Airbus A340-300

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Bereits seit Längerem standen die beiden Airbus A340 der Luftwaffe medial in der Kritik und waren zum Teil wüstem Gegenwind ausgesetzt. Die technischen Schwierigkeiten aus der Vergangenheit zwangen die beiden Vierstrahler immer häufiger zu längeren Bodenzeiten, die zum Teil zu Absagen oder Abbrüchen der Reisen von Politikern und deren Delegationen führten. Den Gipfel und nun trauriger Höhepunkt fand diese Geschichte als in den vergangenen Tage die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihr Reise nach Australien und Ozeanien bereits in Abu Dhabi (AUH) beenden musste. Grund hierfür waren massive Probleme am Airbus A340-313 mit der Kennung 16+01. Nach dem Start ließ sich die nötige Flügelvergrößerung nicht mehr rückgängig machen. Dies ist zwar kein eklatantes Sicherheitsrisiko, führt jedoch zu einigen Einschränkungen im Flugverlauf mitunter zu einer zu geringen Geschwindigkeit bei einem signifikant höheren Treibstoffverbrauch. Da dieses Problem nicht sofort am Boden reproduzierbar war und auch der zweite Versuch zur Weiterreise scheiterte, brach die Außenministerin ihre Reise kurzer Hand ab und entschied die sofortige Trennung zum nächstmöglichen Zeitpunkt von den beiden A340. Weitere Langstreckenflugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung standen zu dem Zeitpunkt nicht zur Verfügung, die eine Weiterreise ermöglicht hätten. 16+01 flog einige Tage später, nach einem kurzen Check in Abu Dhabi, problemlos zurück nach Köln (CGN). Am heutigen Morgen kam das Großraumflugzeug dann zu weiteren Checks nach Fuhlsbüttel.

Aviation photo
1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der ehemalige Airbus der Lufthansa setzte am Morgen über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf. Bei der Lufthansa Technik (LHT) wird der Jet neben einem routinemäßigen A-Check auch weitere Checks bzgl. der Tragflächenvergrößerung durchlaufen. Da jedoch offenbar das politische Aus der beiden Flieger bereits beschlossen zu sein scheint, ist der weitere Weg des mehr als 24 Jahre alten A340 aktuell mehr als ungewiss. Die ehemals auf den Namen “Konrad Adenauer” getaufte Maschine sollte eigentlich als Backup der drei werksneuen Airbus A350 in der Flotte fungieren und noch bis Ende des Jahres 2024 dort verbleiben. Dazu erhielt der Airbus erst vor einigen Wochen neben der neuen Lackierung auch einen umfangreichen D-Check. Die Schwestermaschine mit der Kennung 16+02 sollte dagegen planmäßig diesen Herbst die Flotte bereits verlassen.

Deutsche Luftwaffe, 16+01 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Zu gleich zwei Testflügen brach am heutigen Mittag die 16+01 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung vom Hamburger Flughafen auf. Der Airbus A340-313 weilt bereits einige Monate am Hamburger Flughafen und unterzog sich in der vergangenen Zeit diversen Checks. Darauf folgten bereits am Montag und Dienstag je ein Testflug. Über die Startbahn 33 brach der Vierstrahler dann am Mittag zu seinem nächsten Testflug auf.

Aviation photo
1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte das 24 Jahre alte Großraumflugzeug nach Schleswig Holstein. Dort drehte die Maschine eine Runde und kehrte über die Landebahn 15 wieder zurück. Wenig später hob der Airbus dann erneut ab – diesmal über die Startbahn 23. Diesmal wurde eine Runde über Mecklenburg-Vorpommern gedreht ehe der A340 wieder nach Fuhlsbüttel zurückkehrte. Dabei ist dieser aktuelle Check sicherlich notwendig, um die 16+01 einsatzbereit als Reserve für die bereits aktiven und neuen Airbus A350 in der Flotte zu halten.

Deutsche Luftwaffe, 16+01 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Deutsche Luftwaffe, 16+01

Dass die Flugzeuge der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung am Hamburger Flughafen nahezu Stammgäste sind ist kein Geheimnis. So befindet sich aktuell neben einem A321neo (Kennung 15+10) auch unter anderem mit 16+01 einer der beiden Airbus A340-313 aktuell zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT). Am heutigen Nachmittag brach der Vierstrahler wie auch am vorigen Tag erneut zu einem Testflug auf. Dieser fiel jedoch deutlich kürzer aus, da es sich wohl lediglich um einen kurzen Checkflug handelte. Nach der Landung wurden vor den Hallen der Lufthansa Technik unter anderem noch einige Hydrauliksysteme ausgiebig getestet.

Aviation photo
1601 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 24 Jahre alte Airbus mit dem Taufnamen “Konrad Adenauer” erfuhr in den vergangenen Wochen einen umfangreichen Check bei der LHT. Denn dass Langstreckenflugzeug soll, möchte man Gerüchten glauben, noch etwas länger als geplant in der Flotte der Flugbereitschaft verbleiben, obgleich die drei werksneuen Airbus A350 sehr zeitnah komplett die Hauptaufgaben der beiden alternden A340 übernehmen werden. 16+01 wird dann allem Anschein nach eine Backup Position einnehmen, um bei Problemen einspringen zu können. Dafür wurde der ehemalige Lufthansa Jet (Auslieferung an selbige am 18. Mai 1999) wohl nun vorbereitet.

Deutsche Luftwaffe, 16+01 Weiterlesen »

Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 14+07

Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 14+07

Die Flugzeug der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung gehören mit ihren Besuchen sicherlich seit Jahren bereits zu den Stammgästen der Lufthansa Technik (LHT) im süd-westlichen Teil des Hamburger Flughafens. Dort werden alle Typen der mittlerweile 20 Flugzeuge umfassenden Flotte regelmäßig gewartet und bei Problemen inspiziert und repariert. Am heutigen Morgen kam für eine eben solche Wartung mit dem 16+02 registrierten Airbus A340 erneut einer der beiden Vierstrahler der Flotte nach Fuhlsbüttel.

Aviation photo
1602 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 22 Jahre alte Maschine aus ehemaligem Lufthansa-Bestand startete dazu am frühen Morgen vom Kölner Flughafen (CGN) und flog zunächst Richtung Dänemark. Dort absolvierte der A340-313 sowohl ein “Touch-And-Go” Manöver sowie einen weiteren Low Approach ehe das Langstreckenflugzeug Kurs auf Hamburg setzte. Wenig später landete das Großraumflugzeug, das unter dem Taufnamen “Theodor Heuss” fliegt über die Runway 05 am Airport und rollte in der Folge vor die Hallen der LHT.
Neben 16+02 befindet sich aktuell noch ein weiterer A340 in der Flotte der Flugbereitschaft, die jedoch kurz- und mittelfristig durch die insgesamt drei Airbus A350 ersetzt werden sollen. Zwei befinden sich davon bereits aktuell im Dienst. Neben den A340 und A350 finden sich jedoch auch noch drei Airbus A319, ein Airbus A321 und sieben Bombardier Global Express in der Flotte. Zugehörig letztgenanntem Flugzeugtyp landete kurz vor der “Theodor Heuss” mit 14+07 eben eine solche Bombardier BD-700-1A10 Global 6000. Erst am frühen Nachmittag flog dieses erst vier Jahre alte Shuttleflugzeug mit der Crew des A340 wieder ab mit dem Ziel: Köln.

Aviation photo
1407 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Deutsche Luftwaffe, 16+02 & 14+07 Weiterlesen »

AIR X Charter, 9H-BIG

AIR X Charter, 9H-BIG

Nachdem vor knapp zwei Wochen mit 9H-BIG der einzige Airbus A340 in der Flotte der maltesischen AIR X Charter im Charterauftrag nach Hamburg kam (wir berichteten), kehrte die Maschine am heutigen frühen Morgen wieder nach Fuhlsbüttel zurück. Am 3. Januar war das Langstreckenflugzeug von Hamburg in Richtung der Karibikinsel St. Martin (SXM) aufgebrochen und sorgte auch dort am legendären Maho Beach für Aufsehen. In der Folge blieb der Vierstrahler bis zum gestrigen Nachmittag dort und setzte dann wieder Kurs auf den Hamburger Flughafen. Um kurz nach 6 Uhr in der Früh setzte der Airbus dann über die Landebahn 23 auf und wurde auf der Position 05 vor dem Terminal 2 entladen.

Aviation photo
9H-BIG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Um die Position für andere Flugzeuge freizugeben wurde im Laufe des Morgens der Flieger mit luxuriöser VIP-Kabine auf die Position 91 auf dem Vorfeld 2 geschleppt. Von dort aus verließ der mehr als 22 Jahre alte A340-312 am Mittag dann auch die Hansestadt über die Startbahn 23 wieder mit dem Ziel Chicago O’Hare International Airport (ORD) in den Vereinigten Staaten von Amerika. Somit enden vorerst wohl erstmal die Besuche von 9H-BIG am Hamburg Airport.

AIR X Charter, 9H-BIG Weiterlesen »

error: Content is protected !!

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen