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Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF, F-RAFA, F-RAFB & Deutsche Luftwaffe, 10+02

Na wenn das mal nicht besonders ist. Der Werksflughafen des europäischen Flugzeugbauers Airbus ist bekannt für seine Exoten, denn hier werden allerhand Flugzeuge für die ganze Welt gebaut. Immer wieder dabei: Maschinen für sehr weit entfernte Länder. Am heutigen Nachmittag jedoch machte der Platz an der Elbe jedoch in anderer Hinsicht auf sich aufmerksam. Denn in nicht einmal 30 Minuten landeten gleich vier Regierungsjets auf der 3148 Meter langen Runway 05. Grund hierfür ist ein Treffen des deutschen und französischen Kabinetts heute und morgen im Hotel Louis C. Jacob auf der gegenüberliegenden Elbseite. Mit dabei sind auch der deutsche Kanzler Olaz Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron. Letzterer schwebte mit F-RARF, einem 25 Jahre alten Airbus A330-223 der französischen Luftstreitkräfte, als letzter ein.

Aviation photo
F-RARF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der zweistrahlige Langstreckenjet der bereits in seiner Vergangenheit im regulären Passagierdienst für Swissair, Swiss und Air Caraïbes flog kam vom Flughafen Paris-Orly (ORY). Wenige Minuten zuvor landeten bereits mit F-RAFA und F-RAFB zwei Dassault Falcon 7X ebenfalls der Armée de l’Air zugehörig.

Aviation photo
F-RAFA at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2009 bzw. 2010 gebauten Dreistrahler kamen ebenfalls vom französischen Hauptstadt Flughafen in Orly. Als guter Gastgeber kam jedoch zu Beginn dieser nahezu 30 Minuten besonderen Landungen mit 10+02 noch einer der drei A350 der Luftwaffe nach Finkenwerder. Dieser erst zwei Jahre alte Airbus A350-941 brachte die deutsche Delegation und das Kabinett rund um Olaf Scholz aus Berlin (BER) nach Hamburg.

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1002 at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf dem Tagesplan heute und morgen dieses Treffens zwischen Deutschland und Frankreich stehen, neben einigen medienwirksamen Auftritten bspw. bei einer Hafenrundfahrt oder eines Strandspaziergangs, die Verständigung auf gemeinsame Linien in der Politik bei mittel- und langfristigen Zielen. Am morgigen Mittag werden dann wohl sowohl die französische Delegation, allen voran F-RARF, als auch das deutsche Kabinett bereits wieder abreisen.

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Airbus Industrie, F-WWAB

Airbus Industrie, F-WWAB

Im Rahmen der 3. Nationale Luftfahrtkonferenz, abgehalten auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Montag war auch mit F-WWAB ein Airbus A321-253NY in Hamburg zu Gast. Am Abend hob der zweite Airbus A321XLR Prototyp dann wieder in Richtung Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) ab.

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F-WWAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der bald ein Jahr alte Zweistrahler dient dem europäischen Flugzeugbauer aktuell als Demonstrations- und Testflugzeug. Dabei hob der Jet mit der Baunummer (MSN) 11080 erstmalig am 20. Oktober des vergangenen Jahres in Toulouse ab und trägt seit Februar diesen Jahres eine Sonderlackierung versehen mit einem QR-Code. Angebracht wurde diese besondere Erscheinungsbild in Finkenwerder (wir berichteten). F-WWAB ebnet dabei den Weg eines kommerziell eingesetzten Schmalrumpfflugzeuges weiter als je zuvor fliegen (bis zu 8.700km) und dabei vergleichsweise bis zu 30 Prozent Treibstoff einsparen zu können.

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Tigerair Taiwan, D-AUBH (B-50026)

Tigerair Taiwan, D-AUBH (B-50026)

Bislang wurde in der Vergangenheit erst eine Airbus Maschine für die taiwanesische Tigerair in Finkenwerder gefertigt. Dieser Bauprozess ist nun auch schon weit mehr als zehn Jahre her und entsprechendes Flugzeug auch nicht mehr in Diensten der Tigerair. Da startete am heutigen Mittag mit der zukünftigen B-50026 ein Airbus A320neo für die Billigfluggesellschaft mit Sitz in Taipeh und Basis auf dem Flughafen Taiwan Taoyuan (TPE). Der Zweistrahler nutzte dafür die Startbahn 23 und flog in der Folge seinen Erstflug über Niedersachsen, der Nordsee, Schleswig-Holstein und der Ostsee.

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D-AUBH at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zum Ende des Fluges absolvierte der zu Testzwecken D-AUBH registrierte A320-271N den obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Nach seiner Auslieferung in einigen Tagen bzw. Wochen wird der 180-Sitzer dann die Kennung B-50026 erhalten und einer von insgesamt 13 Airbus A320 in der Flotte der Tigerair werden. Davon sind bereits vier Exemplare des Musters A320neo in der Flotte.

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Airbus Transport International, F-GXLH

Airbus Transport International, F-GXLH

Sie gehört zum Airbuswerksgelände wie die Elbe zu Hamburg: die Airbus Beluga. Dennoch kommt es ab und zu vor, dass eines dieser großen Frachtflugzeuge am Hamburger Flughafen landet, nämlich dann wenn bspw. das Werksgelände nicht angeflogen werden kann. So geschehen am heutigen Nachmittag, denn offenbar führte ein Großeinsatz der Werksfeuerwehr zu einer temporären Schließung des Flugplatzes im Süden von Hamburg. So wurde F-GXLH im Anflug auf Finkenwerder kurzerhand nach Fuhlsbüttel umgeleitet.

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F-GXLH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort stand der über vier Jahre alte Airbus A330-743L Beluga XL mit der Flottennummer XL2 über zwei Stunden geparkt ehe er am Abend wieder in Richtung Finkenwerder aufbrach. Für diesen doch recht kurzen Flug über die Elbe nutzte die Maschine die Startbahn 23. Seit dem 6. Dezember 2019 gehört die F-GXLH der Flotte der speziellen Transportflugzeuge von Airbus an. Mittlerweile sind alle sechs geplanten Exemplare der neusten Version “XL” bereits gebaut, davon fliegen bereits vier im aktiven Dienst. Kurz- und mittelfristig werden diese Belugas die älteren auf Basis der Airbus A300 ablösen und ersetzen.

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Airbus Industrie, F-WMIL

Airbus Industrie, F-WMIL

An diesem Wochenende lädt Airbus seine Mitarbeiter und deren Familien zum Familienfest ein. Zu diesem Anlass landete am heutigen frühen Abend mit F-WMIL ein Airbus A350-1041 auf dem Werksgelände in Finkenwerder. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug kann dann in den kommenden zwei Tagen auf dem Gelände wohl begutachtet werden. Dafür kam die Maschine vom Werksgelände in Toulouse (TLS) extra in den Hamburger Süden geflogen.

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F-WMIL at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als sieben Jahre alte Jet fungiert in der Flotte der europäischen Flugzeugbauers als Test- und Demonstrationsflugzeug. Seit dem 24. November 2016 steht der erste jemals gebaute A350-1000 in Diensten von Airbus. Zuletzt war das Großraumflugzeug während der Coronapandemie zuletzt in Finkenwerder zu Gast und brachte dort dringend benötigtes medizinisches Material, unter anderem Schutzmasken, aus Asien nach Hamburg (hier gehts zum Artikel). Nach dem Familienfest wird F-WMIL wieder nach Toulouse zurückkehren.

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