2021

Corendon Dutch Airlines, PH-CDE

Corendon Dutch Airlines, PH-CDE

In einem Charterauftrag kam bereits gestern eine Boeing 737-8KN(WL) der niederländischen Corendon Dutch Airlines nach Fuhlsbüttel. Die komplett weiße PH-CDE landete dabei aus Amsterdam (AMS) kommend am Hamburger Flughafen und flog erst am heutigen Mittag wieder zurück. Dazu wurde die 737 von einer Außenposition auf dem Vorfeld 1, wo sie über Nacht geparkt stand, vor das Terminal 1 gezogen und nahm dort die Passagiere an Bord. Wenig später hob der Zweistrahler über die Startbahn 33 in Richtung der niederländischen Metropole ab.

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PH-CDE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Leider ist die mehr als 12 Jahre alte Boeing seit Mitte Mai diesen Jahres in schneeweiß lackiert. Dazu wurde sei nach einigen Storage-Aufenthalten auf Grund der Corona-Pandemie Ende März von Amsterdam nach Norwich (NWI) geflogen, wo sie ihr schlichtes “Farb”-Kleid erhielt. Ursprünglich hob das Mittelstreckenflugzeug erstmals am 7. Mai 2009 im amerikanischen Boeing-Werk in Renton (RNT) ab. Leider nahm die chinesische Fluggesellschaft Okay Airways die Maschine nicht ab und so sicherte sich flydubai am 20. Mai 2009 die Dienste der 737-800. Am 28. April 2011 wechselte der 189-Sitzer dann zur Flotte der Corendon Dutch Airlines und erhielt dort die Kennung PH-CDE.

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Deutsche Luftwaffe, 50+79

Deutsche Luftwaffe, 50+79

Ob das der wirklich letzte Besuch war? Mittlerweile hat die Deutsche Luftwaffe nicht mehr viele Transall C-160 in ihrer Flotte. Mit der offiziellen Verabschiedung im Rahmen des Spotterdays am Fliegerhorst Hohn (ETNH) endete Ende September offiziell die Zeit der zweimotorigen Transportflugzeuge vom Typ C-160 bei der Luftwaffe. Dennoch flogen einige Transall noch eine Weile weiter, so wie bspw. die sonderlackierte so genannte “Retro-Brummel”. Doch auch sie ist vor einige Wochen an ihrem finalen Bestimmungsort angekommen. Das Flugzeug, das anlässlich der bevorstehenden Pensionierung der Transall bei der Luftwaffe seit März diesen Jahres in der Abschieds-Lackierung unterwegs war, wird in Bayern künftig ausgestellt – als Teil der neuen Offiziersschule der Luftwaffe in Roth. Da nun der Fliegerhorst in Hohn, die Basis der deutschen C-160, nicht mehr so stark frequentiert ist, ist dort offenbar bspw. an Wochenende der Flugplatz nicht mehr vollständig besetzt.

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5079 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So musste am heutigen Nachmittag mit 50+79 (vielleicht diesmal zum letzten Mal) eine Transall in Fuhlsbüttel landen. Die im Jahre 1970 gebaute Maschine kam vom griechischen Flughafen Chania “Ioannis Daskalogiannis” (CHQ) auf der Insel Kreta. Nach der Landung über die Runway 15 parkte das militärische Transportflugzeug im Camouflage-Look auf dem Vorfeld 2 und verbleibt dort erstmal. Vermutlich wird die C-160D erst am Montag den weiteren Rückweg nach Hohn zum  Lufttransportgeschwader 63 antreten. Dort wird dann auch sehr bald für 50+79 registrierte Transall Schluss sein.

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Juneyao Airlines, B-207N

Juneyao Airlines, B-207N

Monate- gar jahrelang machten Flugzeuge vom Muster Boeing 787 Dreamliner einen Bogen um Hamburg. Sei es auf Grund von mangelnder Langstrecke oder dem fehlenden Bedarf an Charterflügen und Fracht. Mit dem Beginn der Corona-Pandemie Anfang des vergangenen Jahres änderte sich dies jedoch, als bspw. der Reiseveranstalter Tui seine Crews von den Kreuzfahrtschiffen mit Flugzeugen der Tui Netherlands und der britischen Tui Air ausfliegen ließ. Danach wurde es erst einmal, mit einigen Ausnahmen, still Dreamliner in Fuhlsbüttel. Seit einigen Tagen nun jedoch fliegen Boeing 787-9 der chinesischen Juneyao Airlines nahezu regelmäßig den Hamburg Airport an. So auch am heutigen Morgen B-207N.

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B-207N at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die durchweg alle sonderlackierten Boeing 787-9 Dreamliner in der Flotte der chinesischen Fluggesellschaft sind aktuell auf Frachtcharterflügen aus China nach Europa eingesetzt. So wird nicht nur Hamburg, sondern auch beispielsweise London oder Helsinki temporär regelmäßig angeflogen. Die heutige Maschine mit der Kennung B-207N landete am frühen Morgen über die Landebahn 15 und wurde danach auf dem Vorfeld zwei entladen. Mehr als elf Stunden zuvor war der drei Jahre alte Zweistrahler in Shanghai gestartet (PVG). Nach knapp vier Stunden Aufenthalt bei uns am Flughafen flog der Dreamliner, der eine an eine chinesische Seiden-Schleife erinnernde Sonderlackierung trägt, wieder zurück. Schon am morgigen Sonntag wird die nächste Flugbewegung dieser Art in Fuhlsbüttel erwartet.

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Juneyao Airlines, B-20D1

Juneyao Airlines, B-20D1

Am heutigen Abend wiederholte sich eine Flugbewegung der letzten Tage erneut. Mit B-20D1 landete erneute auf einem Fracht-Charterflug eine Boeing 787-9 Dreamliner der chinesischen Juneyao Airlines in Fuhlsbüttel. Wie immer rollte der Zweistrahler nach der Landung auf das Vorfeld 2 auf die Position 95C. Zuvor war der Dreamliner wieder in Shanghai (PVG) gestartet und hob nach dem Endladen auf einem Positionierungsflug dorthin wieder ab.

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B-20D1 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die erst etwas über zwei Jahre alte Boeing 787-9 ist wie die anderen sechs Dreamliner in der Flotte der Juneyao ebenfalls sonderlackiert. Allerdings ist diese Blütenblätter-Lackierung bislang einzigartig im Vergleich zu den anderen Lackierungen die mindestens je zweimal auf einem einer 787 vorkommen. Erstmals hob das Flugzeug am 5. August 2019 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde bereits einige Tage später an die chinesische Fluggesellschaft ausgeliefert.

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Government of Algeria, 7T-VPP

Government of Algeria, 7T-VPP

Manchmal vergisst man Flugzeuge, die schon eine längere Zeit bei der Lufthansa Technik (LHT) zu Gast sind. Ein Kandidat dafür wäre sicherlich der Airbus A340-541 der algerischen Regierung. Die 7T-VPP registrierte Maschine ist bereits seit Anfang Juli zur Wartung bei der LHT (hier gehts zum Artikel) und zeigte sich seitdem auch nahezu kaum außerhalb der Hallen. Am heutigen Mittag jedoch hob der Vierstrahler wieder vom Hamburg Airport ab, um zu einem gut zweistündigen Testflug aufzubrechen. Dazu nutzte der Airbus die Startbahn 23.

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7T-VPP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Den Testflug, nach erfolgreichem gestrigen Triebwerks-Testlauf, absolvierte der A340-500 über der halben Republik. Nach dem Start flog das über 13 Jahre Flugzeug zunächst nach Süden Richtung Hannover und nahm dann Kurs auf Luxemburg. Dort kehrte 7T-VPP um und flog nördlich von Frankfurt am Main über Kassel zurück nach Hamburg und vollzog noch ein “Touch And Go”-Manöver. Noch am heutigen Abend soll die Maschine mit VIP-Kabine wieder zurück nach Algerien fliegen und damit zumindest vorerst den Hamburger Flughafen final verlassen.

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