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Air Macau, D-AYAB (B-MBQ)

Air Macau, D-AYAB (B-MBQ)

Am spĂ€ten Nachmittag startete heute in Finkenwerder der erste Airbus A321neo fĂŒr Air Macau zu einem weiteren Testflug. Der Airbus A321-271NX mit der Testkennung D-AYAB vollfĂŒhrte diesen Flug grĂ¶ĂŸtenteils ĂŒber Mecklenburg-Vorpommern. Es handelte sich um den sogenannten “Customer Acceptance Flight”, also die finale Abnahme des jeweiligen Kunden kurz vor der Auslieferung des Flugzeugs. Somit wird die zukĂŒnftige B-MBQ Finkenwerder wohl bald verlassen und hauptsĂ€chlich in Asien fliegen.

Besonders ist nicht nur, dass es sich um den ersten Airbus A321neo fĂŒr Air Macau handelt, sondern, dass der Zweistrahler auch eine Sonderlackierung trĂ€gt. Diese “Macau Welcomes You”-Sonderlackierung trĂ€gt bereits ein Airbus A321 (B-MBM) in der Flotte der Airline.

Aviation photo
D-AYAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bislang betreibt die Airline aus Macau einen Mix aus insgesamt 21 Airbus A319, A320, A320neo und A321. Die zukĂŒnftige B-MBQ wird diese Flotte nun um den Airbus A321neo erweitern.

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South African Airways, ZS-SDF

South African Airways, ZS-SDF

Nachdem wir bereits am Montag auf eine Auslieferung am heutigen Tag spekuliert hatten (siehe erster Bericht), bewahrheiteten sich am Vormittag die Vermutung. ZS-SDF, der neuste Airbus A350 fĂŒr South African Airways, hob um kurz nach 11 Uhr im strömenden Regen in Finkenwerder ab, um direkt weiter nach Johannesburg (JNB) zu fliegen. Der A350-941 wird dabei mehr als 10 Stunden fĂŒr die mehr als 9.000km lange Strecke benötigen.

Das Leitwerk und den Rumpf zieren nun die Farben und die Titles der sĂŒdafrikanischen Airline, die trotz der prekĂ€ren finanziellen Lage den Airbus heute ĂŒbernahm.

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ZS-SDF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der heutige Airbus A350 dĂŒrfte der vorerst letzte fĂŒr South African Airways sein, denn die Airline hatte dieses Jahr beschlossen insgesamt vier zweistrahlige Langstreckenjets von Airbus einzuflotten. Somit dĂŒrfte es nun schwerer werden einen A350 in den bunten Farben der Airline in Deutschland abzulichten. Denn bislang setzt die Airline noch den Airbus A340 auf ihrer Strecken nach Frankfurt (FRA) und den Airbus A330 auf der Strecke nach MĂŒnchen (MUC) ein.

 

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SAS Scandinavian Airlines, D-AXAJ (SE-ROU)

SAS Scandinavian Airlines, D-AXAJ (SE-ROU)

In jĂŒngerer Vergangenheit haben viele Airlines ihren Flugzeugen ein zeitgemĂ€ĂŸeres Aussehen in Form einer neuen Lackierung gegeben. So wurden unter anderem beispielsweise die Lackierungen der Lufthansa, Aer Lingus und Austrian Airlines modernisiert. Vor einigen Wochen veröffentlichte die skandinavische SAS Scandinavian Airlines ihre neue Lackierung. Nachdem bereits mindestens ein Airbus A320 und A320neo unterwegs sind und ein Airbus A350 in dieser neuen Farbgebung geliefert wurde, hob heute zum ersten Mal ein Airbus A320-251N in Finkenwerder im modernisierten Farbkleid ab. Das Flugzeug mit der Testkennung D-AXAJ, spĂ€ter SE-ROU, flog dabei ĂŒber Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Zum Ende des knapp 2,5 stĂŒndigen Testflugs setzte der Zweistrahler in FuhlsbĂŒttel zum obligatorischen Low Approach an, ehe es zurĂŒck zum WerksgelĂ€nde nach Finkenwerder ging.

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D-AXAJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A26 wird SE-ROU in einigen Tagen ausgeliefert und gesellt sich zu den mittlerweile mehr als 40 Airbus A320neo in der Flotte der SAS. Insgesamt sind wohl bis Ende 2023 mindestens 80 Flugzeuge der sparsamen Version des A320 in der Flotte der SAS zu finden. SE-ROU wird dabei 180 Passagieren in einer Klasse Platz bieten und den Taufnamen “Liv Viking” erhalten.

Die neue Lackierung unterscheidet sich durch das angepasste Farbschema auf dem Leitwerk, welches nun auch einen Teil des hinteren Rumpfs bedeckt. Ferner sind auch die silbernen Titel grĂ¶ĂŸer geworden und die Triebwerke nicht mehr rot, sonder silbern mit einem blauen Kranz lackiert. Auch die Fahnen der skandinavischen LĂ€nder, Schweden, DĂ€nemark und Norwegen wandern von vorderen Rumpf nach hinten und werden besser sichtbar dargestellt.

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Air Mauritius, ZS-SDF

Air Mauritius, ZS-SDF

ZunÀchst mit lackiertem Air Mauritus Leitwerk und keinen Titeln kam am heutigen Mittag, kurz nach der Avro RJ100 am Hamburger Flughafen, ein Airbus A350-941 der Air Mauritius in Finkenwerder (XFW) an. Der zweistrahlige Langstreckenjet startete mehr als zwei Stunden zuvor im französischen Toulouse (TLS).

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ZS-SDF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Strecken fĂŒhrte den schon mit sĂŒdafrikanischer Registrierung versehenen und unter South African Airways Flugnummer fliegenden Airbus ĂŒber Frankreich, Großbrittanien und die Niederlande. Die sĂŒdafrikanische Kennung ist auch der Grund des Besuchs in Finkenwerder, denn dort erhĂ€lt der A350 mit der Registrierung ZS-SDF das Leitwerk und die Titel der South African Airways. Denn wie auch schon ZS-SDE vor einigen Tagen (wir berichteten) geht der Airbus in ein paar Tagen zunĂ€chst der Flotte der sĂŒdafrikanischen Staatsairline zu, die den A350 von Air Mauritius least. Falls in der gleichen Geschwindigkeit die Arbeiten erledigt werden können wie beim Airbus vor einigen Tagen, so wĂ€re es am Samstag möglich einen A350 in South African Airways Farben in Finkenwerder zu bestaunen.

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RubyStar, EW-484TI

RubyStar, EW-484TI

Ein Großteil des Verkehrs in Finkenwerder (XFW) sind selbstverstĂ€ndlich Airbus Flugzeuge. Jedoch kommt es selten vor, dass auch einmal ein FluggerĂ€t eines anderen Herstellers beim Airbuswerk landet und/oder startet.
Mit EW-484TI landete am heutigen Abend eine Antonov An-12B der weißrussischen RubyStar im SĂŒden von Hamburg und sorgte damit fĂŒr ein absolutes Highlight im Dunkeln. Denn das Transportflugzeug mit vier Propellerturbinentriebwerken ist mittlerweile knapp 50 Jahre alt und nur noch sehr wenig an FlughĂ€fen anzutreffen. Gestartet war die Antonov in der nordirischen Hauptstadt Belfast (BFS) und benötigte fĂŒr die etwas mehr als 1.000km lange Strecke etwas mehr als zwei Stunden.

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EW-484TI at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ausgeliefert wurde die An-12B bereits im Januar 1969 (!) an die sowjetischen LuftstreitkrĂ€fte. Bis ins Jahr 1992 verrichtete das Transportflugzeug dort seine Dienste, ehe es nach 12 (!) weiteren Betreiberstationen am 19. November 2016 zur Flotte der weißrussischen RubyStar stieß und dort die Kennung EW-484TI erhielt.
Von den insgesamt 1.248 eigentlich vornehmlich fĂŒrs MilitĂ€r produzierten Antonov An-12 sind nur noch ein Bruchteil im aktiven Einsatz. Gerade die HĂ€ufung von UnfĂ€llen in den letzten Jahren fĂŒhrten dazu, dass die Antonov An12 nicht mehr jeden Luftraum durch- oder anfliegen darf. Auch das Alter erschwert einen wirtschaftlichen Betrieb der Antonov An-12 immer mehr.

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