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Egypt Government, SU-EGY

Egypt Government, SU-EGY

Vor mehr als zweieinhalb Jahren verschwand SU-EGY der ägyptischen Regierung nach ihrer neuen Lackierung in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburg Airport (wir berichteten). Der Jumbojet erhielt in den vergangenen Monaten einen umfangreichen Kabinenausbau inkl. vieler Annehmlichkeiten einer VIP-Kabine. Am heutigen Mittag startete der Vierstrahler mit drei Stunden Verspätung für einen gut drei Stunden dauernden Testflug. Dazu rollte die Maschine vom Gelände der LHT über den Taxiway T, D1 um dann über Y3 auf den Rollweg G zur Piste 33 zu wechseln. Offenbar benötigte die Crew etwas längere Rollwege nach der langen Standzeit.

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SU-EGY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 33 hob die Boeing 747-830 dann ab und absolvierte ihren Testflug unter anderem über Niedersachsen, der Nordsee, Schleswig Holstein und der Ostsee. Nach zwei Anflügen am Flughafen von Hannover (HAJ) setzte in der Dämmerung der mehr als 13 Jahre alte Jet dann über die Landebahn 23 wieder am Hamburger Flughafen auf und rollte auf das Werftgelände. In näherer Zukunft sind wohl noch weitere Testflüge angedacht bevor SU-EGY dann final an die ägyptische Regierung übergeben wird. Ursprünglich war die Boeing von der Lufthansa als D-ABYE bestellt worden. Allerdings nahm die größte deutsche Airline die 747 ab, nachdem der amerikanische Flugzeughersteller den Flieger offenbar übermäßig getestet und genutzt haben soll. So wurde das Flugzeug seit Mai 2015 an verschiedensten Orten in den USA geparkt ehe es im November 2021 in den Lufthansa Basisfarben nach Hamburg überführt wurde (hier gehts zum Artikel).

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Korean Government, HL8566

Korean Government, HL8566

Recht unscheinbar landete am heutigen Morgen eine komplett schneeweiße Boeing 737-8 MAX am Hamburger Flughafen. Lediglich die Kennung HL8566 und das Rufzeichen (KE030D) ließen darauf schließen, dass es sich um eine koreanische Maschine handeln muss. Allerdings nicht wie im ersten Augenblick offensichtlich ein Flieger der Korean Air, viel mehr ist diese Maschine für die koreanische Regierung bestimmt und wird, wie auch vor einigen Jahren eine Boeing 747-8, bei der Lufthansa Technik (LHT) in Fuhlsbüttel ausgestattet.

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HL8566 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Piste 23 setzte die werksneue Boeing am Hamburg Airport auf und rollte nach der Landung vor die Hallen der LHT. Erst am 22. November vergangenen Jahres hob der Zweistrahler erstmalig vom Boeingwerk im amerikanischen Renton (RNT) ab und legte nun auf seinem Weg nach Hamburg lediglich einen Zwischenstopp am kanadischen Flughafen Toronto-Pearson (YYZ) ein. Nach der Übergabe an die koreanische Regierung wird diese Boeing 737 MAX nicht nur die Kennung HL8566 tragen, sondern auch die mehr als 40 Jahre alte Boeing 737-300 in der Flotte ersetzen.

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Royal Jet, A6-RJV

Royal Jet, A6-RJV

Bereits seit Ende September vergangenen Jahres weilt diese Boeing 737-77W(WL) BBJ der Royal Jet aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen zu Wartung (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Vormittag brach die Maschine mit der Kennung A6-RJV zu einem knapp einstündigen Testflug auf. Über die Piste 33 hob der Zweistrahler in Richtung Norden ab.

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A6-RJV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über Rendsburg bis hin zur Nordseeküste bei St. Peter-Ording, Richtung Süden über Büsum und dann Richtung Neumünster und Lübeck führte dieser Testflug die etwas mehr als neun Jahre alte Boeing. Über die Piste 23 landete die 737 dann wieder in Fuhlsbüttel und rollte vor die Hallen der LHT. Noch am heutigen Abend hob der Flieger mit VIP-Kabine, der bislang ausschließlich seit seiner Auslieferung am 17. September 2015 in Diensten der Royal Jet steht, in Richtung des Flughafens London Stansted (STN) final vom Hamburg Airport ab.

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A6-RJV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Und der nächste Gast für die Lufthansa Technik (LHT) in diesem noch recht frischen neuen Jahr. Am heutigen Mittag landete mit HZ-124 der Airbus A340-213 der Saudi Royal Flight am Hamburger Flughafen. Die vierstrahlige Maschine kam vom King Abdulaziz International Airport (JED) nahe der Küstenstadt Jeddah in Saudi-Arabien. Nach der Landung über die Piste 23 erwartet den Jet mit VIP-Kabine nun eine Wartung bei der LHT.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 33 Jahre alte Airbus hob zum ersten Mal am 1. April 1992 im französischen Toulouse (TLS) ab. Zunächst fungierte die Maschine bis in das Jahr 1997 als Testflugzeug bei Airbus, da es sich um den allerersten jemals gebauten A340-200 handelt (Baunummer (MSN) 004). Nach der Verwendung durch Airbus wurde das Langstreckenflugzeug in VIP-Konfiguration für die Herrscher Saudi-Arabiens umgebaut. Von Februar 1997 bis in den Oktober 2012 flog die Maschine als HZ-124 für die saudischen Regierung, ehe ein Wechsel unter gleicher Kennung zur ebenfalls saudischen Al-Atheer Aviation erfolgte. Im September 2014 ging der A340 der Flotte der Saudi Royal Flight zu, wurde allerdings offenbar dort nicht all zu gut gepflegt, sodass gen Ende 2019 bis zu Beginn des Jahres 2022 ein langer Wartungsaufenthalt bei der hiesigen Lufthansa Technik anstand. In diesem Zuge erhielt der Airbus auch die neue aktuelle Lackierung.

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Was wäre die Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen nur ohne ihre Stammgäste. Zum wiederholten Male landete am heutigen Mittag mit A4O-HMS die Boeing 747-8H0 BBJ der Regierung des Omans in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler mit dem Rufzeichen “Oman One” setzte über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und rollte danach über die Taxiway D1 und G auf das Gelände der LHT.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Gestartet war der Vierstrahler vom Flughafen Maskat (MCT) im Oman. Mitte Dezember 2019 landete die mehr als 12 Jahre alte Maschine zum ersten Mal in Hamburg und wurde in der Folge für die Regierung des Oman bei der Techniksparte der Lufthansa angepasst und ausgestattet. Zuvor stand das Langstreckenflugzeug jahrelang in der Wüste der USA abgestellt. Am 21. Februar 2020 verließ der Jet als A4O-HMS die LHT und ist seitdem als VIP-Shuttle für die Führungsriege des Landes auf der Arabischen Halbinsel unterwegs oder in der Wartung bei der hiesigen Lufthansa Technik.

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