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Belgian Air Force, CT-04

Belgian Air Force, CT-04

Immer wieder trainieren Flugzeuge verschiedenster Luftstreitkräfte am Hamburger Flughafen. Seien es eher kleinere Maschinen wie bspw. die Finnen oder Iren mit ihren Pilatus PC-12 oder die Deutsche Luftwaffe mit ihren A400M. Für richtig Furore sorgte allerdings auf seinem Trainingsflug dann am heutigen Mittag CT-04 der belgischen Air Force. Der Airbus A400M-180 kam vom militärischen Teil des belgischen Hauptstadtflughafens Brüssel (BRU) und flog zunächst die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel an. Natürlich in Absprache mit dem Tower und der Flugsicherung erfolgte nach der erfolgreichen Landung der sofortige Stopp auf der Runway. Da der A400M auch für kurze Startstrecken konzipiert ist, reichte die restliche Länge der 15 für einen erneuten Start.

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CT-04 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Gefolgt von einer scharfen Rechtskurve direkt nach dem Abheben begab sich das etwas über ein Jahr alte militärische Transportflugzeug in den Gegenanflug der Landebahn 15 und wiederholte in der Folge dieses Manöver auf der Runway gleich noch zwei Mal. Erst nach dem dritten Abheben setzte CT-04 dann Kurs auf die rheinland-pfälzische Ramstein Air Base (RMS) und verließ somit den Hamburger Luftraum wieder. Angetrieben von vier Europrop TP400-D6 gehört die Maschine einer Flotte von mittlerweile sieben aktiven Airbus A400M bei den Belgischen Luftstreitkräften an. Mindestens eine weitere wird noch ausgeliefert.

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Luxair, LX-LQJ

Luxair, LX-LQJ

Sonderlackierungen sollen in der Regel einen Zweck erfüllen. Entweder tragen Flugzeuge Werbung oder wollen mit der jeweiligen Sonderlackierung Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken. Letzteres ist bei LX-LQJ der Luxair der Fall. Die Bombardier DHC-8-402Q Dash 8 der Luxemburger Fluggesellschaft trägt seit einigen Monaten eine pinkfarbene Sonderlackierung. Pünktlich zum sogenannten “Pink October” letzten Jahres erhielt das zweimotorige Turboprop-Regionalflugzeug seine Sonderlackierung, um im Zuge der “Think Pink”-Kampagne auf das Thema zur Prävention und Früherkennung von Brustkrebs hinzuweisen.

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LX-LQJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits einige Male konnte diese besondere Maschine in Fuhlsbüttel beobachtet werden. Am heutigen späten Nachmittag, nur Sekunden vor Sonnenuntergang, landete LX-LQJ erneut am Hamburger Flughafen, diesmal über die Runway 15. Wie lange der etwas mehr als fünf Jahre alte 76-Sitzer aus kanadischer Produktion diese Sonderlackierung der Luxemburgischen Künstlerin Lisa Junius noch tragen wird, ist allerdings aktuell nicht bekannt.

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Finnish Air Force, PI-05

Finnish Air Force, PI-05

Bereits gestern besuchte auf einem Trainingsflug mit PI-05 eine Pilatus PC-12/47 der finnischen Luftstreitkräfte den Hamburger Flughafen. Gestern kam das einmotorige Propellerflugzeug vom viergrößten finnischen Flughafen Turku (TKU) in die Hansestadt und blieb eine Stunde, ehe es wieder in Richtung des Flughafens Kuopio (KUO), ebenfalls in Finnland, aufbrach. Am heutigen Nachmittag kehrte die Maschine dann von dort wieder zurück und landete über die Runway 23 in Fuhlsbüttel.

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PI-05 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erneut eine knappe Stunde später hob die im Jahre 2010 gebaute Pilatus wieder ab und flog diesmal zum Flughafen Turku wieder zurück. Dabei weißt lediglich sowohl der Schriftzug “Finnish Air Force” als auch die Kokarde Finnlands auf dem Rumpf und der Greifvogelkopf im Leitwerk auf den Betreiber dieser ansonsten komplett grau lackierten PC-12 hin. Dabei ist PI-05 nicht die einzige ihres Typs in der Flotte. Denn neben ihr betreiben die finnischen Luftstreitkräfte fünf weitere PC-12/47.

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Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 14+07

Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 14+07

Die Flugzeug der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung gehören mit ihren Besuchen sicherlich seit Jahren bereits zu den Stammgästen der Lufthansa Technik (LHT) im süd-westlichen Teil des Hamburger Flughafens. Dort werden alle Typen der mittlerweile 20 Flugzeuge umfassenden Flotte regelmäßig gewartet und bei Problemen inspiziert und repariert. Am heutigen Morgen kam für eine eben solche Wartung mit dem 16+02 registrierten Airbus A340 erneut einer der beiden Vierstrahler der Flotte nach Fuhlsbüttel.

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1602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte Maschine aus ehemaligem Lufthansa-Bestand startete dazu am frühen Morgen vom Kölner Flughafen (CGN) und flog zunächst Richtung Dänemark. Dort absolvierte der A340-313 sowohl ein “Touch-And-Go” Manöver sowie einen weiteren Low Approach ehe das Langstreckenflugzeug Kurs auf Hamburg setzte. Wenig später landete das Großraumflugzeug, das unter dem Taufnamen “Theodor Heuss” fliegt über die Runway 05 am Airport und rollte in der Folge vor die Hallen der LHT.
Neben 16+02 befindet sich aktuell noch ein weiterer A340 in der Flotte der Flugbereitschaft, die jedoch kurz- und mittelfristig durch die insgesamt drei Airbus A350 ersetzt werden sollen. Zwei befinden sich davon bereits aktuell im Dienst. Neben den A340 und A350 finden sich jedoch auch noch drei Airbus A319, ein Airbus A321 und sieben Bombardier Global Express in der Flotte. Zugehörig letztgenanntem Flugzeugtyp landete kurz vor der “Theodor Heuss” mit 14+07 eben eine solche Bombardier BD-700-1A10 Global 6000. Erst am frühen Nachmittag flog dieses erst vier Jahre alte Shuttleflugzeug mit der Crew des A340 wieder ab mit dem Ziel: Köln.

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1407 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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TUIfly, D-AMAA

TUIfly, D-AMAA

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie kündigte der deutsche Ferienflieger TUIfly das mögliche Aus der Basis am Hamburger Flughafen an. Wenig später wurde aus der Ankündigung Realität. Seitdem konnte man kein Flugzeug der Airline im regulären Betrieb mehr in Fuhlsbüttel beobachten. Bis am heutigen Morgen mit D-AMAA ein Jet der Flotte auf einem Positionierungsflug von der Basis Hannover (HAJ) am Airport landete. Der 189-Sitzer führte in der Folge einen Charterflug nach München (MUC) durch.

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D-AMAA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Charterauftrag der erst etwas über ein Jahr alten Boeing 737-8 MAX markierte zudem den Erstbesuch einer Boeing der neusten “MAX”-Generation der TUIfly am Hamburger Flughafen. Dabei sollte D-AMAA ursprünglich nicht an die deutsche Fluggesellschaft gehen. Zunächst war mit dem amerikanischen Flugzeugbauer eine Abnahme durch die niederländische TUI Airlines Netherlands geplant. Als diese die Maschine jedoch nicht übernahm, sollte die britische Tochtergesellschaft TUI Airways die 737 betreiben. Doch auch diese nahm den Zweistrahler nicht ab. So flottete dann schließlich am 1. November 2021 TUIfly das Mittelstreckenflugzeug unter der Kennung D-AMAA und dem Taufnamen “Larnaca” ein.

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