Erstflug

Transavia, D-AZWU (PH-YHZ)

Transavia, D-AZWU (PH-YHZ)

Nachdem am heutigen Mittag bereits eine Boeing 737 der niederländischen Transavia auf einem Charterflug am Hamburger Flughafen zu Gast war (wir berichteten), kam wenig später der allererste Airbus A321-251NX für die Airline aus den Niederlanden auf ihrem Erstflug vorbei. Beim obligatorischen Low Approach am Ende des Fluges setzte die zukünftige PH-YHZ registrierte Maschine zur Landung über die Runway 15, überflog diese jedoch nur und startete wenige Augenblicke später wieder durch.

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D-AZWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der zu Testzwecken D-AZWU registrierte Jet kehrte in der Folge zum Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) zurück. Dort wird der 232-Sitzer wohl zeitnah übergeben und ausgeliefert und läutet somit ein neues Zeitalter bei Transavia ein. Denn bislang betrieb die Airline die zur Air France-KLM Gruppe gehört Flotte rein bestehend aus Boeing 737. Diese werden nun zunächst durch die Airbus A321neo ergänzt und mittelfristig ersetzt. PH-YHZ ist dabei nur der Anfang, sind doch für die Airlines der Gruppe KLM, Transavia und Transavia France insgesamt 100 neue Flugzeuge der A320-Familie bestellt worden.

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United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines am Hamburg Airport. Das klingt wie ein frommer Wunsch nach einer transatlantischen Verbindung oder nach längst vergangenen Tagen. Denn mittlerweile einige Jahre es nun her, dass United Airlines seine nahezu täglich Verbindung von Hamburg nach New York (EWR) aufgab. Seitdem fehlt der zweitgrößten Stadt in Deutschland eine Verbindung über den Atlantik. Am heutigen Mittag nun kehrte United Airlines nach Fuhlsbüttel zurück. Allerdings erstmal in Form eines Testflugs aus Finkenwerder. Die Maschine mit der späteren Kennung N44501, aktuelle Testregistrierung D-AXXH, setzte zum obligatorischen Low Approach zum Ende des Erstfluges über die Start- und Landebahn 23 an und zog nach dem Überfliegen der Runway wieder nach oben.

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D-AXXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei dem Jet handelt es sich nicht weniger als um den ersten Airbus A321neo den die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Staaten von Amerika bestellt hat. Nach seinem Flugprogramm über Niedersachsen, der Nordsee, Schleswig-Holstein und Teilen Mecklenburg-Vorpommerns kehrte der A321-271NX wieder zum Airbuswerk im Süden von Hamburg zurück. Ganze 70 Exemplare des A321neo hat die Airline bislang bestellt, von denen aktuell insgesamt zehn in Finkenwerder gebaut werden. Zudem kommt noch eine Bestellung von 50 Airbus A321XLR, die die in die Jahre gekommenen Boeing 757 voraussichtlich ab dem Jahre 2024 ersetzen sollen und somit auch, zumindest (noch) theoretisch, Flüge von den USA nach Hamburg wieder rentabel machen könnten. Die Chancen stehen also gar nicht so schlecht vielleicht in Zukunft häufiger wieder United Airlines am Hamburger Flughafen beobachten zu können.

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Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Eine Anpassung der Lackierung einer Airline wird meist von langer Hand geplant und erfordert einiges an Mut, denn mit dem neuen Farbschema hält meist auch eine neue Corporate Identity Einzug in das Unternehmen. Oftmals führen neue Lackierungen zu Kontroversen, so geschehen in den vergangenen Jahren bei der Lufthansa oder jüngst beim deutschen Ferienflieger Condor. Nun passt also auch Saudi Arabian Airlines ihre Lackierung an und tauscht überraschenderweise die sandfarbene Grundlackierung und das dunkelblaue Leitwerk gegen eine Lackierung die doch sehr an ein Farbschema vor Jahrzehnte erinnert. Am heutigen Mittag hob mit der zukünftigen HZ-ASAC das erste Mal ein Airbus A321neo in dem angepassten Farbschema in Finkenwerder (XFW) ab.

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D-AZAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Erstflug des A321-251NX führte den Jet je zweimal bis zur niederländischen Grenze und zur Ostseeküste bevor das Testprogramm in niederigerer Flughöhe absolviert wurde. Am Ende absolvierte der Zweistrahler mit der Testkennung D-AZAV natürlich auch wieder den obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Diesen vollzog das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 11473 über die Landebahn 23.

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D-AZAV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach kehrte das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück zum Werksflughafen südlich der Elbe. HZ-ASAC bleibt dabei natürlich nicht der einzige Flieger in dieser Lackierung, denn alle zukünftig ausgelieferten Airbus A321 für die Airline aus Saudi-Arabien sollen im neuen Look unterwegs sein. Im amerikanischen Everett (PAE) steht bereits auch eine Boeing 787-9 Dreamliner mit dem neuen Aussehen kurz vor ihrer Auslieferung.

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Eurowings, D-AYAP (D-AEEB)

Eurowings, D-AYAP (D-AEEB)

Heute war es dann endlich so weit. Machte auf seinem Erstflug am 16. Mai diesen Jahres der bereits ausgelieferte erste Airbus A321neo von Eurowings ungewöhnlicherweise einen Bogen um den Hamburg Airport und absolvierte den obligatorischen Low Approach am Ende des Fluges am Flughafen Rostock (RLG), so tat es ihm der zweite werksneue Airbus des selben Typs am heutigen Mittag nicht gleich. Zum Ende des mehr als dreistündigen Erstflugs setzte die zu Testzwecken noch D-AYAP registrierten Maschine (spätere Kennung D-AEEB) zum Anflug auf die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel an.

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D-AYAP at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Überflug der Runway kehrte der A321-251NX mit der Baunummer (MSN) 11448 zum Airbuswerk nach Finkenwerder (XFW) zurück. Zuvor flog der Zweistrahler sein Erstflugprogramm größtenteils über Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Nach seiner Auslieferung in einigen Tagen/Wochen erhält der 230-Sitzer mit”#makechangefly”-Sticker auf dem Rumpf die Kennung D-AEEB. Insgesamt sieben Jets sollen am Ende – Stand heute – in der Flotte der Lufthansa Tochtergesellschaft fliegen.

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Frontier Airlines, D-AZXB (N610FR)

Frontier Airlines, D-AZXB (N610FR)

Gerade ist erst der dritte und vorerst letzte sonderlackierte Airbus A321neo an die amerikanische Frontier Airlines ausgeliefert worden, da zeigte sich am heutigen Morgen in Finkenwerder bereits die nächste Maschine für die amerikanische Billigfluggesellschaft. Der Airbus A321-271NX mit der Testkennung D-AZXB (später nach der Übernahme durch Frontier N610FR) hob kurz nach Sonnenaufgang über die Startbahn 23 zu seinem Erstflug ab.

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D-AZXB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Jet angetrieben von zwei Pratt & Whitney PW1133G zunächst für einige Schleifen über die Nordsee entlang der deutschen und niederländischen Küste. Östlich von Hamburg absolvierte das Mittelstreckenflugzeug dann über Niedersachsen, Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein sein weiteres Testprogramm ehe der Airbus dann zum obligatorischen Low Approach Kurs auf den Flughafen in Fuhlsbüttel setzte. Nach mehr als drei Stunden kehrte der A321neo dann zum Airbuswerk nach Finkenwerder zurück. Dabei trägt die zukünftige N610FR wie alle anderen Flugzeuge in der Flotte gemäß dem Airline-Slogan “A Whole Different Animal” (zu deutsch: Ein völlig anderes Tier) ein Bild eines Wildtieres auf dem Leitwerk. In diesem Fall ziert den Flieger ein Orca oder auch Schwertwal. Demnach ist auch der Taufname der Maschine gewählt: “Ozzy the Orca”.

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