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Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Azul Linhas Aéreas Brasileiras, D-AZAR (PR-YJE)

Die brasilianische Azul Linhas Aéreas Brasileiras gehört vielleicht nicht zu den größten Airbus-Betreibern, jedoch besteht ein Großteil der aktiven Flotte (neben einer Embraer-Teilflotte) aus Flugzeugen der Muster Airbus A320, A320neo, A321neo und A330. Die nächsten beiden Airbus A321neo stehen bereits in Finkenwerder (XFW) und befinden sich kurz vor Beginn der Flugtests bzw. sogar auch schon kurz vor der Auslieferung. So die zukünftige PR-YJE, die aktuell noch die Testkennung D-AZAR trägt. Dieser Airbus A321-251NX trägt jedoch nicht blau-weiße Lackierung der Fluggesellschaft, sondern es ziert die Maschine die sogenannte “Brazilian Flag”-Lackierung. Diese kennt man bereits von einem Airbus A330 aus der Flotte der Azul.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei absolut auffällig: Der komplett dunkelblau lackierte Rumpf und der große Ausschnitt der brasilianischen Nationalflagge mittig platziert auf dem Zweistrahler. Am heutigen späten Nachmittag hob das Mittelstreckenflugzeug zu seinem Abnahmeflug durch den Kunden Azul vom Airbuswerk in Finkenwerder ab und kehrte erst am Abend dorthin zurück. Somit rückt die Auslieferung des “Bandeira Azul” getauften A321neo immer näher. Nach seiner Auslieferung wird das Flugzeug dann auch neben dem Taufnamen die finale Kennung PR-YJE tragen.

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D-AZAR at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

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Ural Airlines, VP-BVF

Ural Airlines, VP-BVF

Bereits gestern besuchten zwei Airbus A321 der russischen Ural Airlines den Hamburger Flughafen, ehe am heutigen Mittag und Nachmittag erneut zwei weitere Mittelstreckenflugzeuge der Fluggesellschaft den Weg (weit verspätet) nach Fuhlsbüttel fanden. Mit VP-BVF landete am Mittag der eigentlich bereits am frühen Morgen erwartete Airbus A321-231. Ursprünglich im chinesischen Wuhan (WUH) gestartet legte dieser Zweistrahler gleich drei Zwischenstopps auf seinem Weg nach Hamburg ein. Zunächst landete der Airbus in Novosibirsk (OVB), um dann wenig später im ebenfalls russischen Tyumen (TJM) zwischenzulanden, bevor es weiter nach ins nicht mal eine Stunde entfernte Jekaterinburg (SVX) ging. Von dort startete der A321 dann in die Richtung des Hamburg Airport.

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VP-BVF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung über die Runway 05 entlud der mehr als 11 Jahre und in Finkenwerder (XFW) gebaute Airbus A321 seine Fracht und flog in der Folge zurück nach Russland. Bislang war die Maschine seit dem 22. April 2010 zunächst für Vietnam Airlines und ab dem 25. Oktober 2020 als VP-BVF im Passagiereinsatz für Ural Airlines. Mit VP-BVR landete wenig später der nächste A321 im Frachtauftrag der Ural Airlines in Fuhlsbüttel.

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Ural Airlines, VQ-BOB

Ural Airlines, VQ-BOB

Die Corona-Pandemie hat weiterhin die Welt im Griff und so benötigt auch Deutschland und vor allen Dingen Hamburg bspw. wieder mehr Corona-Tests. Um diese schnell und effizient ins Land zu bringen, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach auf eine Vielzahl von Fluggesellschaften zurückgegriffen, darunter auch die russische Ural Airlines. Am heutigen Morgen landete erneut ein Airbus A321 der Ural Airlines in Fuhlsbüttel. Auf seinem Weg aus der chinesischen Stadt Wuhan (WUH) nach Hamburg, legte der A321-211 mit der Kennung VQ-BOB jedoch noch je einen Tankstopp in Novosibirsk (OVB) und Jekaterinburg (SVX) ein. Auf dem Vorfeld 2 wurde das Flugzeug nach der Landung entladen.

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VQ-BOB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auf Grund schon vorangegangener Verspätungen und offensichtlichen Problemen bei der Entladung verspätete sich der geplante Abflug des bald 19 Jahre alten Mittelstreckenflugzeugs um weit mehr als zwei Stunden. Am Vormittag flog der A321 dann wieder zurück nach Jekaterinburg. Ursprünglich wurde der Airbus mit der Baunummer (MSN) 1905 am 27. Februar 2003 in Finkenwerder (XFW) an Air Jamaica ausgeliefert. Bis Mitte 2009 flog die Maschine dort bis sie über den Leasiggeber zur türkischen Turkuaz Airlines wechselte und dort bis ins Frühjahr 2011 aktiv war. Über die russischen Solaris Airlines im Mai 2011 gelangte der Airbus A321 schließlich als VQ-BOB am 14. November des selben Jahres zu Ural Airlines. Dort flog er allerdings bislang hauptsächlich maximal 220 Passagiere. Bedingt durch die Pandemie, fliegt der Zweistrahler aktuell vermehrt Frachtaufträge. In genau diesem Auftrag landen bereits am heutigen Abend und am morgigen frühen Morgen weitere A321 der Fluggesellschaft am Hamburg Airport.

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Emirates, A6-EVS

Emirates, A6-EVS

Alpha und Omega, Anfang und Ende… Manchmal liegen diese beiden Zeitpunkte (leider) recht nah beinander. Nachdem vorgestern der erste Airbus A380 mit der Baunummer (MSN) 001 Finkenwerder (XFW) zum Fototermin mit dem letzten jemals gebauten Doppelstock-Flugzeug kam (wir berichteten), verließ am heutigen späten Nachmittag letzterer das Airbus-Werksgelände. Das Langstreckenflugzeug erhielt nach der Übergabe an Emirates am Mittag die Kennung A6-EVS und machte sich dann einige Stunden später auf den Weg nach Dubai (DXB). Dazu nutzte der Vierstrahler in der Dämmerung die Startbahn 23. Erst am vergangenen Freitag erzielte der letzte jemals gebaute Airbus A380 breite mediale Aufmerksamkeit, als er auf seinem Abnahmeflug durch Emirates am Himmel über Mecklenburg-Vorpommern ein großes Herz flog.

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A6-EVS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschine mit der Baunummer 272 ließ es sich nach dem Start allerdings nicht nehmen noch einmal für einen Low Approach über dem Werksgelände vorbeizuschauen, sehr zur Freude hunderter Schaulustiger am Zaun und unzähligen Airbus-Mitarbeitern auf dem Gelände entlang der Runway. Danach entschwand der A380 in die Dunkelheit und nahm Kurs auf die Nordsee in Richtung britischen Luftraums.

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A6-EVS at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie gewohnt fand dort auch die juristische Übergabe des Flugzeugs statt, ehe A6-EVS Kurs Richtung Vereinigte Arabische Emirate nahm. So endet mit dem heutigen Tag die Ära des Airbus A380 in Finkenwerder. In der Vergangenheit ist viel über die Entscheidung des europäischen Flugzeugbauers diskutiert worden die Produktion des größten Passagierflugzeugs der Welt einzustellen. Mit dem heutigen Tag ist diese Entscheidung bittere Realität geworden. So schnell wird man wohl nicht wieder einen A380 in Finkenwerder sehen…

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Airbus Industrie, F-WWOW

Airbus Industrie, F-WWOW

Zum nahenden Abschluss der Produktion des Airbus A380 kam am heutigen Nachmittag noch einmal ein besonderer Gast nach Finkenwerder (XFW). Aus Toulouse (TLS) landete zu einem internen Fototermin die Mutter aller Airbus A380, F-WWOW mit der Baunummer (MSN) 001. Der Vierstrahler setzte über die Landebahn 23 auf dem Airbuswerksgelände auf und rollte nach der Landung zum neusten und letzten gebauten Airbus A380 mit der Baunummer 272. Bevor letzterer – Stand jetzt – am Donnerstag final an Emirates ausgeliefert wird, wollte der Flugzeugbauer doch wenigstens noch ein Foto mit dem ersten und letzten jemals gebauten Doppelstock-Flugzeug machen.

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F-WWOW at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach knapp zwei Stunden Aufenthalt flog der A380-841 wieder zurück zum französischen Airbus-Standort. Das mehr als 16 Jahre alte Langstreckenflugzeug hob erstmals am 27. April 2005 unter weltweiter medialer Berichterstattung unter dem französischen Testpiloten Jacques Rosay ab. Nach dessen Tod im Jahre 2015 würdigte Airbus den verdienten Chef-Testpiloten, der auch unter anderem den A318 und den A340-500 zum ersten Mal steuerte, indem F-WWOW seitdem den Taufnamen “Jacques Rosay” trägt. Seit Mai 2019 trägt das Großraumflugzeug auch einen 50 Jahre Sticker auf beiden Seiten des Rumpfs zum Jubiläum des 50-jährigen Bestehens des Flugzeugbauers. Die Maschine fungierte bislang als Testflugzeug und ebnete so den insgesamt 254 gebauten Exemplaren den Weg in die Lufträume dieser Welt.

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