Icelandair, TF-ICA
Icelandair, TF-ICA
Die Boeing 737 MAX-Serie ist zurück am Himmel. Und so fliegen einige Fluggesellschaften den Hamburger Flughafen auch schon wieder mit dem viel und auch zurecht kritisierten Flugzeugtyp an. Neben Corendon, Turkish Airlines und der Ryanair-Tochtergesellschaft Malta Air, setzt auch Icelandair die 737 MAX auf Strecken von und nach Fuhlsbüttel ein. Zum ersten Mal am heutigen Tage jedoch mit dem bis dato längsten Typ der MAX-Serie. So besuchte mit TF-ICA erstmals eine Boeing 737-9 MAX der Icelandair den Airport. Gelandet war die Maschine am Mittag über die Landebahn 05 vom Flughafen Keflavík (KEF). Dorthin kehrte der Zweistrahler auch einige Zeit später wieder zurück. Für den Rückflug in die Hauptstadt Reykjavík nutzte das Flugzeug die Startbahn 33.
TF-ICA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace
In der bis heute längsten aktiven Version der 737 MAX-Reihe finden in der Konfiguration von Icelandair 16 Gäste in der Business- und 162 Passagiere in der Economy-Class Platz. Erstmals hob die 737-9 MAX am 6. Februar 2019 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Auf Grund des weltweiten Groundings hob sie jedoch erst am 30. April diesen Jahres zu ihrem ersten kommerziellen Flug ab. Neben der Kennung TF-ICA trägt die Boeing 737 auch den Taufnamen “Hvítserkur”. Dieser Name beschreibt einen markanten Basaltfelsen an der Küste im Nordwesten Islands. Einer isländischen Sage nach, soll es sich bei dem 15 Meter hohen Felsen um einen Troll handeln, der von Sonnenlicht versteinert wurde. Durch Vogelexkremente ist dieses isländische Wahrzeichen weiß gefärbt.
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