Boeing 737

TUIfly, D-AMAA

TUIfly, D-AMAA

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie kündigte der deutsche Ferienflieger TUIfly das mögliche Aus der Basis am Hamburger Flughafen an. Wenig später wurde aus der Ankündigung Realität. Seitdem konnte man kein Flugzeug der Airline im regulären Betrieb mehr in Fuhlsbüttel beobachten. Bis am heutigen Morgen mit D-AMAA ein Jet der Flotte auf einem Positionierungsflug von der Basis Hannover (HAJ) am Airport landete. Der 189-Sitzer führte in der Folge einen Charterflug nach München (MUC) durch.

Aviation photo
D-AMAA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Charterauftrag der erst etwas über ein Jahr alten Boeing 737-8 MAX markierte zudem den Erstbesuch einer Boeing der neusten “MAX”-Generation der TUIfly am Hamburger Flughafen. Dabei sollte D-AMAA ursprünglich nicht an die deutsche Fluggesellschaft gehen. Zunächst war mit dem amerikanischen Flugzeugbauer eine Abnahme durch die niederländische TUI Airlines Netherlands geplant. Als diese die Maschine jedoch nicht übernahm, sollte die britische Tochtergesellschaft TUI Airways die 737 betreiben. Doch auch diese nahm den Zweistrahler nicht ab. So flottete dann schließlich am 1. November 2021 TUIfly das Mittelstreckenflugzeug unter der Kennung D-AMAA und dem Taufnamen “Larnaca” ein.

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AirExplore, OM-NEX

AirExplore, OM-NEX

Relativ kurzfristig kamen am heutigen Vormittag Passagiere des Condor-Fluges DE1440 von Fuhlsbüttel auf die Kanarische Insel Fuerteventura (FUE) in den Genuss mit einer Boeing 737 zu fliegen. Denn der deutsche Ferienflieger griff am Morgen auf die Dienste von OM-NEX der slowakischen AirExplore zurück. Dazu setze die Boeing 737-8KN(WL) auf einem Positionierungsflug vom Flughafen Bratislava (BTS) über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Vorfeld 1, um dort die Gäste in Empfang zu nehmen.

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OM-NEX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Abend kehrte der knapp 13 Jahre alte Zweistrahler dann wieder von Fuerteventura auf dem Condor-Flug DE1441 nach Hamburg zurück, flog wenig später wieder zurück zum slowakischen Hauptstadtflughafen und beendete so den Kurzeinsatz wieder für Condor. Aus welchen Gründen nun Condor auf schneeweiße Boeing zurückgriff ist uns allerdings nicht bekannt. Ursprünglich sollte die in Renton (RNT) gebaute 737 an die amerikanische Delta Air Lines ausgeliefert werden die jedoch den Jet nicht abnahm. Stattdessen übernahm am 8. März 2010 flydubai den 189-Sitzer. Über den Sommer 2017 mietete die tschechische Smartwings die Maschine und betrieb sie einige Monate ehe sie wieder zurück in die Vereinigten Arabischen Emirate kehrte. Vom 26. November 2020 bis ins Frühjahr 2021 flog das Mittelstreckenflugzeug für die britische TUI Airways. Von April 2021 bis zur Übernahme durch AirExplore am 17. Mai vergangenen Jahres stand OM-NEX dann geparkt und war nicht aktiv in Service.

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Royal Jet, A6-RJU

Royal Jet, A6-RJU

Am heutigen Abend konnte man ein Flugzeug am Airport beobachten, das bereits länger nicht mehr am Platz war. Mit A6-RJU landete eine Boeing 737-77W(WL) BBJ der Royal Jet am Hamburger Flughafen. Der Jet der Charterairline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kam vom Flughafen Abu Dhabi (AUH) und setzte über die Landebahn 15 am Airport auf. Nach der Landung rollte die Maschine auf die Parkposition 93B auf dem Vorfeld 2. Dort erwarteten schon einige Limousinen die Gäste des Fluges.

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A6-RJU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei ist die mehr als sieben Jahre alte Boeing nicht zum ersten Mal in Hamburg zu sehen. Denn nach ihrem Erstflug am 13. Dezember 2015 und der Übergabe an Royal Jet kurz vor Heiligabend des selben Jahres, kam der Zweistrahler Mitte Februar 2016 zur hiesigen Lufthansa Technik (LHT) und unterzog sich mehrere Monate einem umfangreichen Kabinenausbau. So befindet sich nun ein Bad, sowie ein großes Bett eine Business- und eine kleine Economy-Class an Bord der 737. Vor dem Kabinenausbau wurde zudem ein zusätzlicher Tank im amerikanischen Georgetown (GED) verbaut, um die Reichweite von A6-RJU zu steigern.

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AIR X Charter, 9H-ELF

AIR X Charter, 9H-ELF

Nachdem im vergangenen Jahr gleich mehrfach 9H-ELF der maltesischen AIR X Charter bei Sonnenschein und schönstem Wetter in Fuhlsbüttel zu beobachten war, landete die Boeing am heutigen Abend bei einsetzender Dunkelheit erneut am Hamburger Flughafen. Die Boeing 737-7BC(WL) BBJ kam von der Ärmelkanalinsel Jersey (JER) die unter britischen Kronbesitz steht. Nach der Landung über die Runway 23 rollte die Maschine auf das Vorfeld 2 und die dortige Position 91.

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9H-ELF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der über 23 Jahre alte Jet mit VIP-Kabinenausstattung befindet sich erst seit dem 13. Oktober 2021 in Diensten der maltesischen AIR X Charter. Dort bietet 9H-ELF maximal acht Passagieren jeglichen Komfort und Luxus an Bord. So findet man in der Kabine der Boeing neben einer gemütlichen Sitzecke auch einen stilvoll eingerichteten Tisch zum Essen und Konferieren, sowie zwei Badezimmer als auch ein großes Bett im Heck der 737.
Bereits seit ihrem Erstflug am 25. Oktober 1999 sollte das eigentliche Mittelstreckenflugzeug eine VIP Kabine erhalten. Sollte sie jedoch zunächst von NetJets Aviation übernommen werden, lehnte die amerikanische Airline die Abnahme ab und so sicherte sich am 21. November 2002 die saudi-arabische Ditco Air zunächst die Dienste des Boeing Business Jets (kurz BBJ). Über die schweizer G5 Executive, die amerikanische Jack Prewitt & Associates, die von Bermuda stammende Avenir Bermuda (BBJ) Ltd., die aus Hong Kong kommende HK Bellawings Jet und die amerikanische ELIL landete der Zweistrahler schließlich als 9H-ELF in der Flotte der AIR X Charter.

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Bayham Holdings, VQ-BOS

Bayham Holdings, VQ-BOS

Seit dem 18. November diesen Jahres weilte mit VQ-BOS erneut die Boeing 737-8GQ(WL) der Bayham Holdings in den Hallen der Lufthansa Technik (LHT) bei uns am Hamburger Flughafen. Aus dem südafrikanischen Kapstadt gekommen, flog der Zweistrahler während der Liegezeit am 5. Dezember einen Testflug. Am heutigen Morgen brach die Maschine dann final auf. Dazu wurde sie bereits vor einigen Tagen auf Grund der Feiertage auf das Vorfeld 2 des Flughafens geschleppt.

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VQ-BOS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort startete der Jet dann am heutigen Morgen seine Triebwerke und hob einige Minuten später über die Runway 33 ab. VQ-BOS setzte dann Kurs auf den italienischen Flughafen Venedig (VCE). Die mehr als 15 Jahre alte Boeing gehört aktuell zu den regelmäßigeren Besuchern zu Wartungszwecken bei der LHT. Dabei hat die 737 erst mit Übernahme am 1. Februar 2010 durch die Bayham Holdings eine VIP-Kabine erhalten. Zuvor fasste der Rumpf 191 Passagiere bei der amerikanischen Pegasus Aviation.

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