Deutsche Luftwaffe

Deutsche Luftwaffe, 10+27

Deutsche Luftwaffe, 10+27

Für einen “Überraschungsbesuch” sorgte am heutigen frühen Abend die 10+27 der Deutschen Luftwaffe. Der Airbus A310-304 MRTT der Flugbereitschaft setzte als GAFMED1 bei strahlendem Sonnenschein über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf. Das Rufzeichen des grauen Zweistrahlers lässt bereits erahnen, was der Grund der Landung in Hamburg war. Offenbar brachte die Maschine verletzte Soldaten vom griechischen Flughafen Chania (CHQ) nach Hamburg, sodass diese im Bundeswehrkrankenhaus in Wandsbek behandelt werden können. Nach mehr als einer Stunde Aufenthalt startete der Airbus wieder über die Startbahn 05.

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1027 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 31 Jahre alte Airbus A310 hob erstmals am 13. September 1989 im französischen Toulouse (TLS) ab. Am 2. März 1990 wurde er dann als D-AIDI unter dem Taufnamen “Fellbach” an die Lufthansa übergeben. Mehr als acht Jahre später (am 17. November 1998) übernahm die Luftwaffe den Airbus und baute ihn zur MRTT-Variante (Multi Role Tanker Transport) um. Seitdem trägt das Flugzeug die militärische Kennung 10+27 und den Taufnamen “August Euler”.

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Deutsche Luftwaffe, 15+03

Deutsche Luftwaffe, 15+03

Am heutigen Nachmittag besuchte mit 15+03 der neuste Airbus A319-133(CJ) in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung den Airport. Der Zweistrahler landete über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel und blieb etwas mehr als eine Stunde auf dem Gelände der Lufthansa Technik. Danach brach der Airbus wieder in Richtung Köln (CGN) auf.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 20 Jahre alte Airbus A319 gehört erst seit einem knappen Jahr – genauer dem 21. Juni 2019 – zur Flotte der Luftwaffe. Ursprünglich wurde das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 1212 am 13. November 2000 in Finkenwerder (XFW) an Volkswagen Air Service ausgeliefert, und diente der Führungsetage des Automobilherstellers als komfortables Fortbewegungsmittel mit VIP-Kabine. Im Januar 2019 nahm die Lufthansa Technik in Hamburg die Maschine in Empfang, um sie für die Flugbereitschaft umzubauen. Für Tests erhielt sie die Kennung D-AISY (wir berichteten). Für die weitere Flugerprobung durch die Flugbereitschaft erhielt der A319 dann die militärische Testkennung 98+11 (wir berichteten ebenfalls). Erst seit der finalen Auslieferung trägt der auch im Rahmen des Open Skies-Abkommen operierende Flieger die Kennung 15+03.

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Deutsche Luftwaffe, 15+02 & 16+02

Deutsche Luftwaffe, 15+02 & 16+02

Am heutigen Morgen wiederholte sich nahezu das exakt gleiche Movement wie am Montag am Hamburg Airport. Der einzige Unterschied der heutigen zwei Landungen war, dass das eine Flugzeug die 16+02 der Bundeswehr war und nicht die 16+01 wie am Montag (wir berichteten). Neben der dem Airbus A340 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung landete zunächst allerdings wieder die 15+02 – ein Airbus A319-133(CJ) aus der gleichen Flotte – über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel. Grund für diesen Besuch ist eine anstehende Wartung des A319 in der Lufthansa Technik.

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1502 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Eine knappe Stunde später landete dann mit 16+02 besagter Airbus A340-313 der Luftwaffe ebenfalls über die Landebahn 05 und holte die Crew des Airbus A319 wieder ab. Zuvor waren beide Regierungsflugzeuge vom Kölner Flughafen (CGN) gestartet.
Bei dem ähnlichen Movement am Montag war es jedoch andersrum. Dort holte die 15+02 die Crew des Airbus A340 ab.

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1602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Am heutigen Morgen landete um kurz nach 8 mit der 16+01 der Luftwaffe das erste Highlight des Tages auf der Runway 05. Grund des Besuches ist mal wieder ein Aufenthalt bei der hiesigen Lufthansa Technik. Gestartet war der Airbus A340-313 eine knappe Stunde früher an ihrem Heimatflughafen Köln-Wahn (CGN)

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1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Cornelius Grossmann on netAirspace

Der 21 Jahre alte Airbus A340 wurde am 18. Mai 1999 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Dort flog das Langstreckenflugzeug mit dem Taufnamen „Leipzig“ als D-AIGR. Im April 2009 flottete die größte deutsche Airline den Airbus aus und fortan sollte die Lufthansa Technik in Hamburg die Umbaumaßnahmen zum Regierungsflugzeug übernehmen. Im Januar 2011 begannen unter der Testkennung 98+47 die Flugerprobungen und Tests durch das Bundesministerium der Verteidigung. Die endgültige Abnahme des ab dato als 16+01 fliegenden A340 erfolgte am 30. März 2011. Der Airbus trägt zudem seit dem den Taufnamen „Konrad Adenauer“.
Das Ende der beiden sich in der Flotte befindenden Airbus A340 ist jedoch bereits besiegelt. Sie sollen mittelfristig durch drei neue Airbus A350 ersetzt werden. Wovon der erste bereits bei der Lufthansa Technik steht und dort ihre Interims Kabine erhält

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Deutsche Luftwaffe, 16+02

Deutsche Luftwaffe, 16+02

Aktuell nutzt die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung die geringe Auslastung des Luftraums weiterhin für Test- und Trainingsflüge. So vollzog am heutigen Mittag mit 16+02 ein Airbus A340-313 eine Low Approach über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel und startete danach durch. Bereits am gestrigen späten Mittag flog der andere Airbus A340 der Flugbereitschaft die Bahn 23 zum gleichen Manöver an.

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1602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 20 Jahre alte vierstrahlige Airbus wurde ursprünglich als D-AIFB am 6. Oktober 2000 im französischen Toulouse (TLS) an die Lufthansa ausgeliefert. Am 10. Januar 2010 landete das Langstreckenflugzeug in Hamburg, um bei der Lufthansa Technik für die Anforderungen der Flugbereitschaft umgerüstet zu werden. Am 4. Juli 2011 übernahm dann die Luftwaffe den Airbus, gab ihm die Kennung 16+02 und taufte ihn auf den Namen “Theodor Heuss”. Mit der Übernahme des ersten Airbus A350 in einigen Monaten dürfte sich die Zeit der beiden A340 in der Flotte (leider) langsam dem Ende nähern…

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