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Deutsche Luftwaffe, 54+33

Deutsche Luftwaffe, 54+33

Vermutlich auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen späten Nachmittag mit 54+33 ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Die Maschine kam vom irischen Flughafen Shannon (SNN) und flog bereits zuvor von ihrer Heimat Wunstorf (ETNW) über den niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN) nach Irland. In Hamburg setzte das viermotorige Transportflugzeug der Bundeswehr über die Piste 23 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Dort wurde der Airbus abgefertigt.

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5433 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als einer Stunde flog der mehr als fünf Jahre alte A400M mit der Baunummer (MSN) 100 über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf seinen Heimatflughafen Wunstorf. Dort ist er wie auch alle anderen Airbus A400M in der Flotte der Luftwaffe beim Lufttransportgeschwader 62 beheimatet. Im Leitwerk trägt 54+33 noch den Sondersticker zur NATO-Übung “Pacific Skies” aus dem vergangen Jahr.

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Turkish Airlines, TC-LGK

Turkish Airlines, TC-LGK

Am heutigen Morgen setzte Turkish Airlines erneut mit TC-LGK einen Airbus A350-941 nach Hamburg ein. Der letzte war erst vergangene Woche am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Auf dem regulären TK1661/1662 Kurs aus und nach Istanbul (IST) werden sonst in der Regel Flugzeuge der Muster A321(neo) und A330-200/300 eingesetzt. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug landete über die Runway 23 und rollte über die Taxiway G auf die Parkposition 06.

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TC-LGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort startete der erst etwas über drei Jahre alte A350 über die Piste 33 wieder in Richtung der türkischen Metropole. Ursprünglich wurde der Großraumjet von Aeroflot – Russian Airlines bestellt und erhielt in Toulouse (TLS) bereits deren Lackierung. Durch die Sanktionen bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden die Maschine jedoch nicht an Aeroflot ausgeliefert und so sicherte sich Turkish Airlines den 316-Sitzer und betrieb ihn eine Zeit lang in der Grundlackierung der russischen Fluggesellschaft. Im Frühjahr 2023 wurde der Airbus dann jedoch in das bekannte Farbschema der Turkish Airlines umlackiert.

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Condor, D-ABOI

Condor, D-ABOI

Eigentlich hat der deutsche Ferienflieger Condor die Boeing 757 schon etwas länger in Hamburg aus dem Programm genommen. Doch nicht nur die Deutschen können streiken, sondern auch die Belegschaft an den griechischen Flughäfen. So fielen gestern alle Flüge von Hamburg in das Land am Mittelmeer aus. Um kurzfristig die Kapazität auf der Route von Hamburg nach Kreta zu erhöhen, setzte Condor so einmalig am heutigen Morgen mit D-ABOI wieder eine Boeing 757-330 ab Fuhlsbüttel ein. Die Maschine landete am Morgen über die Piste 23 auf einem Positionierungsflug aus Frankfurt (FRA).

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D-ABOI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Startbahn 33 hob der Zweistrahler im blau-weiß-gestreiften Design dann wieder ab und nahm Kurs auf den Flughafen Heraklion “N. Kazantzakis” (HER) auf der Mittelmeerinsel Kreta. Es könnte tatsächlich mit einer der letzten Besuche einer 757 in Hamburg gewesen sein, flottet Condor doch noch in diesem Jahr bereits die ersten Flieger diesen Musters aus und ersetzt sie bereits mit den werksneuen effizienteren Airbus A321neo. D-ABOI ist bereits seit ihrer Auslieferung am 22. März 2000 in Diensten der Condor. Bis auf ein kleines Gastspiel unter Thomas Cook powered by Condor zwischen Sommer 2002 und Sommer 2004 flog der 275-Sitzer durchgehend bei Condor.

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Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Qantas, D-AXXE (VH-OGA)

Das Airbuswerk in Finkenwerder ist immer wieder für exotische Flieger bekannt, die in die ganze Welt ausgeliefert werden. Auch die größte Fluggesellschaft Australiens, Qantas, bestellte Mittelstreckenflugzeuge beim europäischen Flugzeugbauer Airbus, um zum einen weiter wachsen zu können und zum anderen einen Teil der alternden Boeing 737 in der Flotte zu ersetzen. Am heutigen Vormittag vollzog nun der erste A321XLR bestimmt für Qantas unter der Testkennung D-AXXE seine zwei “Rejected Take Off”-Tests in Finkenwerder. Dabei wurde zweifach der Startabbruch bei der zukünftigen VH-OGA registrierten Maschine getestet – einmal mit Radbremsen, einmal mit der Schubumkehr.

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D-AXXE at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach den Tests am Vormittag wurde kurzfristig auch der Erstflug am heutigen Nachmittag geplant. Dieser führte den A321-271NY XLR mehr als drei Stunden über Norddeutschland und endete mit dem obligatorischen “Touch and Go” am Hamburg Airport in Fuhlsbüttel und der Landung wieder bei Airbus Finkenwerder. In einigen Wochen soll der 200-Sitzer dann unter der Kennung VH-OGA und dem Taufnamen “Great Ocean Road” an Qantas ausgeliefert werden. Die 200 Sitzplätze in der Kabine teilen sich auf 20 Business- und 180 Economy-Class Sitze auf. Ganze 36 Exemplare hat die nationale Airline Australiens von der XLR-Variante bestellt. Weitere 81 Flugzeuge der Muster A320neo/A321neo hat die Qantas Group ebenfalls bei Airbus in den Auftragsbüchern.

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D-AXXE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Qatar Airways, A7-BHD

Qatar Airways, A7-BHD

Erneut setzte Qatar Airways am heutigen Mittag auf ihrem Kurs QR89/90 vom und zum Hamad International Airport in Doha (DOH) eine größere Boeing 787-9 Dreamliner ein. Der Zweistrahler bietet im Vergleich zur sonst üblich eingesetzten kleineren und kürzeren -8 Variante 57 Sitzplätze mehr. So finden am heutigen Tag maximal 311 Passagiere in zwei Klassen in der eingesetzten A7-BHD Platz. Der Dreamliner landete am Mittag über die Runway 23 und wurde wie üblich auf der Position 01 auf dem Vorfeld 1 abgefertigt.

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A7-BHD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Nachmittag hob der mehr als fünf Jahre alte Zweistrahler dann wieder über die Startbahn 33 ab und flog zurück in die Hauptstadt Katars. Erstmals hob das Langstreckenflugzeug am 18. Oktober 2019 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde einen Tag vor Heiligabend des selben Jahres an Qatar Airways ausgeliefert und nach Doha überführt. Bereits am 28. Dezember flog die Maschine jedoch wieder zurück in die Vereinigten Staaten und wurde einige Monate in Victorville (VCV) geparkt. Nach Beginn der Coronapandemie parkte der Flieger einige Monate im Jahre 2020 am Doha International Airport (DIA). Erst am dem 2. November 2020 wurde der Dreamliner in Dienst gestellt.

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