Boeing 737

KlasJet, LY-FLT

KlasJet, LY-FLT

Für etwas Farbe sorgte am heutigen Mittag LY-FLT eine Boeing 737-522 der litauischen Charterfluggesellschaft KlasJet am Hamburg Airport. Die Maschine kam vom niederländischen Flughafen Amsterdam (AMS) und setzte über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Von dort rollte der Zweistrahler auf eine Außenposition auf dem Vorfeld 1. Mutmaßlich steht diese Flugbewegung in Zusammenhang mit einem Konzert der amerikanischen Pop-Ikone Beyonce am heutigen Abend im Volksparkstadion.

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LY-FLT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 30 Jahre alte Boeing wurde ursprünglich am 3. November 1992 im amerikanischen Renton (RNT) an die amerikanische United Airlines ausgeliefert. Am 20. Januar 2005 übernahm die kanadische CanJet die 737 ehe sie am 14. November 2006 zur amerikanischen Marron Ventures wechselte. Am 16. März 2007 sicherte sich Air Baltic die Dienste des Jets und stattete ihn mit einer 126 Sitzplätze fassenden Kabine aus. Mit dem Wechsel am 24. November 2018 zur KlasJet änderte sich auf die Sitzplatzkonfiguration zu lediglich 106 Sitzplätzen. Ebenfalls trägt die Boeing seitdem die Kennung LY-FLT.

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Electra Airways, LZ-EBB

Electra Airways, LZ-EBB

Die Kreuzfahrtcharter-Saison ist bereits in vollem Gange und so kommen wie jedes Jahr einige regelmäßige Charterflüge wöchentlich an den Hamburger Flughafen. Neben Neos, Air Europa und ITA Airways ist auch Electra Airways wieder mit von der Partie. In der Regel kommt dabei eine Boeing 737 der bulgarischen Airline nach Fuhlsbüttel. Am heutigen Morgen kam LZ-EBB jedoch auf einem Positionierungsflug von München (MUC), denn die 737-3H4(WL) hilft kurzfristig bei der Condor-Schwestergesellschaft Marabu aus.

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LZ-EBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 28 Jahre alte Zweistrahler fliegt dabei erst dem 31. August 2022 aktiv im Dienst der Electra Airways. Allerdings gehört die Maschine bereits seit dem 22. November 2019 der Flotte der Bulgaren an. Dort stellt der 148-Sitzer den einzigen Jet aus Boeing-Produktion. Vor der Übernahme von LZ-EBB durch Electra Airways flog das Mittelstreckenflugzeug seit der Auslieferung vom Frühjahr 1995 bis September 2017 für die amerikanische Billigfluggesellschaft Southwest Airlines. Deren Basis-Lackierung trug die 737 auch noch im vergangen Jahr (wir berichteten).

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Canadian North, C-GCNW

Canadian North, C-GCNW

Es gibt so ein paar Fluggesellschaften die nun wirklich nur in ihren Breiten fliegen und für die einige Spotter und Luftfahrtenthusiasten weit reisen. Zu diesen Airlines gehört mitunter auch die kanadischen Canadian North mit Sitz in Kanata westlich der Metropole Ottawa in Kanada. Von dort aus steuert die im Jahre 1998 gegründete Fracht- und Passagierfluggesellschaft, deren Geschichte jedoch bis in das Jahr 1926 zurück reicht, ihre Flüge. Diese bestehen aus zahlreichen Linien- und Charterflügen beispielsweise auch in die entlegensten Gebiete Kanadas. Dazu sind einige Flugzeuge extra so konfiguriert worden, dass sie auf Kies- und Schotterpisten oder Schnee landen können. Bereits am vergangenen Mittwoch kam mit C-GCNW ein Flugzeug der Canadian North zunächst überraschenderweise nach Hamburg. Von Edmonton (YEG) ging es über das isländische Reykjavik (KEF) in die Hansestadt. Hier steht die Boeing 737-36Q(WL) seitdem auf dem Vorfeld 2 geparkt.

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C-GCNW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für die Landung ist die Rückgabe der Maschine an den deutschen Leasinggeber, die DVB Bank. So verschaffte die mehr als 25 Jahre alte Boeing dem Hamburger Flughafen den ersten Besuch eines Flugzeugs der Canadian North. Wie es mit dem Zweistrahler zukünftig weiter geht ist uns bislang noch nicht bekannt. Vor ihrer Zeit bei der kanadischen Airline flog die 737 seit ihrer Auslieferung am 6. Februar 1998 im amerikanischen Renton (RNT) zunächst für Frontier Airlines. Am 25. April 2005 wechselte das Mittelstreckenflugzeug – bereits im Besitz der DVB Bank – als Leasingmaschine zur chinesischen Shandong Airlines. Dort flog sie bis zum 9. Juni 2010 ehe der Jet wieder zur Bank zurückkehrte und wenig später seine Winglets erhielt. Erst einige Monate später, am 22. November des selben Jahres, leaste Canadian North das Flugzeug. Seitdem flog die Boeing 737 als C-GCNW für die sich komplett im Besitz der Ureinwohner Inuvialuit und Inuit aus Nunavik (Nord-Quebec) befindende Airline mit dem Eisbären im Leitwerk. Diese zählte bis vor kurzen sogar noch zu den wenigen Fluggesellschaften weltweit die den Typ 737-200 aktiv betreiben.

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Bayham Holdings, VQ-BOS

Bayham Holdings, VQ-BOS

Dieses Flugzeug entwickelt sich zu einem absoluten Stammgast bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen. Bereits zum wiederholten Male in diesem Jahr kam VQ-BOS der Bayham Holdings am 27. April nach Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag flog die Boeing 737-8GQ(WL) dann wieder ab und nahm über die Startbahn 33 Kurs auf den Londoner Flughafen Stansted (STN).

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VQ-BOS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 16 Jahre alte Boeing fliegt seit dem 1. Februar 2010 für die in Großbritannien ansässige Bayham Holdings. Diese Firma beschäftigt sich nicht näher genannt mit der Herstellung von Industriemaschinen. Um mutmaßlich Steuern zu sparen und andere Vergünstigungen zu erhalten wurde der Jet auf den britischen Cayman Islands als VQ-BOS registriert. Ursprünglich flog er als 191-Sitzer seit seiner Auslieferung am 14. August 2007 in Renton (RNT) bei der amerikanischen Pegasus Aviation.

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GetJet Airlines, LY-TRE

GetJet Airlines, LY-TRE

Der Start von Marabu Airlines war bisweilen holprig. Verspätete und verschobene Flüge waren nahezu an der Tagesordnung, was jedoch zum Teil mit der bloßen Verfügbarkeit eigener Flugzeuge zusammenhing. So fliegt aktuell lediglich ein eigener Airbus A320neo für die Condor Schwestergesellschaft. Die restlichen Flüge werden mit Maschinen bspw. von Hello Jets, Sky Europe Airlines oder auch GetJet Airlines betrieben. Letztgenannte stellte auch den heutigen besonderen Gast in Fuhlsbüttel. Denn mit LY-TRE landete am frühen Morgen auf einem Positionierungsflug von München (MUC), bereits mit Marabu-Flugnummer, eine Boeing 737-8FE(WL), die jedoch noch teilweise die Lackierung des vorherigen Betreibers.

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LY-TRE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das pinke-weiß-blaue Design des Seitenleiwerks gehört eigentlich zur usbekischen Centrum Air, an die das Mittelstreckenflugzeug seit Beginn des Jahres vermietet war. Zuvor betrieb GetJet Airlines LY-TRE seit Anfang Juli vergangenen Jahres selbst. Damals ebenfalls in einer Lackierung die auf den vorherigen Betreiber hindeutete: Tigerair Australia. Dabei waren sowohl Leitwerk als auch Winglets im Tigermuster lackiert. Ursprünglich wurde der heutige 186-Sitzer am 21. September 2004 im amerikansichen Renton (RNT) an die australische Virgin Blue ausgeliefert und in den kommenden Jahren sowohl von Pacific Blue als auch von Virgin Australia betrieben.

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