Finkenwerder

Frontier Airlines, N612FR

Frontier Airlines, N612FR

Gleich drei Auslieferungen fanden am heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder statt. Ungewöhnlich daran: Alle drei Abflüge mussten bis 9 Uhr am Morgen über die Bühne gehen, denn auf Grund einer Sicherheitsübung schloss der Werksflughafen ab dem frühen Vormittag. Neben zwei A321neo für JetStar Airways Australia und Xiamen Airlines hob auch ein werksneuer A321-271NX für die amerikanische Frontier Airlines aus Hamburgs Süden ab. Die Maschine mit der finalen Kennung N612FR startete über die Startbahn 05 und nahm Kurs auf die kanadische Canadian Forces Base Goose Bay (YYR) zum Auftanken.

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N612FR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der weitere Weg führte den Jet mit der Baunummer (MSN) 11259 weiter zum Tampa International Airport (TPA) im US-Bundesstaat Florida. Von dort wird er voraussichtlich am Mitte der kommenden Woche seinen Dienst antreten. Wie auch alle anderen Flugzeuge in der Flotte der Frontier Airlines trägt auch N612FR einen einzigartigen Namen und das passende Tier dazu im Leitwerk. Als “Kari the Fisher” ziert das Leitwerk ein in Nordamerika beheimateter Fischermarder das Seitenleitwerk des Airbus.

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Spirit Airlines, D-AVZU (N702NK)

Spirit Airlines, D-AVZU (N702NK)

Immer mehr Fluggesellschaften entscheiden sich für das Flugmusters des Airbus A321neo. Der amerikanische Billigflieger Spirit Airlines zählt nun zu den neusten der zukünftigen Betreiber der aktuellsten und längsten Version der A320-Familie. Mit D-AVZU (Baunummer MSN 11328), die zukünftig die Kennung N702NK tragen wird, begab sich am heutigen Mittag der erste A321-271NX der Spirit auf einen erneuten kurzen Testflug in Richtung Nordsee.

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D-AVZU at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte die komplett gelb lackierte Maschine die Startbahn 23 und kehrte nach einer knappen Stunden nach Finkenwerder zurück. Voraussichtlich in einigen Tagen werden dann weitere Test, sowie der Abnahmflug durch Spirit Airlines und die Auslieferung der N702NK erfolgen. Dann zählt die Fluggesellschaft mit Basis am Fort Lauderdale-Hollywood International Airport (FLL) im US-Bundesstaat Florida ebenfalls zu den Betreibern des A321neo. Insgesamt 26 Exemplare dieses Typs hat Spirit in den Airbus Auftragsbüchern aktuell stehen.

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Jet2, G-SUNB

Jet2, G-SUNB

Entgegen der Kennung G-SUNB die vielleicht schönes Wetter mit Sonnenschein suggerieren könnte, startete am heutigen Vormittag der erste Airbus A321neo für die britische Jet2 bei richtigem Hamburger Schmudelwetter. Der A321-251NX hob über die Startbahn 05 vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) ab und wurde somit an den britischen Ferienflieger übergeben und ausgeliefert. Ziel der werksneuen Maschine war der britische East Midlands Airport (EMA) nord-östlich von Birmingham.

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G-SUNB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird der doch bislang recht schlicht gehaltene Airbus wohl auch seine Titel und die charakteristische Sonne auf dem Leitwerk erhalten. Bislang war der A321 lediglich mit der blau-weißen Grundlackierung der Airline in Finkenwerder versehen worden. G-SUNB ist dabei lediglich der Auftakt einer Großbestellung von Jet2. So hat die Fluggesellschaft deren Rufzeichen “CHANNEX” ist, insgesamt 60 Airbus A321neo und 35 A320neo bestellt und treibt somit eine Flottenverjüngung voran. Bislang nutzte Jet2 hauptsächlich Flugzeuge der Muster Boeing 737-800 und Boeing 757-200.

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EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

EgyptAir, D-AVWT (SU-GFR)

Viele Airlines bestellen bei Airbus die Dauerbrenner und Kassenschlager aus der A320 Familie. Im Zuge umfassender Flottenerneuerungen wird dabei aktuell auf die neuste Variante, die “neo”-Version, zurückgegriffen. Somit war es, gefühlt, auch nur eine Frage der Zeit bis die staatliche Fluggesellschaft Ägyptens, EgyptAir, bei Modellen des A321neo zuschlägt. Insgesamt sieben Stück bestellte die 1932 gegründete Airline, deren erstes Exemplar man am heutigen Vormittag in Finkenwerder zu sehen bekommen konnte. Nachdem der Airbus A321-251NX mit der späteren Kennung SU-GFR (aktuell zu Testzwecken D-AVWT registriert) bereits gestern das erste Mal für Rolltests auf die Start- und Landebahn des Airbuswerks rollte, absolvierte die Maschine heute weitere Tests.

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D-AVWT at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim sogenannten “Rejected Take Off”-Test (kurz “rto”) wird der Startabbruch simuliert. Dafür gab der Zweistrahler, wie gewöhnlich beim Start, Schub, bremste jedoch in der Folge je einmal mit der Schubumkehr und den Radbremsen ab bis das Mittelstreckenflugzeug zum Stehen kam. In der Regel ist dies einer der letzten Test vor dem ersten Flug des Jets. Bereits relativ zeitnah soll die Maschine dann als SU-GFR übergeben und eingeflottet werden. Dort trifft der A321neo dann bereits auf bspw. acht Airbus A320neo oder auch 12 A220 neben einigen weiteren Flugzeugen unterschiedlichsten Typs in der Flotte der EgyptAir.

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Amelia International, F-HDSJ

Amelia International, F-HDSJ

Einen nicht alltäglichen Gast gab es vom gestrigen Abend bis zum heutigen Morgen beim Airbuswerk in Finkenwerder zu sehen. Mit F-HDSJ setzte gestern bereits in Dunkelheit ein Airbus A319-112 der slowenischen Amelia International über die Landebahn 23 auf. Der Zweistrahler kam vom Flughafen Frankfurt (FRA), brachte dutzende Offizielle aus China zur Abnahme einiger Flugzeuge in nächster Zeit und verblieb die Nacht auf dem Vorfeld vor dem Auslieferungszentrum (Delivery Centre).

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F-HDSJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen hob die 14 Jahre alte Maschine wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zum französischen Flughafen Châteauroux (CHR). Dabei ist der in Finkenwerder gebaute A319 erst seit dem 19. Januar diesen Jahres in Diensten der Amelia International. Zuvor flog der bis dato 144-Sitzer seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2008 für die brasilianische TAM Linhas Aéreas bzw. deren. Nachfolgergesellschaft LATAM Airlines Brasil. Erst im Mai 2020 erfolgte die Ausflottung und das vorübergehende Parken des Airbus in den USA. In der Flotte der Amelia International trifft F-HDSJ nun auf eine ATR 42, zwei ATR 72, sowie drei Embraer ERJ-135 und neun ERJ-145.

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