Boeing 737

TuiFly, D-ABMV

TuiFly, D-ABMV

Seit der Schließung der Hamburger Basis zu Beginn der Corona-Pandemie wurde es still um den deutschen Ferienflieger TuiFly in Fuhlsbüttel. Gehörten die Flugzeuge einst zum Standard Repertoire am Hamburg Airport, so wurden die Maschinen, meist im charakteristischen Blau oder farbenfrohen Sonderlackierung schon bis hin zur Schließung der Basis immer weniger. Vereinzelt wurden, auch in den vergangenen Tagen, immer mal wieder Maschinen des Ferienfliegers  – allerdings von Eurowings geleast – auf Strecken von und nach Hamburg eingesetzt.
Am heutigen Morgen jedoch landete mit D-ABMV wieder eine 737 der TuiFly auch in deren Auftrag am Platz. Die Boeing 737-86J(WL) setzte auf einem Positionierungsflug aus Düsseldorf (DUS) über die Landebahn 23 auf. Ein wenig später nahm sie im Charterauftrag Passagiere an Bord und hob zunächst Richtung Frankfurt (FRA) ab um von dort aus dann weiter auf die spanische Insel Ibiza (IBZ) zu fliegen.

Aviation photo
D-ABMV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der leuchtend rot sonderlackierte Zweistrahler trägt dabei bereits seit Jahren eine Werbelackierung für den Fotodienstleister “Cewe”. Diese Lackierung wurde Ende 2020 minimal angepasst (wir berichteten). Kennern fällt sicherlich gleich bei der Registrierung des Jets auf, dass es sich um ein ehemaliges Flugzeug der Air Berlin handelt. Denn am 26. November 2013 wurde die gut mehr als acht Jahre alte Boeing im amerikanischen Renton (RNT) an die ehemals zweitgrößte deutsche Airline ausgeliefert. Doch bereits über die Wintermonaten 2015/2016 zeichnete sich eine neue Zukunft für die 737 ab. So stand sie zunächst mehrere Monate abgestellt am Flughafen München (MUC). In den folgenden Monaten wurde das Mittelstreckenflugzeug dann von TuiFly für Air Berlin und deren Tochtergesellschaft Niki betrieben. Mit der Insolvenz der Air Berlin übernahm der Ferienflieger aus Hannover komplett das Flugzeug und behielt die Kennung D-ABMV. In der Folge wurde die Boeing dann auch häufiger bei Eurowings eingesetzt ehe die Pandemie den 186-Sitzer zu einer monatelangen Standzeit bei uns am Hamburger Flughafen zwang.

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Icelandair, TF-ICR

Icelandair, TF-ICR

Icelandair ist zurück am Hamburger Flughafen. Seit Ende September vergangenen Jahres pausierte die isländische Fluggesellschaft ihre Flüge von und nach in die Hauptstadt Reykjavik (KEF). Am heutigen Mittag nahm das Unternehmen unter Flugnummer FI510/F511 diese Route wieder auf. Dabei setzte Icelandair eines der neusten Flugzeuge in der Flotte ein. Mit TF-ICR landete über die Runway 23 eine Boeing 737-8 MAX die bereits die neue Lackierung der Airline trägt. Diese wird es in verschiedenen Farbvarianten geben.

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TF-ICR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 3. Februar diesen Jahres gehört der Zweistrahler zur Flotte der Icelandair, obgleich das Mittelstreckenflugzeug seinen Erstflug bereits am 23. November 2021 im amerikanischen Renton (RNT) absolvierte. Grund für diese Verzögerung sind immer wiederkehrende Probleme mit dem Fluggerät und/oder der Zulassung seitens der amerikanischen Bundesluftfahrtbehörde FAA. Neben der Kennung TF-ICR erhielt die 737 MAX bei ihrer Übernahme auch den Taufnamen “Fögrufjöll”, ein Vulkan unter dem Vatnajökull-Gletscher im Zentrum der Insel. Die Boeing 737 MAX-Varianten in der Flotte sollen mittelfristig die alternden Boeing 757 ersetzen.

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Smartwings Slovakia, OM-TSG

Smartwings Slovakia, OM-TSG

Zum ersten mal war heute der slowakische Ableger der Charterfluggesellschaft Smartwings am Hamburger Flughafen zu sehen. Die Boeing 737-82R(WL) mit der Kennung OM-TSG landete am Morgen über die Landebahn 05, nachdem sie kurz zuvor vom Berliner Flughafen (BER) gestartet war. Auf seinem Weg zum griechischen Flughafen Heraklion (HER) sammelte der Zweistrahler am Flughafen in Fuhlsbüttel noch einige Passagiere ein, ehe es auch für die bereits in Berlin eingestiegenen Gäste weiter in Richtung der Mittelmeerinsel Kreta ging.

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OM-TSG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Abend fliegt die mehr als 18 Jahre alte Boeing diese Strecke in entgegensetze Richtung wieder retour und fliegt zunächst Fuhlsbüttel an, ehe sie wieder nach Berlin fliegt. Mittlerweile finden in der 737 189 Passagiere Platz. Dies war allerdings nicht immer so. Denn mit der Auslieferung des Mittelstreckenflugzeugs am 4. März 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die chinesische Shanghai Airlines, bot es lediglich insgesamt 164 Gästen in zwei Klassen Platz. Erst mit der Übernahme durch die tschechisch Smartwings am 9. Mai 2014 änderte sich diese Kabinenkonfiguration. Die aktuelle Kennung, OM-TSG, trägt die Maschine hingegen erst seit der Übernahme durch die slowakische Tochtergesellschaft am 9. April 2015.

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Alba Star, EC-NLK

Alba Star, EC-NLK

Für die norwegische Billigfluggesellschaft flog am heutigen Nachmittag mal kein Flugzeug der eigenen Flotte die Oslo-Rotation (OSL), sondern eine Boeing 737 der spanischen Alba Star. Die Maschine mit der Kennung EC-NLK landete dabei mit etwas Verspätung aus der norwegischen Hauptstadt in Fuhlsbüttel. Nach weiterer längerer Standzeit am Gate flog der Zweistrahler dann unter Norwegian-Flugnummer wieder zurück nach Oslo.

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EC-NLK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 19 Jahre alte Boeing 737-81M(WL) ist aktuell eine von insgesamt fünf aktiven Flugzeugen dieses Musters in der Flotte der spanischen Charterfluggesellschaft. Dabei gehört EC-NLK erst seit dem 6. Januar 2020 dazu. Zuvor flog das Mittelstreckenflugzeug seit seiner Auslieferung am 1. Juli 2003 für Oman Air. Mit dem Übergang zur Alba Star änderte sich neben der Registrierung auf zunächst EI-GRS auch die Kabinenkonfiguration von 154 Sitzplätzen zu 189 Sitzen.

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Bayham Holdings, VQ-BOS

Bayham Holdings, VQ-BOS

Erst im September des vergangene Jahres war die VQ-BOS der Bayham Holdings zuletzt zu einem Kurzbesuch bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Am heutigen späten Nachmittag landete die Boeing 737-8GQ(WL) erneut in Fuhlsbüttel. Auch diesmal war der Grund ein Besuch bei der LHT. Der Zweistrahler setzt dabei aus dem italienischen Olbia (OLB) kommend über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf.

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VQ-BOS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte die 737 dann über den Taxiway U vor die Hallen die Wartungshallen der Lufthansa Technik. Es ist erst der zweite Besuch der mehr als 14 Jahre alten Boeing. Ursprünglich wurde die Maschine jedoch als 191-Sitzer im amerikanischen Renton (RNT) an die ebenfalls amerikanischen Pegasus Aviation ausgeliefert. Erst am 1. Februar 2010 übernahm Bayham Holdings das Mittelstreckenflugzeug und stattete es neben der Kennung VQ-BOS auch mit einer VIP-Kabine aus.

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