Hamburg Airport

Deutsche Luftwaffe, 15+04

Deutsche Luftwaffe, 15+04

Am heutigen Morgen kam mit 15+04 der Airbus A321-231 der Luftwaffe mal wieder nach Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler landete leicht verspätet um kurz nach 8 Uhr aus der isländischen Hauptstadt Reykjavik (KEF) über die Runway 23 am Hamburger Flughafen. Direkt nach der Landung rollte die Maschine über den Taxiway T auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT).

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1504 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später setzte mit 15+02 einer der drei A319 der Luftwaffe am Airport auf, wohl um die Crew des vorangegangenen Airbus abzuholen. Ob der Besuch des mehr als 23 Jahre alten A321 in Island mit der dortigen aktuellen Übung von NATO-Streitkräften, an der auch sechs Eurofighter der Luftwaffe beteiligt sind, zusammenhängt ist uns leider nicht bekannt. Bei der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung kommt der Jet erst seit dem 21. September 2018 zum Einsatz. Zuvor war das in Finkenwerder (XFW) gebaute Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 20. April 2000 D-AISE unter dem Taufnamen “Neustadt a. d. Weinstraße” für die Lufthansa unterwegs. Vor ihrem Dienst bei der Luftwaffe wurde 15+04 von Mitte Dezember 2016 bis weit in das Jahr 2018 bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet und unter der temporären Kennung 98+10 getestet.

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Emirates, A6-ENV

Emirates, A6-ENV

Nach längerem Warten war es dann am heutigen Abend soweit. Mit A6-ENV kam das erste Mal die neue aktualisierte Lackierung der Emirates nach Fuhlsbüttel. Die Boeing 777-31HER kam auf dem üblichen Kurs aus Dubai (DXB) nach Hamburg und setzte über die Landebahn 23 auf. Natürlich ging es für die knapp neun Jahre alte Maschine später am Abend wieder zurück in die Emirate. Dabei bietet der Zweistrahler acht Gästen in der First-, 42 Passagieren in der Business- und 310 Reisenden in der Economy-Class Platz.

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A6-ENV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei muss man schon etwas genauer hinschauen um an der aktualisierten Lackierung der Emirates die Unterschiede zum vorherigen Erscheinungsbild zu erkennen. So ist der Titelschriftzug “Emirates” auf dem vorderen Teil des Rumpfs nun wesentlich größer. Am auffälligsten jedoch dürften die Anpassungen auf den Seitenleitwerk sein. Denn dort ist die Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate nun nicht mehr bloß in Farbwellen dargestellt, sondern diese Schwünge wirken nun dynamischer und sollen so (nun noch mehr) den Anschein einer wehenden Fahne erwecken. Bislang ist A6-ENV die wohl aktuell einzige Boeing 777 mit der neuen Lackierung.

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Tailwind Airlines, TC-TLJ

Tailwind Airlines, TC-TLJ

Einigen Flugzeugen sieht man ihren vorherigen Betreiber noch an. Dies kann daran liegen, dass die Flieger schnell in Dienst geschickt werden sollen und somit schlicht und einfach nicht die Zeit bleibt das komplette Flugzeug an die eigenen Farben anzupassen. So aktuell geschehen bei TC-TLJ der türkischen Tailwind Airlines. Die Boeing 737-8Z9(WL) trägt zwar bereits die Titel und das Logo der Tailwind jedoch ist am hinteren Rumpfsegment, den Triebwerken und den Winglets klar das Farbschema des vorherigen Betreibers Aeroméxico zu erkennen.

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TC-TLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am 18. Juli diesen Jahres stieß die etwas über 18 Jahre alte 737 zur Flotte der türkischen Charterairline. Zuvor war die Maschine seit ihrer Auslieferung am 3. Juni 2005 für die österreichische Lauda Air und fünf Jahre später für Austrian Airlines im Einsatz. Am 25. Januar 2013 übernahmen dann die Mexikaner den Flieger und betrieben ihn bis in den Januar diesen Jahres, ehe vor einigen Tagen der Jet als TC-TLJ zu Tailwind wechselte. Kurz zuvor übernahm die Fluggesellschaft bereits ein weiteres Flugzeug diesen Typs. Zwischen 2014 und 2016 betrieb Tailwind Airlines bereits einige Zeit eine Teilflotte von Flugzeugen des Typs Boeing 737-800, war jedoch in den vergangenen Jahren eher für ihre alternden Boeing 737-400 bekannt.

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Southwind Airlines, TC-GRC

Southwind Airlines, TC-GRC

Die Parallelen zwischen der mit Sanktionen belegten russischen Nordwind Airlines und der hastig nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegründeten Southwind Airlines sind unverkennbar. So ist es eigentlich kein großes Geheimnis, dass ein Teil der Flotte der Southwind Airlines zuvor russischen Fluggesellschaften angehörte. So auch die heutige TC-GRC, die auf ihrem Kurs aus dem türkischen Badeort Antalya (AYT) am Vormittag nach Hamburg kam. Unverkennbar in der Lackierung der vorherige Betreiber Nordwind Airlines, denn die Basis Farbe und die typischen dunkelgrau lackierten Triebwerke sind dem Airbus A321-211 erhalten geblieben.

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TC-GRC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Lediglich das Logo der Southwind Airlines und der Schriftzug wurden auf dem mehr als 23 Jahre alten Jet ergänzt bzw. ausgewechselt. Der in Finkenwerder (XFW) gebaute Zweistrahler ist dabei auch mit eines der ältesten Flugzeuge in der Flotte und der einzige Airbus A321 in der Flotte ohne Sharklets. Zuvor flog der 220-Sitzer seit seiner Auslieferung am 31. Mai 2000 zunächst für die britische Virigin Sun. Später kamen Engagements bei den spanischen LTE International Airways und Volar Airlines, sowie bei Turkish Airlines dazu. Auch ein Dienst bei Air Berlin stand im Jahre 2012 zur Diskussion, die Fluggesellschaft nahm die Maschine jedoch nicht ab. Ab dem 15. März 2012 flog der Airbus dann für Nordwind Airlines und wechselte am 29. Mai diesen Jahres als TC-GRC dann zu Southwind.

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Gesellschaft Für Flugzieldarstellung, D-CGFO

Gesellschaft Für Flugzieldarstellung, D-CGFO

Die NATO-Übung “Air Defedener 2023” ist gerade einmal ein paar Wochen vorüber, da kamen am vergangenen Freitag einige Teilnehmer des Manövers nach Hamburg. Gleich fünf Learjet 35A der Gesellschaft Für Flugzieldarstellung (kurz GFD) landeten in Fuhlsbüttel. Die kleinen Jets die zur Darstellungen von Zielen der Luftwaffe bei Übungen dienen, parken aktuell auf den 80er Positionen auf dem Vorfeld 2 und sind somit vom Geschäftsfliegerzentrum oder auch General Aviaiton Terminal (kurz GAT) zu beobachten.

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D-CGFO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ganz vorne steht dabei D-CGFO. Neben dem im Jahr 1987 gebauten Learjet stehen dahinter die Schwestermaschinen mit den Kennungen D-CGFB, D-CARL, D-CGFH und D-CGFR geparkt. Grund für den Besuch in Hamburg ist aktuell eine mehr wöchige Sanierung der Start- und Landebahn an ihrer Basis des Fliegerhorsts in Hohn (ETNH). Auch der Ausweichflugplatz am Fliegerhorst in Jagel (ETNS) schließt bis zum 14. August, auf Grund von Sommerferien, seine Tore. Somit ist der Hamburger Flughafen aktuell das temporäre Zu Hause für fünf Learjets der insgesamt 13 Flugzeuge umfassenden Flotte der GFD, um weiterhin (eingeschränkt) operieren zu können.

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