Luftwaffe

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Dass Flieger gewartet werden müssen, dürfte eigentlich nahezu jedem bekannt sein. Der Hamburger Flughafen hat mit der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) das Glück, dass gleich ein großer Wartungsbetrieb für überwiegend Flugzeuge mit VIP-Kabine direkt am Airport ansässig ist. Dort werden nicht nur regelmäßig Regierungsflieger und VIP-Jet aus der ganzen Welt ausgestattet und gewartet sondern auch die Maschinen der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung erhielten hier ihre Kabine, weitere Anpassungen und werden regelmäßig gewartet. Zu solch einem Check kam am heutigen Morgen mit 10+01 einer der drei Airbus A350-941 aus der Flotte nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 an Flughafen auf und rollte in der Folge vor die Werkshallen der LHT.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das bald vier Jahre alte Langstreckenflugzeug ist dabei in Hamburg alles andere als unbekannt. Denn so erhielt der im französischen Toulouse (TLS) gebaute A350 bereits im Airbuswerk in Finkenwerder erste Anpassungen bevor er am 31. März 2021 nach Fuhlsbüttel überführt wurde. Weit mehr als ein Jahr dauerte die Ausstattung des Airbus mit der Kennung 10+01 und dem Taufnamen “Konrad Adenauer”. Nach mehreren Testflügen übergab die Lufthansa Technik schließlich am 17. November 2022 final das Großraumflugzeug an die Luftwaffe die es seitdem von ihrer Basis am Kölner Flughafen (CGN) betreibt.

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Deutsche Luftwaffe, 55+04

Deutsche Luftwaffe, 55+04

Zum ersten Mal besuchte am heutigen späten Nachmittag mit 55+04 die erste Lockheed Martin KC-130J Hercules der deutschen Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Das viermotorige Flugzeug zur Luftbetankung kam vom Fliegerhorst Schleswig Jagel (ETNS) wo die Maschine den kompletten Tag über an dem Manöver “Snap 2024” teilnahm. Über die Landebahn 23 setzte die erst wenige Monate alte Lockheed Martin auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort verließen einige Dutzend Soldaten die KC-130J. Über die Startbahn 33 hob 55+04 dann wieder ab und nahm Kurs auf ihre Basis am französischen Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) wo ihr Verband der Binationalen Lufttransportstaffel „Rhin/Rhein“ stationiert ist.

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5504 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dem Abflug vorausgegangen war jedoch ein abgebrochener Start der Hercules. Dabei beschleunigte das militärische Transport- und Betankungsflugzeug auf der Runway, brach den Start jedoch kurzerhand auf Grund eines technischen Problems ab und verweilte eine kurze Dauer auf dem Taxiway E1 unweit des bekannten Coffee To Flys. Der zweite Startversuch erfolgte dann diesmal erfolgreich erneut vom Taxiway G aus über die Startbahn 33.

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5504 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Aktuell betreibt die Luftwaffe bereits alle sechs Lockheed C-130 Hercules die sie beim amerikanischen Flugzeugbauer bestellt hat. Vorangegangen war der heutigen Landung der KC-130J bereits mit 54+26 ein Airbus A400M der deutschen Luftstreitkräfte der ebenfalls nach dem Manöver in Schleswig Jagel kurz den Hamburger Flughafen besuchte.

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5426 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Im August 2023 wurde sie geparkt, seit Beginn diesen Jahres steht sie zum Verkauf – die Rede ist von 16+01 der Luftwaffe. Der Airbus A340-313 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung steht nun schon seit einigen Monaten am Kölner Flughafen (CGN) geparkt und zum Verkauf, anders als die Schwestermaschine 16+02 die bereits in die USA überführt wurde und wahrscheinlich nun als Ersatzteillager dient. Am heutige Vormittag verließ der Vierstrahler dann den Flughafen Köln zu einem Wartungsflug. Dieser führte das Langstreckenflugzeug zunächst für zwei Anflüge an den Leipziger Flughafen (LEJ), ehe es Richtung Norden weiter ging. Am Hamburger Flughafen absolvierte der Airbus dann zwei “Touch and Go”-Manöver über die Runway 23.

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei setzt das Flugzeug kurzzeitig auf der Landebahn auf und hebt kurz darauf wieder ab. Nach dem Manöver flog der 25 Jahre alte A340 zurück nach Köln. Ob man die 16+01 nochmal hier Fuhlsbüttel sehen wird, ist derweil mehr als fraglich, ebenso wie die Zukunft Jets. Mehr als ein Jahrzehnte diente die Maschine der Bundesregierung als Transportmittel für die Langstrecke. Nun haben die drei werksneuen Airbus A350 diese Aufgabe übernommen. Ursprünglich gehörte der Flieger seit seiner Auslieferung zur Flotte der Lufthansa und flog dort als D-AIGR im regulären Liniendienst.

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Deutsche Luftwaffe, 54+10

Deutsche Luftwaffe, 54+10

Immer wieder sind Flugzeuge der Deutschen Luftwaffe am Hamburger Flughafen zu Gast. Dazu gehören neben den Fliegern der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung, die gern mal zur Wartung oder für VIP-Shuttle am Platz sind, auch die militärisch grau lackierten Flugzeuge. Dazu zählen neben den beiden Airbus A321neo auch diverse Airbus A400M-180. Ein eben solcher A400M, also ein militärisches Transportflugzeug, landete am heutigen späten Nachmittag am Hamburg Airport. Dazu setzte die Maschine mit der Kennung 54+10 über die Landebahn 15 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2.

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5410 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Grund für den Besuch war mutmaßlich ein (Soldaten-) Transportauftrag vom spanischen Marine-Stützpunkt Base Naval de Rota (ROZ) nahe der Stadt Cadiz an der Atlantikküste. Mehr als eine Stunde später hob der Airbus wieder ab und flog zurück zu seiner Basis im niedersächsischen Wunstorf (ETNW). Dort sind mittlerweile 43 Flugzeuge des Typs A400M der Luftwaffe stationiert. Die 54+10 zählt seit seiner Auslieferung am 31. Mai 2017 zum Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62), das dort beheimatet ist.

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Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Deutsche Luftwaffe, 10+01 & 10+03

Seit Beginn des Jahres 2023 befindet sich mit 10+03 einer der drei Airbus A350-941 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung nun schon in den Händen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Grund hierfür ist die umfangreiche Ausstattung des Fliegers, so wie sie die beiden Schwestermaschinen in der Flotte bereits vor der Auslieferung erhielten. Nun ist der Zweistrahler offenbar fertig und so brachte am heutigen Morgen mit 10+01 ein weiterer A350, der sich eh auf einem Trainingsflug sich befand, eine Crew, damit der auf den Namen “Kurt Schumacher” getaufte Airbus Hamburg verlassen kann.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die 10+01 registrierte Maschine setzte dabei über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Gelände der LHT. Nach dem Abflug der 10+03 ging es dann für den Jet weiter ins dänische Billund (BLL). Für das 10+03 registrierte Langstreckenflugzeug ging es hingegen zum französischen Airbusstandort in Toulouse (TLS). Dort erhält es nun auch die Lackierung der beiden anderen Großraumflugzeuge in der Flotte – unter anderem mit angepasster Schriftart und lackierten Winglets.
Archivbild der 10+03:

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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