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Lufthansa, D-ABYI

Lufthansa, D-ABYI

Das Coronavirus hat die Luftfahrt weiterhin fest im Griff. Auch der Hamburger Flughafen ist von vielen Flugstreichungen betroffen. Dennoch trieb die Krise, die auch nicht an der Lufthansa spurlos vorbeigeht, heute einen besonderen Gast nach Fuhlsbüttel. Mit D-ABYI landete am Mittag eine Boeing 747-830 der Lufthansa über die Bahn 23 am Hamburg Airport. Das vierstrahlige Langstreckenflugzeug soll hier erst einmal geparkt, werden da es in der aktuellen Situation der Flotte der Lufthansa leider keine Verwendung findet. Stand heute frühen Abend steht die Boeing 747 vor den Hallen der Lufthansa Technik.

Aviation photo
D-ABYI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der knapp sieben Jahre alte Jumbojet wurde am 29. Mai 2013 im amerikanischen Everett (PAE) an die Lufthansa ausgeliefert. Zunächst bot das Flugzeug 362 Passagieren Platz. Im Jahr 2014 wurde jedoch die Kabine umgebaut und bietet seitdem Passagieren in vier Klassen einen Sitzplatz an. So kann die 747 aktuell acht Gäste in der First-, 80 Reisende in der Business-, 30 Passagiere in der Premium-Economy- und 244 Flugreisende in der Economy-Class transportieren. Einigen dürfte das Flugzeug mit der Kennung D-ABYI als “Siegerflieger” bekannt sein. Nach der gewonnen Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2014 trug die Boeing diese Sonderlackierung bis Juli 2018 auf dem Rumpf.
Aktuell betreibt die größte deutsche Airline 19 Flugzeuge der neusten Boeing 747 Version.

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Air Cairo, SU-BTM

Air Cairo, SU-BTM

Schon beinahe über ein Jahr ist es her, dass die letzte Air Cairo Maschine am Hamburger Flughafen landete. Am heutigen Morgen landete mit SU-BTM ein Airbus A320-214 der ägyptischen Airline wieder einmal in Fuhlsbüttel. Der Flug mit der Nummer MSC3493 führte den Zweistrahler von ägyptischen Badeort Hurghada (HRG) nach Hamburg, wo die der Airbus um kurz vor halb Acht am Morgen über die Bahn 23 aufsetzte. Nach einer knappen Stunde Aufenthalt flog der A320 wieder zurück. Der Grund für die Flug war eine Rückholaktion deutscher Urlauber die auf Grund des Coronavirus aus Ägypten ausgeflogen wurden.

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SU-BTM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der knapp zehn Jahre alte Airbus A320 wurde am 14. Juni 2010 in französischen Toulouse (TLS) an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert. Diese musterte am 16. August 2017 das Flugzeug aus. Von September bis November des selben Jahres stand die Maschine mit der Baunummer (MSN) 4320 im tschechischen Ostrava (OSR) geparkt. Am 6. November 2017 übernahm schließlich Air Cairo den Airbus stattete ihn mit 174 Sitzplätzen und der Kennung SU-BTM aus.

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TuiFly, D-ATUI

TuiFly, D-ATUI

In den aktuell schwierigen Zeiten des Coronavirus werden immer mehr Flüge annulliert und ganze Flotten am Boden gelassen. Somit sinkt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit auf ein “besonderes” Movement am Hamburger Flughafen. Gerade im Fall der TuiFly kommt noch dazu, dass einige Flugzeuge mit Sonderlackierung ausgemustert wurden (beispielsweise die “Tui Magic Life”-Sonderlackierung) und somit die Chance auf eine eben dieser besonderen Lackierungen noch geringer ausfällt.
Umso schöner, dass seit dem gestrigen Tag mit D-ATUI die “Robinson Club Resorts”-Sonderlackierung der Airline nun am Hamburger Flughafen stationiert ist. Noch voraussichtlich bis Ende April hätte die Boeing 737-8K5(WL) von Fuhlsbüttel aus unter anderem Teneriffa, Fuerteventura, Boa Vista, Gran Canaria oder auch Hurghada angesteuert. Allerdings verkündete am heutigen Nachmittag TuiFly alle Flüge ab morgen bis zum 27.03. einschließlich einzustellen. Am frühen heutigen Abend landete die Boeing aus Gran Canaria (LPA) kommend über die Bahn 23 in Hamburg.

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D-ATUI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas über neun Jahre alte Boeing 737 wurde am 17. Februar 2011 im amerikanischen Renton (RNT) an TuiFly übergeben. Seit der Auslieferung bietet der Zweistrahler 189 Passagieren Platz und trägt die Kennung D-ATUI. Im Dezember 2015 erhielt sie die hellblaue Sonderlackierung die die gleichnamigen Tui Resorts bewerben soll.

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LOT – Polish Airlines, SP-LNN

LOT – Polish Airlines, SP-LNN

Für ein bisschen südamerikanisches Flair sorgte am gestrigen Abend und heutigen Morgen eine Embraer ERJ-195AR (ERJ-190-200 IGW) der polnischen LOT. Das Flugzeug mit der Kennung SP-LNN landete am gestrigen Abend um kurz vor 22 Uhr. Am heutigen Morgen um 7 Uhr stand der Rückflug nach Warschau (WAW) des SP-LNN registrierten Flugzeugs auf dem Plan.

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SP-LNN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Und warum Südamerika? Die ERJ-195AR trägt noch nahezu das komplette Farbkleid der Vorbesitzer-Airline: Azul Linhas Aéreas Brasileiras. Die brasilianische Airline übernahm das Regionalflugzeug am 25. Februar 2011 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) und stattete es mit 118 Sitzplätzen sowie dem Taufnamen “Sonho Azul” und der Kennung PR-AYR aus. Vom 18. Januar 2019 bis 4. Juli 2019 wurde die Embraer auf dem Middle Georgia Regional Airport (MCN) in den USA geparkt und zunächst außer Dienst gestellt. Seit dem 4. Juli des vergangenen Jahres betreibt nun LOT – Polish Airlines das Flugzeug als SP-LNN und fügte der ursprünglichen Lackierung der Azul lediglich die eigenen Titel auf dem Rumpf hinzu. So kommt es, dass die ERJ-195AR aktuell mit südamerikanischem Kontinent im Leitwerk und polnischen Schriftzügen fliegt. Ein Paradebeispiel für eine Hybridlackierung.

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Al-Atheer Aviation, HZ-NSA

Al-Atheer Aviation, HZ-NSA

Nein, dieses Flugzeug hat nichts mit dem Auslandsgeheimdienst der USA (NSA) zu tun, auch wenn die Registrierung dies vielleicht vermuten lassen könnte. HZ-NSA gehört zur Flotte der saudi-arabischen Al-Atheer Aviation.
Der Airbus A310-304 landete am heutigen Mittag über die Bahn 23 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Zweistrahler vom Flughafen Riad (RUH) gestartet. Der Grund der Landung ist, wie so oft, ein Besuch in der Lufthansa Technik zur Wartung. Diese soll unbestätigten Angaben zu Folge wohl umfangreicher ausfallen.

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HZ-NSA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der fast 33 Jahre alte Airbus A310 wurde am 12. Juni 1987 im französischen Toulouse (TLS) als V8-HM1 an die Regierung aus Brunei übergeben. Schon dort war der Airbus mit einer VIP Kabine ausgestattet. In der Folge wurde der A310 mehrfach umregistriert (V8-DPD, P4-DPD & P4-ABU). Im August 2002 sicherte sich die Regierung aus Saudi-Arabien die Dienste des Großraumflugzeugs mit der Baunummer (MSN) 431, ehe am am 24. August 2004 Al-Atheer Aviation das Flugzeug übernahm. Im Herbst 2011 erhielt HZ-NSA seine aktuelle blau-weiß-goldene Lackierung. Aktuell betreibt Al-Atheer Aviation neben dem A310 lediglich nur noch eine Boeing 737-9FGER(WL) BBJ3 in gleicher Lackierung.

 

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