Airbus

Condor, 9A-MUC

Condor, 9A-MUC

Der deutsche Ferienflieger Condor ist in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade bekannt für Flugzeuge kleinerer Muster. So mietete die Airline erst einmal über die Sommermonate des Jahres 2010 einen Airbus A319 der damaligen Hamburg Airways an. Nun mehr als 15 Jahre später finden sich wieder zwei Airbus A319 kurzzeitig in der Flotte der Fluggesellschaft wieder – diesmal gemietet von der kroatischen Fly Air41 Airways, zugehörig zu Sundair. Erst zum zweiten Mal war am heutigen Morgen mit 9A-MUC einer der beiden A319-112 am Hamburger Flughafen zu sehen. Die Maschine erhielt für ihren temporären Dienst bei Condor extra vor einigen Wochen ein teil-gestreifte Lackierung.

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9A-MUC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 14 Jahre alte Zweistrahler kam am Morgen auf dem neuen regulären Kurs aus Frankfurt (FRA) nach Fuhlsbüttel und flog dorthin wenig später wieder zurück. Für den Start nutzte das Mittelstreckenflugzeug die Piste 33. Vor seinem Dienst bei Condor flog die Maschine ursprünglich nach der Auslieferung am 3. Mai 2011 in Finkenwerder (XFW) für Germania unter der Kennung D-ASTB. Nach einer kurzzeitigen Vermietung an die afrikanische Gambia Bird, weiteren Jahren bei Germania und deren Insolvenz im Frühjahr 2019, flottete die litauische GetJet Airlines den Flieger im Juni 2019 ein und betrieb ihn bis in das Frühjahr 2020. Erst am 13. April 2021 übernahm Sundair den 150-Sitzer und übergab ihm Anfang Juni 2023 an die eigene Tochtergesellschaft Fly Air41 Airways die ihn seitdem unter der kroatischen Kennung 9A-MUC führt. Seit nun mehr etwas mehr als einem Monat fliegt der A319 für Condor.

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Government of the United Kingdom, ZZ336

Government of the United Kingdom, ZZ336

Auf einem der zahlreiche Trainingsflüge der vergangenen Woche der britischen Royal Air Force kam am heutigen Mittag mit ZZ336 der farbenfrohste Airbus Voyager KC2 (A330-243MRTT) in der Flotte an den Hamburger Flughafen. Die Maschine trägt seit Mitte 2020 die Farben der britischen Regierungsflotte und damit nicht wie die Schwestermaschinen ein schlichtes militärisch graues Farbkleid.

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ZZ336 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Über die Piste 33 setzte der mehr als 12 Jahre alte Zweistrahler auf und flog nach einem Aufenthalt auf dem Vorfeld 2 auch wieder über selbige Piste ab. Der Flieger kam dabei von seiner Basis an der Royal Air Force Station Brize Norton (BZZ) und flog von Fuhlsbüttel in Richtung des schottischen Prestwick (PIK). Übernommen am 25. Dezember 2012 unter ziviler Kennung durch die britische Air Tanker, fliegt der umgebaute A330 seit dem 21. September 2015 unter ZZ336 für die Royal Air Force. Seit dem 25. Juni 2020 wird er dort ausnahmslos zum Transport von Regierung und VIPs eingesetzt.

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Saudi Royal Flight, HZ-AS99

Saudi Royal Flight, HZ-AS99

Nach den letzten Test vor einigen Tagen verließ am heutigen Mittag mit HZ-AS99 der frisch überholte und neu lackierte Airbus A318-112 ACJ Elite der Saudi Royal Flight den Hamburger Flughafen wieder. Nach umfangreichen Arbeiten an dem Flieger und einer neuer Lackierung im tschechischen Ostrava (OSR) endete somit heute die Liegezeit des Zweistrahlers bei der Lufthansa Technik (LHT). Die Maschine verließ Hamburg über die Piste 33.

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HZ-AS99 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Seit Ende August vergangenen Jahres weilte der bald 16 Jahre alte kleine Airbus bei der LHT zu Wartungszwecken (wir berichteten). Bereits in der Vergangenheit war die Maschine einige Mal am Hamburger Flughafen zu sehen. Der in Finkenwerder (XFW) gebaute A318 flog jedoch nach seiner Auslieferung am 21. Dezember 2009 für die Führungsriege des saudischen Roten Halbmonds. Im Mai 2010 erfolgte der Wechsel zur ebenfalls saudischen Mid East Jet. Erst im Januar 2017 und mit dem Übergang zur Saudi Royal Flight erhielt der Airbus auch die aktuelle Kennung HZ-AS99.

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Deutsche Luftwaffe, 54+33

Deutsche Luftwaffe, 54+33

Vermutlich auf einem Trainingsflug besuchte am heutigen späten Nachmittag mit 54+33 ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe den Hamburger Flughafen. Die Maschine kam vom irischen Flughafen Shannon (SNN) und flog bereits zuvor von ihrer Heimat Wunstorf (ETNW) über den niederländischen Flughafen Eindhoven (EIN) nach Irland. In Hamburg setzte das viermotorige Transportflugzeug der Bundeswehr über die Piste 23 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Dort wurde der Airbus abgefertigt.

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5433 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als einer Stunde flog der mehr als fünf Jahre alte A400M mit der Baunummer (MSN) 100 über die Startbahn 33 wieder ab und nahm Kurs auf seinen Heimatflughafen Wunstorf. Dort ist er wie auch alle anderen Airbus A400M in der Flotte der Luftwaffe beim Lufttransportgeschwader 62 beheimatet. Im Leitwerk trägt 54+33 noch den Sondersticker zur NATO-Übung “Pacific Skies” aus dem vergangen Jahr.

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Turkish Airlines, TC-LGK

Turkish Airlines, TC-LGK

Am heutigen Morgen setzte Turkish Airlines erneut mit TC-LGK einen Airbus A350-941 nach Hamburg ein. Der letzte war erst vergangene Woche am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten). Auf dem regulären TK1661/1662 Kurs aus und nach Istanbul (IST) werden sonst in der Regel Flugzeuge der Muster A321(neo) und A330-200/300 eingesetzt. Das zweistrahlige Langstreckenflugzeug landete über die Runway 23 und rollte über die Taxiway G auf die Parkposition 06.

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TC-LGK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort startete der erst etwas über drei Jahre alte A350 über die Piste 33 wieder in Richtung der türkischen Metropole. Ursprünglich wurde der Großraumjet von Aeroflot – Russian Airlines bestellt und erhielt in Toulouse (TLS) bereits deren Lackierung. Durch die Sanktionen bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wurden die Maschine jedoch nicht an Aeroflot ausgeliefert und so sicherte sich Turkish Airlines den 316-Sitzer und betrieb ihn eine Zeit lang in der Grundlackierung der russischen Fluggesellschaft. Im Frühjahr 2023 wurde der Airbus dann jedoch in das bekannte Farbschema der Turkish Airlines umlackiert.

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