Airbus

Air France, F-GUGO

Air France, F-GUGO

Air France ist am Hamburger Flughafen nicht wirklich etwas besonders, obgleich während in der Hochzeit der Coronapandemie Fuhlsbüttel hauptsächlich von der Regional- und Tochterfluggesellschaft Hop! angeflogen wurde. Dies ist vermutlich auf die verminderte Nachfrage auf der Route nach Paris (CDG) zurückzuführen und erforderte eine effiziente Anpassung des eingesetzten Fluggeräts. Seit einigen Tagen fliegt Air France jedoch nun wieder hauptsächlich selber nach Hamburg und setzt dabei wieder Flugzeuge der Muster Airbus A318, A319 und A320 ein. Jedoch gerade die A318 und A319 gehören bei der größten französischen Airline zu einem Auslaufmodell. Denn mit der Bestellung von insgesamt 60 Airbus A220-300 und der nahenden Übernahme der ersten Maschine endet langsam das Kapitel der Muster A318 und A319 bei Air France.
Jedoch verpasste die Airline vor kurzer Zeit zwei Airbus A318 einen neuen Anstrich. So erhielten die beiden Flugzeuge mit den Kennungen F-GUGQ und F-GUGO die neuen wesentlich größeren Titel auf dem Rumpf. Das Leitwerk blieb allerdings unverändert. Am heutigen Abend landete erstmals ein solcher Zweistrahler mit den neuen größeren Titeln am Hamburg Airport. Der Airbus A318-111 kam dabei aus Paris und setzte über die Landebahn 05 auf. Kurze Zeit später hob er über die Runway 33 wieder ab und flog zurück nach Frankreich.

Aviation photo
F-GUGO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 15 Jahre alte A318 mit der Kennung F-GUGO fliegt seit seiner Auslieferung am 27. November 2006 bei Air France. Zuvor wurde das bis dato kleinste Schmalrumpfflugzeug von Airbus in Finkenwerder (XFW) gefertigt und hob von dort auch erstmals am 15. November 2006 ab. In der Kabine dieses A318 finden in der aktuellen Konfiguration von Air France insgesamt 131 Passagiere statt. Noch befinden sich insgesamt 18 Flugzeuge diesen Musters in der Flotte der Fluggesellschaft. Allerdings wird bereits in diesem Monat mit der Übernahme des ersten A220-300 gerechnet. Dieser soll zwar zunächst für ungefähr einen Monat für die Schulung der Besatzungen dienen, jedoch dann in den aktiven Dienst gehen. Mit Plätzen für maximal 148 Passagiere und einer gesteigerten Effizienz löst der A220-300 dann langsam aber sicher den A318 und A319 bei Air France ab.

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Turkish Airlines, TC-JNB

Turkish Airlines, TC-JNB

Nachdem Turkish Airlines bereits zur Fußball-Europameisterschaft einen Airbus A330 mit einer Sonderlackierung versah (wir berichteten), erhielt auch weiterer A330 eine Sonderlackierung. Auf TC-JNB ist mit der “Team Türkiye” eine Sonderlackierung für die türkische Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2020 (oder auch 2021) in Tokio angebracht worden. Sie ist jedoch auf beiden Seiten unterschiedlich. So zeigt die eine Seite die türkische Flagge, die andere jedoch das Logo der “Bizbiriz”-Athleten (zu deutsch: “Wir sind eins”). Letztere Seite war am heutigen Morgen bei der Landung des Großraumflugzeugs auf der Runway 23 zu beobachten.

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TC-JNB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A330-203 kam vom türkischen Hauptstadt-Flughafen Istanbul (IST) und rollte nach der Landung vor der Terminal. Am Mittag setzte die Maschine ihren Linienflug zurück in die Türkei fort. Seit bald 16 Jahren steht TC-JNB in Diensten der größten türkischen Airline. Sie übernahm das Langstreckenflugzeug ab Werk am 21. Dezember 2005 in Toulouse (TLS). Aktuell bietet der “Konya” getaufte Airbus 18 Gästen in der Business- und 232 Passagieren in der Economy-Class Platz.

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DVB Bank, D-AAAM

DVB Bank, D-AAAM

In Folge der weltweiten Auswirkungen der Coronapandemie flottete die kolumbianische Avianca im vergangenen Jahr mehrere Flugzeuge aus. Darunter befanden sich auch je zwei Airbus A321 und A330, die bei der Lufthansa Technik (LHT) für die Rückkehr an den Leasinggeber vorbereitet und im weiteren Verlauf am Flughafen Nordholz/Cuxhaven (FCN) geparkt wurden. Nachdem die mittlerweile D-AAAU schon Ende Juli für einen “Touch and Go”-Manöver kurzzeitig nach Fuhlsbüttel zurückkehrte, um dann weiter zum Flughafen St. Athan (DGX) in Großbritannien zu fliegen (wir berichteten), wiederholte sich diese Flugbewegung am heutigen Vormittag mit dem D-AAAM registrierten Airbus A321-231(WL). Auf Grund von einer temporären Start- und Landebahnsperrung der Runway 05/23 absolvierte der Zweistrahler dieses Manöver über die Landebahn 33.

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D-AAAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch der Weg dieser Maschine führte in der Folge weiter nach St. Athan. Seit Dezember des vergangenen Jahres gehört dieser A321 nun auch der DVB Bank. Über die zukünftige Nutzung des Airbus ist allerdings derweil leider nichts bekannt. Bevor D-AAAM Eigentum der auf Verkehrsfinanzierung spezialisierten Bank wurde, gehörte sie dem deutschen Leasinggeber German Operating Aircraft Leasing (GOAL) der das Mittelstreckenflugzeug an Avianca vermietete. Ursprünglich wurde das beinahe sieben Jahre alte Flugzeug in Finkenwerder (XFW) für die taiwanesische TransAsia Airways gebaut, die den A321 am 30. September 2014 abnahm. Kurzeitig betrieb die ebenfalls taiwanesische V Air ebenfalls den Airbus für ein Jahr, ehe er am 26. März 2018 bei der Flotte der kolumbianischen Avianca unterkam.

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Deutsche Luftwaffe, 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+26

Am Morgen hieß es (wieder einmal) Abschied nehmen. Wie bereits angekündigt, verließ heute final 10+26 der Deutschen Luftwaffe die Lufthansa Technik (LHT), den Hamburger Flughafen und somit auch Deutschland. Um 08:38 Uhr als GAF838 rollte die Maschine vom Gelände der LHT und startete einige Minuten später über die Startbahn 33. In der Folge nahm der Airbus A310-304 MRTT Kurs auf den kanadischen Flughafen Montreal-Mirabel (YMX).

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1026 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort wird 32 Jahre alte Zweistrahler sehr wahrscheinlich als Ersatzteilspender für die sich in der kanadischen Flotte befindenden Airbus A310 dienen. Ursprünglich hob der Airbus A310 am 25. August 1989 erstmals ab und wurde am 27. Oktober an die Lufthansa übergeben. Dort verlieb das “Speyer” getaufte Flugzeug als D-AIDE bis November 1999. Danach erfolgte der Umbau zum Multi Role Tanker Transport (MRTT) und die Übernahme durch die Luftwaffe. Dort trug das graue Militärflugzeug bis zuletzt neben der Kennung 10+26 auch den Taufnamen “Hans Grade”.
Somit befinden sich aktuell nur noch zwei Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe. 10+23 flog zuletzt noch einige Missionen in Afghanistan während 10+25 bis Ende des Jahres als “Backup-Flugzeug” mit medizinischer Ausstattung fungiert.

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Airhub Airlines, 9H-HUB

Airhub Airlines, 9H-HUB

Schon bereits zum zweiten Mal steuerte für die ungarische Wizz Air ein Airbus A320 der maltesischen Airhub Airlines den Hamburger Flughafen an. Am heutigen Morgen landete der A320-232 mit der Kennung 9H-HUB über die Landebahn 33 in Fuhlsbüttel. Zuvor war der Zweistrahler vom rumänischen Flughafen Bukarest-Otopeni (OTP) gestartet und hob wenig später dorthin auch wieder ab.

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9H-HUB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas über elf Jahre alte Airbus wurde ursprünglich im französischen Toulouse (TLS) an IndiGo ausgeliefert. Für die indische Fluggesellschaft die beim europäischen Flugzeugbauer viele neo-Varianten bestellt hat flog die Maschine bis zum 10. Juni letzten Jahres. Es folgten einige Parkaufenthalte an diversen Flughäfen rund um den Globus. Erst seit dem 11. August, also gerade einmal vor etwas mehr vor zwei Wochen, endete die Zeit des A320 in der Arbeitslosigkeit. Denn als 9H-HUB registriert fliegt der Airbus nun für die maltesische Airhub Airlines. Diese ist eine Tochtergesellschaft der litauischen GetJet Airlines, die bekannt dafür ist ihre Flugzeuge nach Bedarf anderen Airlines zur Verfügung zu stellen. Aktuell befinden sich lediglich zwei Flugzeuge in der Flotte der Airhub Airlines, zwei Airbus A320. Ein dritter wird noch folgen, genau wie noch drei A340 die sowohl im Passagierbetrieb eingesetzt als auch als Frachter gebraucht werden.

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