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Hungarian Air Force, 605

Hungarian Air Force, 605

Heute endlich bei schönerem Wetter. Nach dem Besuch bei eher widrigen Bedingungen vor einigen Tagen in Fuhlsbüttel (wir berichteten), landete heute endlich bei schönstem Sonnenschein 605 der Hungarian Air Force erneut am Hamburg Airport. Der Airbus A319-112 setzte dabei auf dem mutmaßlichen Trainingsflug am Mittag über die Landebahn 23 auf und verlieb nur eine kurze Zeit auf dem Vorfeld 2.

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605 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Denn die von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE) gestartete Maschine setzte wenig später ihren Weg fort. Dieser führte den Airbus zum norwegischen Flughafen Oslo-Gardermoen (OSL). Dabei gehört der A319 noch nicht so lange zur Flotte der ungarischen Luftstreitkräfte. Ursprünglich in Finkenwerder (XFW) ausgeliefert an Air Berlin flog der bald 13 Jahre alte Zweistrahler in seiner bisherigen Karriere auch für Eurowings und OLT Express Poland. Erst seit dem 31. Januar 2018 gehört 605 zur Flotte der Hungarian Air Force.

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Carpatair, YR-ABA

Carpatair, YR-ABA

Bislang waren lediglich die Fokker 100 der rumänischen Carpatair vereinzelt mal am Hamburger Flughafen zu Gast. So flogen die alten zweistrahligen Maschinen gerade im Jahre 2018 häufig auf dem KLM-Kurs von Fuhlsbüttel nach Amsterdam (AMS). In der Folge wurde es jedoch still um die Fluggesellschaft und lediglich sehr selten verirrte sich mal eine Fokker an den Hamburg Airport. Zuletzt im Juli des vergangenen Jahres (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen landete auf einem Positionierungsflug jedoch erstmals ein Airbus A319-111 der Airline in Hamburg. Der Zweistrahler mit der Kennung YR-ABA kam vom rumänischen Flughafen Arad (ARW). Nach dem Boarding am Terminal 1 flog das Mittelstreckenflugzeug im Charterauftrag wieder ab und steuerte den Flughafen Rovaniemi (RVN) in Finnland an.

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YR-ABA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Sonntag soll YR-ABA dann wieder aus Finnland nach Fuhlsbüttel zurückkehren. Ursprünglich flog der Airbus zunächst nach seiner Auslieferung am 22. Februar 2007 in Finkenwerder (XFW) für die britische easyJet. Diese musterte den 156-Sitzer am 21. März 2020 aus und stellte das Flugzeug zunächst ab. Erst im Dezember 2021 übernahm dann Carpatair die Maschine. Dabei ist der 15 Jahre alte A319 das jüngste und zudem einzige Flottenmitglied aus dem Hause Airbus bei der Airline. Neben dem A319-111 betreibt Carpatair die bereits genannten zwei Fokker F100, sowie eine aktuell nicht aktive Boeing 737-300.

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SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

SalamAir, D-AYAC (A4O-OXB)

Dass in Finkenwerder immer wieder Airlines zu sehen sind, die man vielleicht nicht gleich auf dem Schirm hat, ist bekannt. Dazu dürfte sicherlich auch die aus dem Oman stammende SalamAir gehören. Die noch recht junge Billigfluggesellschaft die 2016 gegründet und seit 2017 in der Luft ist besitzt derweil aktuell sechs A320neo (davon vier in Toulouse (TLS) und zwei in Finkenwerder (XFW) gebaut) und einen A321neo. Letztere Teilflotte bekommt demnächst Zuwachs, denn am heutigen Mittag brach mit der zukünftigen A4O-OXB ein weiterer Airbus A321-253NX zu seinem Abnahmeflug durch die Airline auf.

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D-AYAC at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Zweistrahler mit der Testkennung D-AYAC hob vom Airbuswerk im Süden Hamburgs ab und nahm zunächst Kurs auf Schleswig-Holstein. Von dort ging es für das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 10627 in Richtung Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Schon über Polen und östlich von Frankfurt/Oder drehte der A321 wieder um kehrte nach einem teilweise tiefen und langsamen Flug über Mecklenburg-Vorpommern wieder zurück nach Finkenwerder. Sollte der heutige Testflug erfolgreich gewesen sein, steht einer baldigen Übernahme durch SalamAir der A4O-OXB nun weniger im Wege.

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Hungarian Air Force, 605

Hungarian Air Force, 605

Kurz nach Sonnenuntergang, auch wenn man die helle gelbe Scheibe heute nicht zu Gesicht bekam, landete am frühen Abend mit 605 ein Airbus A319-112 der ungarischen Luftstreitkräfte in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler startete als HUAF140 von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE) und setzte am Hamburger Flughafen über die Landebahn 23 auf. Bei dem mutmaßlichen Trainingsflug hielt sich die Bodenzeit begrenzt, sodass der Airbus wenig später wieder in Richtung des ungarischen Hauptstadtflughafens Budapest Liszt Ferenc (BUD) startete.

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605 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 13 Jahre alte A319 ist bestimmt dem Ein oder Anderen bekannt. Denn ursprünglich wurde die Maschine am 6. April 2009 in Finkenwerder (XFW) als D-ABGS an Air Berlin ausgeliefert. Im Sommer 2012 wurde der 150-Sitzer dann kurzzeitig für einen Monat an OLT Express Poland vermietet, ehe er wieder zur Flotte der Air Berlin zurückkehrte. Am 5. Februar 2017 übernahm dann Eurowings das Mittelstreckenflugzeug. Dort war er allerdings nur bis Dezember des selben Jahres im Einsatz, denn in der Folge bereitete die tschechische Ceska Letecka Servisni (CLS) das Flugzeug für die Hungarian Air Force vor. Dort wurde sie als 605 am 31. Januar 2018 eingeflottet.

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Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Qatar Amiri Flight, A7-AAH

Man könnte meinen der Hamburger Flughafen ist aktuell ein Hotspot für seltene Airbus A340. Nicht nur, dass am vergangenen Donnerstag einer der wenigen noch aktiven A340-541 landete (wir berichteten), sondern auch bei der Lufthansa Technik (LHT) aktuell gleich drei ältere Airbus Vierstrahler zur Wartung zu Gast sind. Neben den beiden seltenen -200er Varianten der libyschen Regierung (5A-ONE) und Saudi Royal Flight (HZ-124) befindet sich mit A7-AAH auch ein A340-313 aktuell auf dem Hof der LHT. Vor etwas mehr als einem Monat landete die Maschine der Qatar Amiri Flight in Fuhlsbüttel und wurde seitdem bei der LHT gewartet (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Vormittag verließ dann das Langstreckenflugzeug den Airport wieder und flog zurück zum privaten Teil des Flughafens Doha (DIA).

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A7-AAH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte der bald 19 Jahre alte Airbus bei immer noch lebhaftem Westwind die Startbahn 23. Doch nicht immer flog das Großraumflugzeug für die royale Herrscherfamilie des Emirats Katar. Ursprünglich wurde der A340 am 29. April 2003 im französischen Toulouse (TLS) an Singapore Airlines ausgeliefert und geleast von der Boeing Aircraft Holding Company. Als D-ASIH erfolgte allerdings bereits am 15. Mai des selben Jahres ein längerer Parkaufenthalt am Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF). Dort nahm offenbar die Lufthansa Technik erste Anpassungen an dem Flieger vor, denn bereits im September wechselte der Airbus die Farben und erhielt die Lackierung der China Airlines. Diese übernahm am 22. Oktober 2003 dann auch den Jet und flog ihn bis zur Übergabe an die ebenfalls taiwanesische Mandarin Airlines im März 2006. Seit dem 6. August 2007 allerdings ist der A340 nun als A7-AAH bei Qatar Amiri Flight im Einsatz. Dort bietet er mit den Passagieren mit seiner VIP Kabine nahezu alle erdenklichen Annehmlichkeiten an Bord.
Die Flotte der Airline, die ausschließlich die königliche katarische Familie und anderer VVIP’s transportiert, ist dabei sehr vielfältig. Neben dem heutigen A340-313 zählen drei Airbus A319CJ, drei A320, zwei A330, je ein A340-200 und -500, sowie drei Boeing 747-8BBJ zur Flotte der Fluggesellschaft. Natürlich versteht es sich von selbst, dass alle diese Flugzeuge mit einer VIP-Kabine ausgerüstet sind.

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