Airbus

Royal Thai Air Force, HS-TYV

Royal Thai Air Force, HS-TYV

Das letzte Mal war dieser doch recht ansehnlichen Airbus A340 im Sommer 2020 in Hamburg zu Gast (wir berichteten). Am heutigen späten Nachmittag landete der A340-541 der thailändischen Luftstreitkräfte dann erneut in Fuhlsbüttel. Zum Glück ließ der Sturm der vergangenen Nacht und des Morgens nach, sodass der Vierstrahler mit dem Kennzeichen HS-TYV sicher auf der Landebahn 23 aufsetzen konnte. Zuvor war das Flugzeug vom thailändischen Flughafen Bangkok-Don Mueang (DMK) gestartet.

Aviation photo
HS-TYV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Allerdings landete die mehr als 16 Jahre alte Maschine diesmal nicht für eine Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT), sondern flog VIPs, mutmaßlich die Kinder des thailändischen Königs, ein. Aktuell verbleibt der Airbus erst einmal auf der Position 91 auf dem Vorfeld 2. Das Langstreckenflugzeug bietet dabei seinen royalen Passagieren allerlei Annehmlichkeiten, denn die Großraumkabine verfügt über jeglichen Luxus einer VIP-Kabine. Doch flog HS-TYV nicht immer in Diensten der thailändischen Air Force die Herrscher Familie. So wurde der A340 ursprünglich als normales Passagierflugzeug am 25. Oktober 2005 im französischen Toulouse (TLS) an Thai International Airways ausgeliefert. Am 29. Juni 2012 wurde das Flugzeug dann am Flughafen Bangkok-Don Mueang abgestellt und auf seine neuen Aufgaben in der Royal Thai Air Force vorbereitet, die den Flieger dann am 2. September 2016 offiziell übernahm.

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Czech Air Force, 2601 & 2801

Czech Air Force, 2601 & 2801

Waren die militärischen Flugbewegungen in den letzten Tagen meist Trainings- und Transportmissionen oder einfach nur Auftanken, kamen heute zwei Maschinen der tschechischen Luftstreitkräfte in anderem Auftrag nach Hamburg. Am Morgen landete mit 2601 eine Let L-410UVP-E20 Turbolet über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel. Das zweimotorige Flugzeug aus tschechischer Produktion flog einem Airbus A319-115(CJ) der Czech Air Force voraus.

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2601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 1991 gebaute Let L-410 landete dabei nur aus dem Grund am Hamburger Flughafen, um die Crew des Airbus A319 wenig später wieder zurück zum tschechischen Militärflugplatz Prag-Kbely (LKKB) zu fliegen. Von dort waren die beiden Flugzeuge auch gestartet. Somit verbleibt nur die lediglich etwas später gelandete 2801 zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT).

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2801 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dabei war der etwas mehr als 15 Jahre alte in Finkenwerder (XFW) gebaute Zweistrahler erst im November des vergangenen Jahres bei der LHT zu Gast (wir berichteten). Wie lange diesmal der A319 mit VIP-Kabine in den Hallen der Lufthansa Technik am süd-westlichen Rand des Airports bleibt ist uns aktuell leider nicht bekannt.

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Deutsche Luftwaffe, 54+37

Deutsche Luftwaffe, 54+37

Nachdem bereits am Morgen ein Airbus A400M zu Trainingszwecken einen Low Approach in Fuhlsbüttel absolvierte und am Mittag ein Airbus A330MRTT der NATO Soldaten nach Hamburg brachte (wir berichteten), vollzog mit 54+37 der zweitneuste A400M in der Flotte der Deutschen Luftwaffe ebenfalls einen Low Approach. Das militärische Transportflugzeug setzte dabei zur Landung über die Runway 05 an, setzte jedoch nicht auf und startete kurze Zeit später wieder durch. In der Folge nahm der viermotorige Schulterdecke Kurs auf den Flughafen Leipzig (LEJ). Auch dort absolvierte er dieses Manöver zu Trainingszwecken.

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5437 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Bereits kurz nach dem Start vom niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) nahm 54+37 Kurs auf Rostock (RLG) und führte dort auch einen Low Approach durch. In der Folge flog die Maschine ins dänische Aalborg (AAL) und landete dort und verblieb eine knappe Stunde in Norddänemark ehe der A400M wieder startete und Kurs auf Hamburg nahm. Mittlerweile gehören 37 Airbus A400M der Flotte der Luftwaffe an. Bis zum Jahr 2026 soll die Flotte der im spanischen Sevilla (SVQ) gebauten Transporter 53 Exemplare umfassen und somit vervollständigt sein.

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Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-054

Multinational Multi Role Tanker Transport Fleet, T-054

Vor neun Tagen holte T-056, ein Airbus A330-243MRTT der multinationalen MRTT Flotte der NATO betrieben von den niederländischen Luftstreitkräften, Soldaten aus Hamburg ab und folg sie nach Eindhoven (EIN) (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag kam mit T-054 ein anderer Zweistrahler der Flotte retour und brachte Soldaten von der Eindhoven Air Base wieder nach Fuhlsbüttel. Dazu landete das vielseitig einsetzbare Flugzeug über die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen.

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T-054 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 flog die mehr als vier Jahre alte Maschine wieder zum Kölner Flughafen (CGN). Dort ist ein Teil, ebenso wie in Eindhoven, der multinationalen MRTT Flotte der NATO stationiert. Diese umfasst aktuell fünf Flugzeuge des MRTT-Musters, die jedoch am Ende neben T-054 insgesamt neun Flugzeuge betreiben soll. Die Koordination der A330 übernimmt dabei das European Air Transport Command.

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Vor mehr als drei Wochen verließ HZ-124 der Saudi Royal Flight das Gelände der Lufthansa Technik (LHT) und flog ins irische Dublin (DUB) (wir berichteten). Dort holte sich der Airbus A340-213 in den vergangenen Tagen eine neue und frische Lackierung ab. Der Vierstrahler kehrte dann am heutigen Abend zurück und zeigte seine neues weiß-grün gehaltenes Farbschema, das bereits auch auf einer Boeing 747 der Flotte in jüngerer Vergangenheit angebracht wurde.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nun beginnt für den bald 30 Jahre alten Airbus der finale Kabinenausbau bei der LHT in Fuhlsbüttel. Zuvor hatte sich der A340 mit der Baunummer (MSN) 004 einer umfangreichen mehrjährigen Wartung unterzogen. Sicherlich folgen dann im Frühjahr noch einige Tests an und mit der HZ-124 bevor sie endgültig und komplett überholt und restauriert an die Saudi Royal Flight übergeben wird.

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