B737-300

2Excel Aviation, G-SWRD

2Excel Aviation, G-SWRD

Zu einer seltenen Flugbewegung kam es am heutigen Nachmittag am Hamburger Flughafen. Mit G-SWRD landete eine Boeing 737-3L9(WL) der britischen 2Excel Aviation in Fuhlsbüttel. Die Maschine kam vom französischen Flughafen Le Bourget (LBG) einige Kilometer südlich des Pariser Hauptstadt Flughafens Charles-de-Gaulle (CDG). Am Hamburg Airport setzte der Zweistrahler im Charterauftrag über die Landebahn 05 auf.

Aviation photo
G-SWRD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach etwas mehr als einer Stunde Aufenthalt hob der mehr als 28 Jahre alte Jet über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf den britischen Liverpool John Lennon Airport (LPL). Bereits seit dem 23. Januar 1995 erklimmt die Boeing regelmäßig den Himmel. Zuerst für die dänische Maersk Air ab dem 21. Februar 1995, in der Folge später beispielsweise für die britischen GB Airways, British Airways und bmibaby. Bei letzt genannten Betreiber veränderte sich die Kabinenbestuhlung und so passten nach dem Umbau 148 Passagiere anstatt 130 in den Rumpf der 737. Am 28. April 2009 wechselte das Mittelstreckenflugzeug zur dänischen Jet Time. In dieser Zeit wurden im Mai 2012 die charakteristischen Winglets an den Flügelenden installiert. Über die erneut britische TAG Aviation im Januar 2018, fand die Maschine am 27. Februar 2018 den Weg zur 2Excel Aviation. Dort wurde die Kabine abermals angepasst und so finden nun lediglich nur noch 62 Gäste komfortabel Platz in G-SWRD.

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Electra Airways, LZ-EBB

Electra Airways, LZ-EBB

Langsam neigt sich die Kreuzfahrtcharter-Saison dem Ende entgegen. Nun gen Ende der Saison schaffte es auch endlich die langersehnte Electra Airways Boeing 737 an den Hamburger Flughafen. Übernahmen in den vergangenen Wochen und Monaten sowohl Neos, als auch Bul Air und zuletzt Voyage Air den Kurs der Electra Airways landete am heutigen Mittag mit LZ-EBB endlich die langersehnte 737-3H4(WL) in Fuhlsbüttel. Der farbenprächtige Exot kam vom italienischen Flughafen Venedig (VCE) und hob einige Zeit später wieder via Rom (FCO) in Richtung Catania (CTA) auf Sizilien ab.

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LZ-EBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei trägt der mehr als 27 Jahre alte Zweistrahler noch das komplette Farbschema des vorherigen Betreibers Southwest Airlines aus den USA. An die amerikanische Billigfluggesellschaft wurde die Maschine am 25. April 1995 ausgeliefert, nachdem sie zuvor im Boeing-Werk in Renton (RNT) montiert wurde. Ende September 2017 entschied sich Southwest Airlines das Mittelstreckenflugzeug auszuflotten und parkte es beinahe zwei Jahre in der Wüste von Victorville (VCV). Bereits im November 2019 übernahm dann die bulgarsiche Electra Airways den Jet und gab ihm die Kennung LZ-EBB. Es dauerte jedoch bis zum diesjährigen Sommer bis die 737 dann auch für die Charterfluggesellschaft im Einsatz war.

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LZ-EBB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Bul Air, LZ-BOO

Bul Air, LZ-BOO

Im Zuge der Kreuzfahrt-Charterflüge waren Flüge unter einer Electra Airways Nummer schon längere Zeit eingeplant gewesen. Bislang übernahmen diese Flüge allerdings Maschinen der italienischen Neos, auch unter deren Flugnummer. Am heutigen Nachmittag besuchte dann erstmal mit LZ-BOO ein Flugzeug mit Electra Airways Flugnummer den Hamburger Flugnummer. Als EAF8509/8510 ging es aus dem italienischen Bari (BRI) nach Hamburg bzw. aus unserer Hansestadt später in das ebenfalls italienische Cagliari (CAG).

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LZ-BOO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei hat die Boeing 737-341(WL) in ihren mehr als 30 Jahren bereits einige gesehen und erlebt. So wurde sie ursprünglich am 20. Mai 1992 im amerikanischen Renton (RNT) an die brasilianische Varig ausgeliefert. Dort flog sie bis am 1. Juli 2005 Bulgaria Air den bis dato 136-Sitzer übernahm. In der Folge mieteten sowohl die russische Tartastan Air (ab August 2009), als auch die serbischen JAT Airways bzw. Air Serbia (ab August 2013) das Flugzeug. Erst im Mai 2015 kehrte die 737 wieder als LZ-BOO zurück zu Bulgaria Air und ging ein knappes Jahr später, im März 2016, an die ebenfalls bulgarische Bul Air. Von nun an bot die Boeing 148 Passagieren Platz und wurde noch einmal über den Sommer 2019 an die griechische Ellinair vermietet. Nun ist sie aktuell in einer schneeweißen Lackierung für Electra Airways unterwegs.

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ASL Airlines France, F-GIXT

ASL Airlines France, F-GIXT

Das heutige “Highlight” des Tages kam in einem schlichten Weiß daher. Gehörten früher noch Flugzeuge des Musters Boeing 737-300 zum alltäglichen Bild am Hamburger Flughafen, so nagt der Zahn der Zeit auch an den Einsätzen der klassischen Versionen der 737 zu denen eben auch die -300er Variante zählt. Dennoch landete mit F-GIXT eine 737-39M(QC) der ASL Airlines France am heutigen Vormittag über die Landebahn 23 in Fuhlsbüttel und zog so noch einmal das Interesse Einiger auf sich. Der Zweistrahler kam aus der französischen Hauptstadt Paris (CDG) in einem Charterauftrag in die Hansestadt.

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F-GIXT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 25 Jahre alte Zweistrahler hob dann eine Stunde später wieder ab und flog auf einem Positionierungsflug zurück nach Paris. Zum allerersten Mal verließ die Boeing am 8. Juli 1997 im amerikanischen Renton (RNT) den Boden. Wenig später begann der Umbau der 737-39M zu einer “(QC)” Version. Dazu erhielt die Boeing ein Frachttor auf der vorderen Backbordseite des Flugzeugs. Dies ermöglicht entweder acht Container oder 147 Passagiere im Rumpf zu transportieren. Der Wechsel dieser Konfigurationen soll in unter einer halben Stunde möglich sein. Zu erst betrieb dann ab dem 31. Juli 1997 die französische Air Austral das Mittelstreckenflugzeug, ehe es am 27. Juni 2005 zur ebenfalls französischen Europe Airpost wechselte. Dort erhielt es neben der Kennung F-GIXT auch eine auffallend gelbe Lackierung. Leider verschwanden diese Farben Ende 2016 und wichen einem schlichten Weiß und den Titeln auf dem vorderen Rumpfsegment. Zu diesem Zeitpunkt besaß ASL Airlines France die Maschine bereits weit mehr als ein Jahr.

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Jonika, UR-CQW

Jonika, UR-CQW

Seit Mittwoch stand nun die Boeing 737 der ukrainischen Jonika auf dem südlichen Teil des Vorfeld 1 geparkt. Sie brachte die Handballer des HK Motor Saporischschja die am gestrigen Abend in der EHF Champions League gegen die SG Flensburg-Handewitt antraten (wir berichteten). Das Spiel ging leider nicht gut für die Ukrainer aus. Sie verloren mit 34:27 gegen den amtierenden deutschen Handball-Vizemeister. Am heutigen Vormittag trat das Team die Rückreise an. Pünktlich rollte die schneeweiße Boeing 737-32Q(WL) mit der Kennung UR-CQW los und hob wenig später über die Startbahn 23 ab.

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UR-CQW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Für den Flug in die südukrainische Stadt Saporischschja am Fluss Dnepr benötigte UR-CQW etwas weniger als drei Stunden. Bereits zu Beginn des Jahres flog das Team nach Hamburg, jedoch um gegen den THW Kiel anzutreten. Damals nutzte die Mannschaft jedoch keine Boeing der Jonika, sondern eine seltene Antonov An-140 der Motor Sich Airlines (hier gehts zum Artikel). Wir sind gespannt mit welchem Fluggerät der HC Motor Saporischschja in den kommenden Spielzeiten zu uns in den Norden reist.

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