Airbus A321

Transavia, D-AZWU (PH-YHZ)

Transavia, D-AZWU (PH-YHZ)

Nachdem am heutigen Mittag bereits eine Boeing 737 der niederländischen Transavia auf einem Charterflug am Hamburger Flughafen zu Gast war (wir berichteten), kam wenig später der allererste Airbus A321-251NX für die Airline aus den Niederlanden auf ihrem Erstflug vorbei. Beim obligatorischen Low Approach am Ende des Fluges setzte die zukünftige PH-YHZ registrierte Maschine zur Landung über die Runway 15, überflog diese jedoch nur und startete wenige Augenblicke später wieder durch.

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D-AZWU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der zu Testzwecken D-AZWU registrierte Jet kehrte in der Folge zum Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) zurück. Dort wird der 232-Sitzer wohl zeitnah übergeben und ausgeliefert und läutet somit ein neues Zeitalter bei Transavia ein. Denn bislang betrieb die Airline die zur Air France-KLM Gruppe gehört Flotte rein bestehend aus Boeing 737. Diese werden nun zunächst durch die Airbus A321neo ergänzt und mittelfristig ersetzt. PH-YHZ ist dabei nur der Anfang, sind doch für die Airlines der Gruppe KLM, Transavia und Transavia France insgesamt 100 neue Flugzeuge der A320-Familie bestellt worden.

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Privilege Style, EC-NLJ

Privilege Style, EC-NLJ

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. So kam am heutigen Mittag der nächste Gegner des ukrainischen Fußballvereins FC Schachtar Donezk in Hamburg an. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als den “großen” FC Barcelona. Die spanische Spitzenmannschaft kam mit einem Airbus A321-231 der Privilege Style nach Hamburg, da Donezk auf Grund des immer noch andauernden Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine keine Spiele im eignen Land austragen kann. Im Rahmen der UEFA Champions League treffen die beiden Teams am morgigen Abend im Volksparkstadion aufeinander. EC-NLJ brachte dabei die Katalanen vom Flughafen Barcelona (BCN) nach Fuhlsbüttel.

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EC-NLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 15 Jahre alte Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 23 in Hamburg auf und verließ eine Stunde später den Airport wieder über die selbe Piste. Im folgenden nahm das Mittelstreckenflugzeug Kurs auf den spanischen Flughafen Sevilla (SVQ). Von dort wird die Maschine am morgigen Vormittag den FC Sevilla zu seinem Europa League Spiel nach London fliegen. Danach kehrt der Jet wieder nach Hamburg zurück um das Teams des FC Barcelona am Abend wieder nach Hause zu fliegen. Unter der Kennung EC-NLJ fliegt der 214-Sitzer seit dem 15. April 2021 bei der spanischen Privilege Style. Ursprünglich wurde der in Finkenwerder (XFW) gebaute A321 am 22. September 2008 von Qatar Airways übernommen. Am 29. September 2014 wechselte der Airbus dann zu Sri Lankan Airlines und flog dort bis Mai 2020. Es folgte eine mehrmonatige Parkzeit am niederländischen Militärflugplatz Woensdrecht (WOE) ehe Privilege Style sich die Dienste des Flugzeugs sicherte.

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Airbus Industrie, F-WWAB

Airbus Industrie, F-WWAB

Im Rahmen der 3. Nationale Luftfahrtkonferenz, abgehalten auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Montag war auch mit F-WWAB ein Airbus A321-253NY in Hamburg zu Gast. Am Abend hob der zweite Airbus A321XLR Prototyp dann wieder in Richtung Airbuswerk im französischen Toulouse (TLS) ab.

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F-WWAB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Lars Hentschel on netAirspace

Der bald ein Jahr alte Zweistrahler dient dem europäischen Flugzeugbauer aktuell als Demonstrations- und Testflugzeug. Dabei hob der Jet mit der Baunummer (MSN) 11080 erstmalig am 20. Oktober des vergangenen Jahres in Toulouse ab und trägt seit Februar diesen Jahres eine Sonderlackierung versehen mit einem QR-Code. Angebracht wurde diese besondere Erscheinungsbild in Finkenwerder (wir berichteten). F-WWAB ebnet dabei den Weg eines kommerziell eingesetzten Schmalrumpfflugzeuges weiter als je zuvor fliegen (bis zu 8.700km) und dabei vergleichsweise bis zu 30 Prozent Treibstoff einsparen zu können.

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United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines, D-AXXH (N44501)

United Airlines am Hamburg Airport. Das klingt wie ein frommer Wunsch nach einer transatlantischen Verbindung oder nach längst vergangenen Tagen. Denn mittlerweile einige Jahre es nun her, dass United Airlines seine nahezu täglich Verbindung von Hamburg nach New York (EWR) aufgab. Seitdem fehlt der zweitgrößten Stadt in Deutschland eine Verbindung über den Atlantik. Am heutigen Mittag nun kehrte United Airlines nach Fuhlsbüttel zurück. Allerdings erstmal in Form eines Testflugs aus Finkenwerder. Die Maschine mit der späteren Kennung N44501, aktuelle Testregistrierung D-AXXH, setzte zum obligatorischen Low Approach zum Ende des Erstfluges über die Start- und Landebahn 23 an und zog nach dem Überfliegen der Runway wieder nach oben.

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D-AXXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bei dem Jet handelt es sich nicht weniger als um den ersten Airbus A321neo den die Fluggesellschaft aus den Vereinigten Staaten von Amerika bestellt hat. Nach seinem Flugprogramm über Niedersachsen, der Nordsee, Schleswig-Holstein und Teilen Mecklenburg-Vorpommerns kehrte der A321-271NX wieder zum Airbuswerk im Süden von Hamburg zurück. Ganze 70 Exemplare des A321neo hat die Airline bislang bestellt, von denen aktuell insgesamt zehn in Finkenwerder gebaut werden. Zudem kommt noch eine Bestellung von 50 Airbus A321XLR, die die in die Jahre gekommenen Boeing 757 voraussichtlich ab dem Jahre 2024 ersetzen sollen und somit auch, zumindest (noch) theoretisch, Flüge von den USA nach Hamburg wieder rentabel machen könnten. Die Chancen stehen also gar nicht so schlecht vielleicht in Zukunft häufiger wieder United Airlines am Hamburger Flughafen beobachten zu können.

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Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Saudi Arabian Airlines, D-AZAV (HZ-ASAC)

Eine Anpassung der Lackierung einer Airline wird meist von langer Hand geplant und erfordert einiges an Mut, denn mit dem neuen Farbschema hält meist auch eine neue Corporate Identity Einzug in das Unternehmen. Oftmals führen neue Lackierungen zu Kontroversen, so geschehen in den vergangenen Jahren bei der Lufthansa oder jüngst beim deutschen Ferienflieger Condor. Nun passt also auch Saudi Arabian Airlines ihre Lackierung an und tauscht überraschenderweise die sandfarbene Grundlackierung und das dunkelblaue Leitwerk gegen eine Lackierung die doch sehr an ein Farbschema vor Jahrzehnte erinnert. Am heutigen Mittag hob mit der zukünftigen HZ-ASAC das erste Mal ein Airbus A321neo in dem angepassten Farbschema in Finkenwerder (XFW) ab.

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D-AZAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Erstflug des A321-251NX führte den Jet je zweimal bis zur niederländischen Grenze und zur Ostseeküste bevor das Testprogramm in niederigerer Flughöhe absolviert wurde. Am Ende absolvierte der Zweistrahler mit der Testkennung D-AZAV natürlich auch wieder den obligatorischen Low Approach am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Diesen vollzog das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 11473 über die Landebahn 23.

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D-AZAV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach kehrte das Mittelstreckenflugzeug wieder zurück zum Werksflughafen südlich der Elbe. HZ-ASAC bleibt dabei natürlich nicht der einzige Flieger in dieser Lackierung, denn alle zukünftig ausgelieferten Airbus A321 für die Airline aus Saudi-Arabien sollen im neuen Look unterwegs sein. Im amerikanischen Everett (PAE) steht bereits auch eine Boeing 787-9 Dreamliner mit dem neuen Aussehen kurz vor ihrer Auslieferung.

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