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Government of the United Kingdom, ZZ336

Government of the United Kingdom, ZZ336

Nach dem Tod der britischen Monarchin und Königin Elisabeth II. übernahm ihr Sohn, nun König Charles III., das Zepter der britischen Monarchie. Sein erster Auslandsbesuch seit dem Tod seiner Mutter und in offizieller Rolle des Königs führte den Monarchen nach Deutschland. So landete er mit seiner Gemahlin Queen Consort Camilla am Mittwoch in Berlin und nahm einige offizielle Termine, wie bspw. eine sehr beeindruckende Rede vor dem Deutschen Bundestag, wahr.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für seine Reise aus dem Vereinigten Königreich in die deutsche Hauptstadt wurde das “Flagschiff” der britischen Royal Air Force genutzt: ZZ336. Der Airbus Voyager KC2 auf Basis eines A330-243MRTT weilte seitdem auf dem Berliner Flughafen (BER). Am heutigen Vormittag erreichte der König und seine Delegation dann Hamburg, allerdings per regulärem ICE der Deutschen Bahn. Da es sich jedoch lediglich um einen royalen Tagesbesuch bei uns der Stadt handelte und der Tross am frühen Abend wieder zurück nach Großbritannien flog, landete am Mittag der weiße Airbus mit dem charakteristischen Union Jack im Leitwerk auf einem Positionierungsflug am Hamburger Flughafen.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als zehn Jahre alte Maschine parkte nach der Landung über die Runway 15 auf dem Vorfeld 2 und erwartete am späten Nachmittag seine royalen Gäste. Am späten Nachmittag hob das Regierungsflugzeug dann wieder in Richtung der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) ab, der größten Luftwaffenbasis der britischen Royal Air Force.
Ursprünglich wurde der Airbus im französischen Toulouse (TLS) für die britische AirTanker als A330-243 gebaut und am 6. Dezember 2012 als G-VYGG übergeben und ausgeliefert. AirTanker betreibt dabei exklusiv alle Airbus A330 für die Royal Air Force. Allerdings übernahmen am 21. September 2015 die britischen Luftstreitkräfte das Langstreckenflugzeug selbst, gaben ihm die Kennung ZZ336 und bauten es zu einem Airbus Voyager KC2 um. Alle britischen Tanker des Typs A330 tragen den Namen “Voyager”. Bei der Version Voyager KC2 befindet sich unter jeder Tragfläche ein Cobham-905-Betankungspod, sodass eine Luftbetankung verschiedenster Fluggeräte möglich wird.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am 25. Juni 2020 wurde dem Jet dann eine neue Aufgabe zu Teil, nämlich der Transport von Politikern und der königlichen Familie Großbritanniens. Dazu bietet der Airbus nun 58 Gästen in einer Business-Class Bestuhlung und 100 Passagieren in der Economy-Class Platz. Des weiteren erhielt der A330 auch seine auffällige neue Lackierung. Alle „Voyager“ der Royal Air Force werden von der 10.  und 101. Squadron eingesetzt und sind auf der Royal Air Force Station Brize Norton in Oxfordshire beheimatet.

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Air China Cargo, B-2098

Air China Cargo, B-2098

Der Umschlag von Fracht am Hamburger Flughafen könnte wahrscheinlich kleiner kaum sein, zumindest im Hinblick auf die Abfertigung reiner Cargo-Maschinen. So gibt es seit geraumer Zeit keinen einzigen Linienflug der reine Fracht von oder in unsere Stadt transportiert. Lediglich im Bauch der Flugzeuge der regulären Passagierflüge wird Cargo in Fuhlsbüttel umgeschlagen. Dies änderte sich jedoch heute zumindest temporär. Denn auf einem Frachtflug von Frankfurt (FRA) in die chinesische Hauptstadt Peking (PEK) der Air China Cargo machte die Boeing 777-FFT am Hamburg Airport Halt. Der Zweistrahler mit der Kennung B-2098 landete am Mittag über die Runway 15 und parkte auf dem Vorfeld 2.

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B-2098 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Mehr als zwei Stunden später ging es für die beinahe neun Jahre alte Boeing dann weiter in Richtung Ferner Osten. Dabei nutzte der Jet die frisch gewartete Startbahn 23. Air China Cargo übernahm die 777 am 30. Juni 2014 im amerikanischen Everett (PAE), gab ihr die Kennung B-2098 und überführte sie in der Folge nach Peking. Dort gehört das von zwei mächtigen General Electric GE GE90-110B1 mit je 489 kN Schubkraft angetriebene Frachtflugzeug einer Flotte von insgesamt neun Boeing 777F an.

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Edelweiss Air, HB-JLT

Edelweiss Air, HB-JLT

Es gibt eine Vielzahl von Sonderlackierungen auf verschiedensten Flugzeugen. Einige sind eher schlicht, andere dagegen auffällig und mit einer Botschaft versehen. Letzteres gilt sicherlich auch für HB-JLT der schweizer Edelweiss Air. Der Airbus A320-214(WL) trägt seit seiner Übernahme durch die Tochtergesellschaft der Swiss eine Sonderlackierung zur Bewerbung der “help alliance”. Dieser im Jahre 1999 von Lufthansa Mitarbeitern gegründete Verein bündelt mittlerweile als GmbH aktiv mehr als 50 gemeinnützige Projekte weltweit im Rahmen der Lufthansa-Group.
Am heutigen Nachmittag kam erstmals diese Sonderlackierung an den Hamburg Airport.

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HB-JLT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der zehn Jahre alte Airbus setzte über die Landebahn 33 auf nachdem er mehr als eine Stunde zuvor vom Flughafen Zürich (ZRH) unter Swiss-Flugnummer gestartet war. Leicht verspätet flog er dann am späteren Nachmittag wieder ab und nahm Kurs auf die schweizer Hauptstadt.
Seit seiner Auslieferung am 20. März 2013 an Swiss trägt der damalige 180 Sitzer die Kennung HB-JLT. Mit der Übernahme am 1. Juni 2022 durch Edelweiss Air änderte sich neben der Bestuhlung (nun 174 Sitzplätze) lediglich das äußere Erscheinungsbild in eben bereits genannte Sonderlackierung.

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Pan Européenne Air Service, F-GYPE

Pan Européenne Air Service, F-GYPE

Im Zuge der immer noch durch den Volkswagen-Konzern initiierten “Brand Experience 2023” im Hamburger Congress Centrum (kurz CCH), kam am heutigen Morgen neben erneut einigen weiteren Charterflügen eine Embraer ERJ-135LR nach Fuhlsbüttel. Die Maschine der französischen Pan Européenne Air Service mit der Kennung F-GYPE kam vom kleinen französischen Flughafen Chambéry-Savoie (CMF) nahe der Alpen nach Hamburg und setzte über die Landebahn 33 auf.

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F-GYPE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der im Jahre 2001 in Brasilien gebaute Jet bietet dabei insgesamt maximal 37 Passagieren Platz. Seit seiner Auslieferung am 10. September 2001 an Regional Compagnie Aerienne trägt die Embraer bereits die Registrierung F-GYPE. In der Folge mietete Pan Européenne die ERJ-135LR und fügte sie ihrer kleinen Flotte von Business Jets hinzu.
Am morgigen Vormittag soll das Flugzeug den Hamburger Airport wieder verlassen, ehe es am Donnerstag erneut Fuhlsbüttel ansteuern wird.

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Air Horizont, 9H-GTC

Air Horizont, 9H-GTC

Bereits gestern besuchte den Hamburger Flughafen eine ältere Boeing 737-400 der dänischen Airseven (wir berichteten). Im Zuge des aktuellen Volkswagen Events “Brand Experience 2023” kam am heutigen Vormittag erneut eine Maschine diesen Typs nach Fuhlsbüttel. Mit 9H-GTC setzte eine Boeing 737-430 der maltesischen Air Horizont über die Landebahn 33 auf. Der Zweistrahler kam vom portugiesischen Flughafen Lissabon-Portela (LIS) und verbleibt bis zum morgigen Tage am Airport.

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9H-GTC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei könnten dem einen oder anderen der Jet durchaus bekannt vorkommen, wurde er doch als D-ABKB am 9. Juli 1992 im amerikanischen Renton (RNT) von der Lufthansa übernommen. Unter dem Taufnamen “Tegernsee” flog das Mittelstreckenflugzeug dort bis Juni 1997 ehe es zur Flotte der italienischen Air One wechselte. In den folgenden Jahren erlebte das Flugzeug dann einige Betreiber. Von der malayischen Firefly landete die bald 31 Jahre alte Boeing bei der britischen Aerotron die im Frühjahr 2014 den Flieger gleich weitervermietete an die slowakische Go2Sky. Diese vermietete wiederum die 737 in den darauffolgenden Monaten und Jahre unter anderem an Hamburg Airways und TACV Cabo Verde Airlines bis sie im Mai 2016 zu Aerotron zurückkehrte. Es folgte eine weitere Vermietung, eben an Air Horizont die ebenfalls 9H-GTC kurzzeitig an die mittlerweile insolvente Blue Panorama Airlines abgab.

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