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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Nach dem erfolgreichen Testflug vor einigen Tagen (wir berichteten), hob am heutigen Nachmittag die Boeing 787 des Sultanats Brunei wieder ab. Der Dreamliner mit der Kennung V8-OAS verließ seinen Platz vor der Lärmschutzhalle auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) und rollte über den Taxiway T zur Startbahn 33.

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So schaffte die bald sieben Jahre alte 787-8(BBJ) Platz für neue Flugzeuge zur Wartung bei der LHT, denn nach dem Abheben nahm die Maschine Kurs auf ihren Heimatflughafen Brunei International (BWN). Dort gesellt sie sich wieder zu der bekannten Flotte aus je einer weiteren Boeing 767 und Boeing 747. Bereits alle drei Flugzeuge waren bereits mehrfach zu Wartung und/oder Ausstattung am Hamburger Flughafen zu Gast. Auch V8-OAS dürfte sicherlich nicht zum letzten Mal in Hamburg zu sehen gewesen sein…

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Saudi Arabian Government, HZ-HM1

Saudi Arabian Government, HZ-HM1

Aktuell hat die Lufthansa Technik (LHT) alle Hände voll zutun und so stehen auf dem Hof diverse Flugzeuge zur Wartung. Dazu gesellte sich am heutigen Nachmittag mit HZ-HM1 erstmalig die Boeing 747-468 der Regierung Saudi-Arabiens. Steht aktuell bislang mit HZ-124 bereits ein Airbus A340 vor den Hallen der LHT, so zählt die Flugzeugwartung nun auch noch eine zweite Maschine aus Saudi-Arabien. Der Vierstrahler setzte über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Werksgelände. Zuvor war der Jumbojet vom Internationalen König-Abd-al-Aziz-Flughafen (JED) nahe der Millionenstadt Dschidda gestartet.

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HZ-HM1 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 21 Jahre alte 747 war ursprünglich ein reguläres Passagierflugzeug. So übernahm Saudi Arabian Airlines das Langstreckenflugzeug am 30. März 2001 werksneu vom amerikanischen Flugzeughersteller Boeing und betrieb es bis zum 7. Oktober 2006. Im Anschluss erfolgte ein mehrjähriger Umbau für die Regierung Saudi Arabiens, bei der unter anderem eine komplette VIP Kabine eingebaut wurde. Die ursprünglich Kennung HZ-AIZ verlor das Großraumflugzeug zwar und tauschte es gegen die aktuelle Registrierung HZ-HM1, doch die Lackierung der größten Fluggesellschaft des Landes blieb erstmal; auch nach der offiziellen Übernahme durch die saudische Regierung im Juni 2011. Erst Ende des vergangenen Jahres legte die Maschine das Farbkleid der Nationalairline ab und erhielt in Toulouse (TLS) die aktuelle Lackierung, die bereits bspw. auf einer Boeing 737 oder dem hier aktuell wohl bekannten A340-200 zu finden sind. Dabei ist die Boeing zum ersten Mal zur Wartung in Fuhlsbüttel. In den vergangenen Jahren waren allerdings immer wieder Flugzeuge aus der Flotte der Regierung und/oder der Monarchie zu Gast, so bspw. vor mehr als drei Jahren die Boeing 747-300 (Kennung HZ-HM1A) die ebenfalls der Königsfamilie als Fortbewegungsmittel dient.

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Brunei Government, V8-OAS

Brunei Government, V8-OAS

Bereits vor einigen Tagen zeichnete sich Bewegung bei der Boeing 787-8(BBJ) der Regierung aus Brunei ab. So verließ die Maschine die Hallen und testete am vergangene Dienstag die Triebwerke auf der Start- und Landebahn 15/33 in Höhe des Krohnstiegtunnels. Eigentlich ein sicheres Zeichen dafür, dass ein baldiger Abflug, ob final oder zu Testzwecken, bevorstehen könnte. So kam es dann am heutigen Vormittag. Der Boeing-Business-Jet (kurz BBJ) brach am Vormittag zu einem Testflug auf.

Hier ein Foto von vergangenem Dienstag kurz nach den Testläufen der Triebwerke:

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V8-OAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser Flug führte den Zweistrahler zunächst Richtung Niedersachsen bis kurz vor Göttingen, ehe es Richtung Osnabrück über Bremen wieder Richtung Norden ging. Nördlich von Hamburg drehte der Dreamliner dann wieder Richtung Süden und nahm wieder Kurs auf Bremen und flog dort bis zur niederländischen Grenze. Von dort aus ging es mit einem kleinen Schlenker südlich von Hamburg nach Leipzig (LEJ), wo speziell eine Landung mit Autoland (also das automatische Landen des Fliegers) getestet wurde. Nach einem kurzen Aufenthalt am sächsischem Airport flog die bald sieben Jahre alte 787 wieder zurück in die Hansestadt.

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Trade Air, 9A-BTI

Trade Air, 9A-BTI

Flugzeuge der kroatischen Trade Air sieht man in Hamburg selten. Am heutigen Morgen verschlug es dann jedoch mit 9A-BTI eine Airbus A320-214 der Airline nach Fuhlsbüttel. Die Maschine kam auf einem Positionierungsflug vom slowenischen Hauptstadtflughafen Ljubljana (LJU) nach Hamburg und setzte hier über die Landebahn 23 auf. Nach einer guten Stunde hob der Zweistrahler mit Passagieren wieder ab und nahm Kurs auf den österreichischen Flughafen Salzburg (SZG).

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9A-BTI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 18 Jahre alte Airbus wurde im französischen Toulouse (TLS) gefertigt und am 26. April 2004 an Air Malta ausgeliefert. Zwischen Ende 2010 und Frühjahr 2014 vermietete die maltesische Fluggesellschaft den A320 an die mexikanische Interjet. Am 6. April 2014 kehrte das Flugzeug zurück und erhielt bei Air Malta die durch aus bekannte Retro-Sonderlackierung. Am 17. März 2020 schied das Mittelstreckenflugzeug dann aus der Flotte aus und war zunächst für die litauische GetJet Airlines bestimmt. Diese nahm es jedoch nicht ab und so sicherte sich Trade Air am 10. September des selben Jahres die Dienste des 180-Sitzers. Neben der Kennung 9A-BTI gab die Fluggesellschaft, die aktuell sechs Flugzeuge betreibt, der Maschine den Taufnamen “Luka”.

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AIR X Charter, 9H-ELF

AIR X Charter, 9H-ELF

Sie gehört wohl mit zu den am schönsten lackierten Boeing 737 aktuell da draußen. Die Rede ist von 9H-ELF der maltesischen AIR X Charter. Die Boeing 737-7BC(WL) BBJ kam am heutigen Vormittag auf einem Charterflug aus der österreichischen Hauptstadt Wien (VIE) nach Fuhlsbüttel. Über die Landebahn 23 setzte die Maschine mit VIP-Kabine auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Dort stieg lediglich ein Passagier aus. Eine knappe Stunde später machte sich der Zweistrahler wieder auf den Weg und nahm auf einem Positionierungsflug Kurs auf den Flughafen Schardscha (SHJ) in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

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9H-ELF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte 737 hob erstmals am 25. Oktober 1999 im amerikanischen Renton (RNT) ab und wurde in der Folge von Boeing Business Jets mit einer luxuriösen Kabine ausgebaut. Eigentlich sollte die amerikanische NetJets Aviation das Flugzeug erhalten, nahm es jedoch nicht ab. Erst am 21. November 2002 übernahm dann die saudi-arabische Ditco Air den Boeing Business Jet (kurz BBJ). Am 14. Juni 2007 wechselte er zur schweizer G5 Executive, ehe er am 24. Januar 2008 über die amerikanische Jack Prewitt & Associates am Valentinstag 2008 zur Flotte der Avenir Bermuda (BBJ) Ltd. stieß. Ab dem 9. September 2016 betrieb dann HK Bellawings Jet aus Hong Kong die Boeing für eine privaten Kunden. Dies endete am 6. Mai vergangenen Jahres mit der Übernahme durch die amerikanische ELIL. Dort erhielt die 737 auch die aktuelle spektakuläre Lackierung. Seit dem 13. Oktober 2021 ist sie nun für AIR X Charter im Einsatz und lässt dabei kaum Wünsche der Passagiere und Gäste an Bord offen. So gehören unter anderem ein geräumiges Schlafzimmer und ein luxuriöses Bad inklusive Dusche zur Ausstattung von 9H-ELF.

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