Boeing 747

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Der Stammgast der Lufthansa Technik (LHT) ist zurück. Am heutigen Mittag landete mit A4O-HMS zum wiederholten Male die Boeing 747-8H0 BBJ aus dem Oman in Fuhlsbüttel. Dabei kam der Vierstrahler vom Flughafen Maskat (MCT) und setzte, anderes als der restliche Flugverkehr, über die Landebahn 33 am Hamburger Flughafen auf. Dies liegt daran, dass durch weitere Wartungsarbeiten die Abrollwege der Runway 23, D3 und D1, aktuell noch gesperrt sind. Flugzeuge dieser Größe dürfen erst frühestens die 23 über den Taxiway D3 verlassen. Ein Drehen am Runwayende und ein Zurückrollen auf der Piste ist einem Jumbojet dieser Größe zudem nicht möglich.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung über die 33 rollte die bald 12 Jahre alte Maschine über die Rollweg E1 über das Vorfeld 1 und einige Augenblicke später auf das Vorfeld 2 und schließlich vor die Hallen der LHT. Dort wird das Großraumflugzeug mit VIP-Kabine nun in den kommenden Wochen gewartet. Bereits viele Male war A4O-HMS am Hamburg Airport zu Gast. So wurde initial, noch vor der finalen Auslieferung, zwischen Dezember 2019 und Februar 2020, die Kabine des Langstreckenflugzeugs bei der LHT den Wünschen der Herrscherfamilie des Oman angepasst. Zuletzt war der Jet für einen Testflug im Juli diesen Jahres in Fuhlsbüttel zu sehen (wir berichteten).

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Nachdem am Morgen schon drei Jumbojets der Lufthansa nach Hamburg umgeleitet wurden (wir berichteten), kam am heutigen Mittag mit A4O-HMS eine Boeing 747-8H0 BBJ der Regierung Omans nach Fuhlsbüttel. Auf einem Testflug aus München (MUC) setzte der Vierstrahler am Mittag über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Mit laufenden Triebwerken blieb das Großraumflugzeug dann auf dem Taxiway Y3 auf dem Vorfeld 2 stehen und gab einen neuen Flugplan in Richtung bayrischer Landeshauptstadt ein.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Einige Minuten später rollte die bald 12 Jahre alte Boeing 747 über den Taxiway G und hob über Startbahn 33  in Richtung Süddeutschland ab. Dabei gehört A4O-HMS zu einem der regelmäßigen Gäste der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen. Zuletzt verließ die Maschine, ausgestattet mit luxuriöser VIP-Kabine, Ende Februar diesen Jahres die Wartungshallen (hier gehts zum Artikel).

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Lufthansa, D-ABVX, D-ABYH & D-ABYC

Lufthansa, D-ABVX, D-ABYH & D-ABYC

Ferienzeit, Sommer, Sonne und natürlich der wohlverdiente Jahresurlaub. Ganz Deutschland befindet sich mit dem heutigen Tage aktuell in den Sommerferien. Es könnte alles so schön sein, wenn da nicht seit dem vergangenem Jahr ein lästiges Übel dazwischen grätschen könnte. Die selbsternannten Klimaaktivisten der sogenannten “Letzten Generation” sorgen immer häufiger für Störungen an deutschen und europäischen Flughäfen, indem sie sich auf Rollbahnen und Start- und Landebahnen festkleben. Am heutigen Morgen verschafften sich wieder einige dieser von mittlerweile vielen als “Klimaterroristen” betitelten Personen unbefugt Zutritt auf den Frankfurter Flughafen (FRA) und verhinderten so mehrere Stunden Starts und Landungen. In diesem Zuge wurde drei Lufthansa Maschinen nach Hamburg umgeleitet.

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D-ABVX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Zuerst landete mit D-ABVX eine Boeing 747-430 über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel. Der Vierstrahler kam eigentlich vom Flughafen Chicago (ORD) im US-Bundesstaat Illinois und parkte nach der Landung auf der Position 93 auf dem Vorfeld 2. Erst am späten Vormittag hob das mehr als 24 Jahre alte Großraumflugzeug wieder in Richtung Frankfurt ab.

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D-ABYH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Etwa eine halbe Stunde später setzte mit D-ABYH der nächste Langstreckenjet der Lufthansa in Hamburg auf. Diesmal handelte es sich jedoch um eine noch größere Boeing 747-830 die aus dem texanischen Houston (IAD) eigentlich auf dem Weg in die hessische Metropole war. Das mehr als elf Jahre alte Flugzeug mit dem Taufnamen “Thüringen” rollte ebenfalls nach der Landung auf das Vorfeld 2 und stellte sich neben die bereits geparkte -400 auf die Position 92. Auch dieser Jumbojet hob erst im Laufe des Vormittags mit dem Ziel Frankfurt ab. Dabei ist der “YH” Hamburg bereits bekannt, denn während der Coronapandemie stand diese “Königin der Lüfte” von August bis November 2020 auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) geparkt.

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D-ABYC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Um das Jumbo-Trio zu komplettieren landete wenige Minuten später mit D-ABYC die nächste vierstrahlige Boeing am Hamburg Airport. Auch dieses Mal handelte es sich um eine 747-830. Auch sie wich nach ihrem Start vom New Yorker Flughafen Newark (EWR) in die Hansestadt aus. Die 12 Jahre alte Maschine mit dem Taufnamen “Sachsen” parkte allerdings auf dem Taxiway Y3 auf dem Vorfeld 2 unweit der Position 91. Natürlich hob auch dieser Vierstrahler noch am Vormittag in Richtung Frankfurt ab.
Es bleibt die Frage in wie weit solche Aktionen das Klima retten sollen, denn die Aufmerksamkeit solcher Aktionen scheint immer mehr nur die negativen Aspekte zu zeigen, wie beispielsweise Verspätungen, Ausfälle und zurecht wütende Reisende. Dass ein Flugzeug bei einer Umleitung durch den erneuten Start an einem Ausweichflughafen signifikant mehr Kerosin verbraucht und damit dem Klima noch mehr schadet, scheint diesen selbsternannten Aktivisten dabei scheinbar völlig egal zu sein.

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Brunei Government, V8-BKH

Brunei Government, V8-BKH

Erst vergangenen Freitag verließ erwartungsgemäß und geplant die Boeing 767 der Regierung Bruneis die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen und flog nach erfolgreicher Wartung wieder zurück in das südostasiatische Land auf der Insel Borneo. Turnusgemäß landete dann die dritte Maschine der brunesischen Regierung in Fuhlsbüttel. Mit V8-BKH setzte, wie immer am frühen Morgen, eine Boeing 747-8LQ BBJ auf der Landebahn 23 auf. Nach der Landung rollte der Vierstrahler über den Taxiway T auf das Werftgelände der LHT.

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V8-BKH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort wird die mehr als elf Jahre alte 747 nun in den kommenden Wochen gewartet. V8-BKH ist dabei wie auch die anderen zwei Flieger in der Flotte der Regierung Bruneis ein Stammgast bei der Lufthansa Technik. Denn bereits seit ihrer Übernahme am 27. September 2016 verkehrt der Jet regelmäßig zu Wartungszwecken in Hamburg. Erstmals hob das Langstreckenflugzeug dagegen bereits am 18. Oktober 2012 im amerikanischen Everett (PAE) ab und wurde kurze Zeit später an die Sparte Boeing Business Jets übergeben, die sich um den luxuriösen Ausbau der 747-8 kümmerten. Am TSTC Waco Airport (CNW) im US-Bundesstaat Texas erfolgte der jahrelange Umbau der Boeing.

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JetOneX, VQ-BZV

JetOneX, VQ-BZV

Lange wurde sie von A nach B am Hamburger Flughafen geschleppt, verlor im Sommer des vergangenen Jahres bereits ihre Triebwerke und war dennoch auf dem Vorfeld 2 auf einer Spottertour noch eines der letzten Male zu bestaunen (hier gehts zum Artikel). Die Rede ist von VQ-BZV – zuletzt betrieben von der amerikanischen JetOneX. Die Boeing 747-41R mit dem markanten roten Leitwerk des ehemaligen Betreibers Virgin Atlantic weilt nun schon seit Beginn des Jahres 2022 am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Zunächst kam der Jumbojet für einen routinemäßigen (vergleichsweise kleinen) Check zur Lufthansa Technik (LHT). Dort fielen allerdings so gravierende Mängel auf, dass das Langstreckenflugzeug den Platz nicht mehr verlassen durfte und die Reparatur- und Wartungskosten in die Höhe schnellten. Die ohnehin in Schieflage geratene JetOneX konnte diese Rechnungen offenbar nicht bezahlen und so verblieb die zuletzt für Frachtflüge während der Coronapandemie genutzte Boeing in Hamburg.

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VQ-BZV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort begann schleichend die Zerlegung der 747. Nun scheint VQ-BZV an seiner finalen Position angekommen zu sein. Vor den Hallen der Lufthansa Technik auf dem Vorfeld 6 sind bereits die Bagger angerückt und die Zerlegung der Kabine scheint im vollen Gange. Neben den bereits erwähnten vier Triebwerken fehlen äußerlich bereits Teile des Rumpfs und einige Fenster. So scheint die Zeit dieses aktuell mehr als 25 Jahre alten Großraumflugzeug zeitnah abgelaufen zu sein. Vielleicht kann man in näherer Zukunft im Rahmen von “Upcycling”-Maßnahmen sich ein Stück dieser kleinen Geschichte der Luftfahrt für zu Hause sichern…

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