Airbus A350-900

Deutsche Luftwaffe, 10+03 & D-AGVT (10+01)

Deutsche Luftwaffe, 10+03 & D-AGVT (10+01)

Doppelt hält besser! So kam es, dass man am heutigen Nachmittag am Hamburger Flughafen gleich zwei der zukünftig insgesamt drei Airbus A350 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung sehen konnte. Zunächst setzte sich, wie bereits im gestrigen Artikel angekündigt (hier entlang), mit D-AGVT die zukünftige 10+01 am Mittag in Bewegung. Der Airbus A350-941 hob zu einem mehr als fünf stündigen Testflug wieder über dem Osten Deutschlands ab.
In der Zwischenzeit war die bereits ausgelieferte, jedoch noch nicht vollständig in der Kabine umgerüstete, 10+03 in Köln (CGN) gestartet und setzte auf ihrem Trainingsflug den Kurs Richtung Norden. Zunächst flog sie die norwegische Hauptstadt Oslo (OSL) an, ehe sie den ebenfalls norwegischen Flughafen Ørland (ORL) anflog und in der Folge den dänischen Flughafen Billund (BLL) ansteuerte. Von der setzte die mehr als zwei Jahre alte Maschine dann zu einem Touch and Go Manöver in Fuhlsbüttel über die Landebahn 15 an.

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1003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Durchstarten setzte der Airbus seinen Weg über den Fliegerhorst Wunstorf (ETNW) und den Stuttgarter Flughafen (STR) auf dem Rückweg nach Köln fort. Währenddessen befand sich die zukünftige 10+01 immer noch über dem Osten Deutschlands. Erst am frühen Abend kehrte der bald zwei Jahre alte Jet nach Hamburg zurück. Dabei absolvierte der A350 gleich zwei Touch and Go’s über die Landebahn 05, ehe er erst landete.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit der Landung endete auch der ausführliche Test, der die “Konrad Adenauer” fast sechs Stunden heute beschäftigte. Ob noch weitere Tests in der nächsten Zeit nach dem scheinbar erfolgreichen Umbau der Kabine und den Anpassungen an dem Langstreckenflugzeug erforderlich sind, ist uns aktuell leider noch nicht bekannt.

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Deutsche Luftwaffe, D-AGVT

Deutsche Luftwaffe, D-AGVT

Bereits seit dem 31. März vergangenen Jahres befindet sich mit der zukünftigen 10+01 der zweite Airbus A350-941 für die Deutsche Luftwaffe bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Seitdem wird das Langstreckenflugzeug mit der aktuellen Testkennung D-AGVT (eine Elision in der Registrierung auf das englische Wort “Government” zu deutsch Regierung) dort umgebaut und vor allen Dingen in der Kabine komplett an die Bedürfnisse der Bundesregierung angepasst. Anders als die bereits ausgelieferte 10+03 erhält dieser Jet, ebenso wie seine weitere Schwestermaschine, die zukünftige 10+02 (aktuell ebenfalls am Platz für selbige Umbaumaßnahmen), eine VIP- und Regierungskabine mit abgetrennten Funktionsbereichen. Diese wird bei dem bereits ausgelieferten A350 dann in Zukunft ebenfalls nachgerüstet werden.

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D-AGVT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

War der Airbus bereits vor einigen Tagen und Wochen immer mal wieder außerhalb der Hallen der LHT zu sehen, so begab er sich am heutigen Nachmittag auf einen mehr als zwei Stunden dauernden Testflug. Dieser führte den Zweistrahler über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, ehe das Großraumflugzeug am Abend über die Landebahn 23 wieder in Fuhlsbüttel aufsetzte. Der Testflug in seinem Profil erinnerte an einen Airbus Erstflug, wie er mehrmals wöchentlich ab Finkenwerder vorkommt. Bereits morgen soll die Maschine erneut zu Testzwecken abheben. Wie häufig bis zur Auslieferung des A350-941 noch getestet wird ist derweil für uns nicht absehbar. Bei der Übergabe an die Luftwaffe und die Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung wird der Airbus jedoch nicht nur die Kennung 10+01 erhalten, sondern auch den Taufnamen “Konrad Adenauer”. Dieser ist bereits backbordseitig an der Flugzeugnase zu lesen.

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ITA Airways, EI-IFF

ITA Airways, EI-IFF

Seit Monaten gehören die Maschinen der italienischen ITA Airways mit ihrer markanten Blau Metallic Lackierung zu den absoluten Hinguckern in Fuhlsbüttel. Durch die bereits vor Wochen begonnene Kreuzfahrt-Saison stiegen die Besuche dieser hübschen Flugzeuge bis zuletzt auf sogar mehrere täglich. Bislang wurden dabei jedoch nur Flugzeuge der Muster Airbus A319 und A320 eingesetzt, ein Langstreckenflugzeug blieb den Spottern und Flugzeugbegeisterten jedoch verwehrt – bis zum heutigen Tage. Eine Verkettung von Faktoren führte am Nachmittag zum Erstbesuch eines Airbus A350-941 der ITA am Hamburger Flughafen. Das Großraumflugzeug mit der Kennung EI-IFF kam aus der italienischen Hauptstadt Rom (FCO) und flog nach fast drei Stunden Aufenthalt über Mailand (MXP) auch dorthin wieder zurück.

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EI-IFF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Grund dieses Besuchs liegt im wesentlich an zwei miteinander verbundenen Faktoren. Zum einen liegt seit gestern Abend die MSC Magnifica (ein Kreuzfahrtschiff der Musica-Klasse, 293,8m Lüa & 95.128 BRZ) im Hamburger Hafen, dessen Passagiere heute ein- und ausschiffen und dementsprechend an- bzw. abreisen. Zum anderen führte der heutige Streik des Lufthansa Bodenpersonals dazu, dass nahezu alle Flüge von und nach Frankfurt (FRA) und München (MUC) der Lufthansa ab Hamburg ausfielen, sodass vielen Kreuzfahrerinnen und Kreuzfahrer die Umsteigeverbindung wegfiel. So wurde sich wohl kurzfristig für den Einsatz des gerade einmal einige Monate alten A350 entschieden, um eine reibungslose An- und Abreise gewährleisten zu können.

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EI-IFF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dabei fliegt der Airbus erst seit dem 13. Juli diesen Jahres für die Nachfolgegesellschaft der altehrwürdigen und mittlerweile insolventen Alitalia, war er doch eigentlich zunächst für Hong Kong Airlines bestimmt, die den Flieger jedoch nicht abnahm. Neben der Kennung EI-IFF erhielt das Langstreckenflugzeug auch den Taufnamen “Enzo Bearzot” (ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und -trainer). Im Rumpf des Zweistrahlers finden bei maximaler Auslastung 33 Gäste in der Business- und 301 Reisende in der Economy-Class Platz. Bislang betreibt ITA Airways aktuell fünf aktive Airbus A350, neben bereits acht A330, 32 A320 und 18 Airbus A319.

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Airbus Industrie, F-WXWB

Airbus Industrie, F-WXWB

Für einen Kurzbesuch schaute am heutigen Nachmittag auf einem Trainingsflug der aller erste jemals gebaute Airbus A350 in Finkenwerder (XFW) kurz vorbei. Diese Flug führte den Zweistrahler zunächst (verspätet) von seinem Heimatflughafen Toulouse (TLS) nach Frankfurt (FRA). Dort stand der A350-941 einige Minuten nach der Landung auf dem Vorfeld, ehe er sich auf den Weg in Richtung Finkenwerder machte. Auch hier verbrachte er nach der Landung einige Minuten auf den Gelände bevor er zurück nach Frankreich flog.

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F-WXWB at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit seinem Erstflug am 14. Juni 2013 sollte dieser Airbus A350 eine neue Ära im Bezug auf Effizienz und Komfort einläuten. Weltweit verfolgten Menschen diesen Erstflug damals im französischen Toulouse. Mit bisher mehr als 500 gebauten Exemplaren kann man hier durchaus von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Aktuell wird die Maschine mit der Baunummer (MSN) 001 als Testflugzeug verwendet. Dazu erhielt das Großraumflugzeug auf dem Seitenleitwerk den orangefarbenen Sticker “Flightlab”.

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Iberojet, EC-NGY

Iberojet, EC-NGY

Die bisherigen Besuche eines Airbus A350 am Hamburger Flughafen kann man wohl nahezu an einer Hand abzählen. Kam noch am vergangenen Freitag im Kreuzfahrtcharter-Auftrag ein Airbus A330-300 der spanischen Iberojet an den Platz, so landete am heutigen Mittag (erstaunlicherweise) eben ein solche A350-941 in Fuhlsbüttel. Das eigentliche Langstreckenflugzeug kam aus der spanischen Hauptstadt Madrid (MAD) und setzte über die Landebahn 23 am Airport auf. Am Nachmittag flog der Zweistrahler dann wieder zurück.

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EC-NGY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die gerade einmal etwas über zwei Jahre alte Maschine hob zum ersten Mal am 24. Februar 2020 im französischen Toulouse (TLS) ab und wurde am 31. März bereits als EC-NGY an die spanische Evelop Airlines ausgeliefert. Von Anfang Oktober 2020 bis Anfang März 2021 wurde der 432-Sitzer temporär im französischen Tabres (LDE) abgestellt. Am 13. Mai 2021 wechselte das Großraumflugzeug, das übrigens nur eine Economy-Class-Bestuhlung besitzt, zur Flotte der Iberojet. Im Zuge der Coronapandemie war mit EC-NBO Ende Mai 2020 bereits der andere A350 in der Flotte der Iberojet, damals noch im Auftrag der Vorgängergesellschaft Evelop Airlines am Hamburger Flughafen zu Gast (wir berichteten).

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