Boeing 757

Icelandair, TF-FIU

Icelandair, TF-FIU

Nachdem am Morgen bereits die einzige Sonderlackierung der Wizz Air in Fuhlsbüttel aufsetzte (hier gehts zum Artikel), besuchte nach einiger Zeit mal wieder die “Hekla Aurora”-Sonderlackierung der Icelandair am Mittag den Platz. Flog Icelandair während der Coronapandemie Hamburg nahezu gar nicht an, so besuchte bereits vergangenen Dienstag eine Boeing 737 MAX 8 der isländischen Fluggesellschaft den Hamburg Airport. Nun folgte am heutigen Dienstagmittag der nächste Linienflug, diesmal durchgeführt von TF-FIU. Die Boeing 757-256(WL) trägt wohl mit eine der schönsten und begehrenswertesten Lackierung die es aktuell am Himmel zu bewundern gibt. Über die Landebahn 05 zeigte der Zweistrahler die Lackierung bei schönstem Sonnenschein.

Aviation photo
TF-FIU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 27 Jahre alte Boeing trägt die Sonderlackierung mit den für Island typischen Polarlichtern bereits seit Dezember 2014. Allerdings sinken durch die Einflottung der Boeing 737 MAX-Serie in der Flotte von Icelandair in Zukunft wohl die Chancen eine Boeing 757 und eben auch diese Sonderlackierung am Hamburger Flughafen zu sehen.
Ihre Reise begann die aktuell TF-FIU registrierte 757 am 29. Juli 1994 bei der spanischen Iberia. Über die niederländische Itochu (Mai 2003) und die isländische Loftleidir Icelandic (ab April 2004), die das Flugzeug auch an die italienische Volare Airlines vermietete, landete die Boeing im Mai 2005 bei Icelandair. Von da an bis zu ihrer Umlackierung trug sie den Namen “Hekla” (ein typischer isländischer Mädchenname). Der Zusatz “Aurora” weißt nun im Taufnamen auf die Polarlichter hin. In der Regel jedoch hat man als Passagier nicht viel von einer Sonderlackierung. Anders bei der “Hekla Aurora”. In der Kabine wurden die Polarlichter mit einem LED-Lichtsystem nachempfunden, sodass das Thema dieser Maschine nicht nur von außen eine Umsetzung findet.

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E-Cargo, VP-BHM

E-Cargo, VP-BHM

So schnell kann ein besonderes Flugzeug wiederkommen. Landete und startete erst gestern das einzige Flugzeug aus der Flotte der russischen E-Cargo das erste Mal am Hamburger Flughafen (hier gehts zum Artikel), so kehrte die Boeing 757 am heutigen Mittag nach Fuhlsbüttel zurück. Die Maschine mit der Kennung VP-BHM setzte dabei über die Landebahn 05 auf. Zuvor war die Boeing 757-222(PCF) gestern von Hamburg mit Zwischenlandung in Moskau (VKO) auf direktem Weg wieder zum Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) geflogen. Dort lud sie wieder Fracht im Kampf gegen Covid-19 ein und flog mit einer Zwischenlandung auf dem russischen Nizhnevartovsk Airport (NJC) zurück in die Hansestadt. Vermutlich zum vorerst letzten Mal in nächster Zeit hob die Boeing dann am späten Mittag wieder ab in Richtung russischer Hauptstadt.

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VP-BHM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte Boeing 757 wurde ursprünglich am 20. Dezember 1991 im amerikanischen Renton (RNT) an United Airlines ausgeliefert. Damals flog der Zweistrahler noch im Passagierdienst. Erst mit der Übernahme Anfang Juli 2018 durch die russische E-Cargo erhielt das Mittelstreckenflugzeug einen Umbau zum Frachter und mit der Indienststellung die Kennung VP-BHM.

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E-Cargo, VP-BHM

E-Cargo, VP-BHM

Es gibt Airlines die sind nicht nur auf Grund ihrer Routings selten, sondern schlicht und einfach deswegen, weil es kaum Flugzeuge von ihnen gibt. Dazu zählt sicherlich auch die russische E-Cargo die lediglich eine Boeing 757 ihr Eigen nennt. Eben diese Boeing 757-222(PCF) mit der Kennung VP-BHM landete am heutigen Morgen in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Zweistrahler vom chinesischen Flughafen Nanjing-Lukou (NKG) gestartet, musste jedoch auf seinem Weg in die Hansestadt auf Grund der langen Strecke einen Zwischenstopp auf dem zentralrussischen Nizhnevartovsk Airport (NJC) einlegen. Knapp zwei Stunden später flog die komplett weiß lackierte 757 weiter zum Flughafen Moskau-Wnukowo (VKO). Gebracht hat die Boeing mehrere Paletten mutmaßlich mit Fracht im Kampf gegen die Coronapandemie.

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VP-BHM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte Boeing 757 hob erstmals am 5. Dezember 1991 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Einige Tage später, am 20. Dezember, wurde sie dann bereits an United Airlines als Passagierflugzeug ausgeliefert. Bis in den Sommer 2015 verrichtete das Mittelstreckenflugzeug dort seine Dienste, ehe es über einige Jahre an verschiedensten Airports in den USA geparkt wurde. So stand die Maschine in Goodyear (Phoenix) (GYR), Greensboro (GSO), Roswell (ROS) und Tucson (TUS). Im Juli 2018 übernahm dann die frisch gegründete russischen E-Cargo die zum Frachter umgebaute Boeing. Diesen Umbau nahm Precision Aircraft Solutions vor und verschaffte der aktuell VP-BHM registrierten 757 dann den Zusatz “PCF” (Precision Converted Frighter).

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Bevor diese Boeing 757 der saudiarabischen Regierung für Wochen in den Hallen der Lufthansa Technik verschwindet, wollte es selbige heute nochmal wissen. Die Maschine mit der Kennung HZ-HMED die bereits seit einer Woche in Hamburg weilt (wir berichteten), hob heute zu einem gerade einmal einstündigen Testflug ab. Dazu nutzte die Boeing 757-23A die Startbahn 33. Der Testflug führte die 757 über Niedersachsen und die Nordsee, ehe die dann über die Landebahn 05 wieder nach Fuhlsbüttel zurückkehrte.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 27 Jahre alte Maschine dient der saudiarabischen Regierung als fliegendes Hospital und ist somit in der Lage intensivmedizinische Betreuung auf einem Flug zu leisten. Gebaut im amerikanischen Renton (RNT) hob die Boeing erstmals am 27. Januar 1994 ab. Bis zur Übernahme durch die saudiarabische Regierung bzw. durch das Königshaus dauert es dann jedoch noch bis März 1995. Seitdem fliegt das Flugzeug unter HZ-HMED als mobile Krankenstation.

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Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Saudi Arabian Government, HZ-HMED

Fast zwei Jahre ist der Besuch dieser Boeing 757 nun schon her. Im April 2019 verließ HZ-HMED der saudiarabischen Regierung zuletzt die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und somit auch den Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag landete die Boeing 757-23A dann erneut in Hamburg. Dazu nutzte die 757 die Landebahn 23, nachdem sie Stunden zuvor vom saudiarabischen Neom Bay Airport (NUM) gestartet war. Auf ihrem Weg in die Hansestadt nahm die Boeing jedoch nicht den direkten Weg sondern flog vom nördlichen Saudi-Arabien über das Mittelmeer und Frankreich bis vor die Küste Irlands und nahm erst dort Kurs auf Hamburg. Auch diesmal wird die Maschine einige Wochen in der Wartung durch die LHT hier am Hamburg Airport verbringen.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob der Zweistrahler am 27. Januar 1994 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Am 3. Juni des selben Jahres übernahm die irische Leasinggesellschaft Ansett Worldwide den Flieger. Erst im März des Jahres 1995 übernahm dann die saudiarabische Regierung die Boeing 757 und stattete sie zum mobilen Hospital aus. Durch diese Konfiguration ergibt sich auch die vergebene Kennung mit HZ-HMED in Anlehnung an den Zweck dieses Flugzeugs.

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HZ-HMED at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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