche neutral weiße Lackierung wie F-WZFU zu erhalten (wir berichteten). Die gleiche Crew brachte nun auch den bereits weißen A350 wieder zurück zum Flughafen Lourdes (LDE).

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F-WZFU at Hamburg – Finkenwerder
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Der Airbus mit der Baunummer (MSN) 308 hob bereits am 12. Juni 2019 zum ersten Mal ab. Angetrieben von zwei Rolls-Royce Trent XWB-84 flog der A350 mit der Testkennung F-WZFU am 3. Februar diesen Jahres nach Finkenwerder, um dort lackiert zu werden. An wen welchen Kunden nun das weiß lackierte Flugzeug ausgeliefert wird, ist leider bislang nicht bekannt.

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F-WZFU at Hamburg – Finkenwerder
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