German Air Force

Deutsche Luftwaffe, D-APLA (15+11)

Deutsche Luftwaffe, D-APLA (15+11)

Bereits seit Ende Dezember vergangenen Jahres steht der zweite Airbus A321neo der für die Deutsche Luftwaffe bestimmt ist nun bei der Lufthansa Technik (LHT) in Fuhlsbüttel. Dabei wird er wie seine Schwestermaschine, die vor einigen Wochen schlussendlich an die Luftwaffe ausgeliefert wurde, auf dem Werksgelände der LHT ausgestattet. Am heutigen Nachmittag hob der Zweistrahler mit der zukünftigen Kennung 15+11 dann zu einem etwa einstündigen Testflug ab.

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D-APLA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Airbus A321-251NX mit der aktuellen Testkennung D-APLA einmal raus auf die Nordsee und über die ostfriesischen Inseln wieder zurück nach Fuhlsbüttel. Dort setzte das Mittelstreckenflugzeug dann wieder über die Landebahn 23 auf und rollte über den Taxiway U zurück vor die Hallen der Lufthansa Technik. Wann genau das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 10528 dann an die Luftwaffe übergeben und seine finale Kennung 15+11 erhalten wird, ist derweil noch nicht bekannt.

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Deutsche Luftwaffe, 54+20

Deutsche Luftwaffe, 54+20

Am heutigen Mittag besuchte ein Airbus A400M-180 der deutschen Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Das viermotorige militärische Transportflugzeug landete auf einem medizinischen Transportflug (auch “Medevac”-Flug genannt) als GAFMED1 über die Runway 23 in Fuhlsbüttel. Zuvor war die Maschine vom slowakischen Militärflugplatz Sliač (SLD) gestartet.

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54+20 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später hob der erst etwas über vier Jahre alte Airbus über die Startbahn 33 wieder ab und flog zurück zum Stützpunkt im niedersächsischen Wunstorf (ETNW). Dort sind neben 54+20 auch die weiteren bislang 37 Airbus A400M der Luftwaffe stationiert. Sie gehören alle dem dort beheimateten Lufttransportgeschwader 62 mit einer Stärke von knapp 1.200 Soldaten an.

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Deutsche Luftwaffe, D-APLB (15+10)

Deutsche Luftwaffe, D-APLB (15+10)

Offenbar ist der erste Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe nun nahezu komplett ausgerüstet worden von der Lufthansa Technik (LHT). Denn am heutigen späten Nachmittag hob die Maschine mit der aktuellen Testkennung D-APLB (später 15+10) in Fuhlsbüttel ab und flog für einen Kurzbesuch zur Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (kurz ILA) in Berlin (BER). Der Zweistrahler nutzte dafür die Startbahn 23, die erst kurz zuvor in ihrer vollen Länge wegen eines plötzlichen Pistenschadens wieder freigegeben wurde.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der werksneue A321-251NX soll in naher Zukunft ein Teil der Aufgaben der mittlerweile komplett in Rente geschickten Airbus A310MRTT übernehmen. Dazu steht neben der zukünftigen 15+10 mit 15+11 bereits ein zweites Flugzeug diesen Musters hier in Hamburg bei der LHT und wird auf die vielfältigen Aufgaben vorbereitet. Final ausgeliefert ist der nicht mal ein Jahr alte A321 aber noch nicht, denn noch trägt er die Testkennung der Lufthansa Technik.

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Deutsche Luftwaffe, C-GVJL

Deutsche Luftwaffe, C-GVJL

Und wieder ein neues Flugzeug für die Luftwaffe. Noch unter der Herstellerkennung C-GVJL landete am heutigen Morgen eine Bombardier BD-700-1A10 Global 6500 am Hamburger Flughafen. Das zweistrahlige und eigentliche Geschäftsreiseflugzeug kam vom Werksflughafen des kanadischen Flugzeugbauers Bombardier, dem Aéroport international Pierre-Elliott-Trudeau de Montréal (YUL). Anders als bei den bisherigen Auslieferungen der Global-Reihe an die Luftwaffe trägt diese Maschine allerdings (noch) keine Lackierung sondern lediglich die deutsche Flagge im Seitenleitwerk, aus einem bestimmten Grund.

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C-GVJL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Denn anders als die aktuell sieben Global 5000 und 6000 in der Flotte wird diese Global 6500 nicht als VIP-Flugzeug eingesetzt werden. Viel mehr werden an der Bombardier hier bei der Lufthansa Technik (LHT) militärische Anpassungen vorgenommen. Denn C-GVJL, die spätere Kennung ist uns bislang leider nicht bekannt, soll ein System zur signalerfassenden luftgestützten weiträumigen Überwachung und Aufklärung (kurz SLÜWA) installiert bekommen. Kurz gesagt, die Maschine wird zu einem Aufklärungs- und Überwachungsflugzeug auf Basis des PEGASUS-Programms umgebaut. In der Vergangenheit waren sowohl der Einsatz der unbemannten TRITON Drohne der US Navy, als auch die Eigenkonzipierung einer Drohne, der EuroHawk, diskutiert worden. Allerdings ist ein Einsatz von Drohnen über Kontinentaleuropa schwer realisierbar und offenbar sehr kostspielig. Nun soll auf Basis der Bombardier Global 6500 diese Aufgaben bei SLÜWA übernehmen, denn seit der Außerdienststellung der Breguet Atlantic SIGINT (Signal Intelligence) im Jahr 2010 besteht dort eine Fähigkeitslücke bei der Luftwaffe. Länder wie beispielsweise die Vereinigten Arabischen Emirate setzen bereits auf umgebaute Global-Geschäftsreiseflugzeug.

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German Air Force, D-APLB (15+10)

German Air Force, D-APLB (15+10)

Am heutigen Vormittag brach mit D-APLB der erste Airbus A321neo für die Deutsche Luftwaffe zu einem weiteren Testflug auf. Dieser führte die zukünftige 15+10 und aktuell zu Testzwecken registrierten D-APLB von Hamburg zunächst nach Ingolstadt (IGS). Dort absolvierte der Airbus A321-251NX diverse Low Approaches ehe es weiter in Richtung Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern ging. Nach einigen Runden über Ostdeutschland flog die Maschine weiter nach Köln (CGN) und vollzog dort ebenfalls einen Low Approach. Gleiches war dann auch das Ziel in Bremen (BRE). Auf dem Weg dahin jedoch flog der Zweistrahler ungewöhnlich niedrig, natürlich ebenfalls zu Testzwecken. Nach dem erfolgreichen Manöver in Hamburgs Vorstadt ging es wieder zurück nach Fuhlsbüttel.

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D-APLB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf Grund eines Gewitters entschied man sich kurzfristig zu einer Landung auf der Runway 33. Dort setzte der Airbus dann nach mehr als fünf Stunden Flug im strömenden Regen auf und rollte nach danach wieder auf das Werksgelände der Lufthansa Technik. Zeitnah werden die beiden A321neo die Lücke der Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe schließen. Dazu wird der letzte Airbus A310 mit der Kennung 10+25 wahrscheinlich noch in diesem Monat ausgeflottet. Dafür erhalten die deutschen Luftstreitkräfte dann mit 15+10 und 15+11 zwei werksfrische Airbus A321NX.

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