Airbus A321

Jet2, D-AZAS (G-SUNO)

Jet2, D-AZAS (G-SUNO)

Der britische Ferienflieger Jet2 treibt den Verjüngungsprozess seiner Flotte weiter voran. Zwar sind noch ältere Flugzeuge wie beispielsweise die Boeing 737-300 oder 757-200 in der Flotte vertreten, so gehen der Flotte aktuell jedoch stetig neue Flugzeuge des Musters Airbus A321neo zu. Bislang erhielten diese Maschinen erst nach der Auslieferung ihre finale Lackierung in Großbritannien und verließen das Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) mit einer Grundlackierung. Dabei ist Jet2 für zwei Lackierungen bekannt: zum einen die klassische Lackierung in den Farben Rot und Silber, zum anderen die Jet2 Holidays Lackierung in Blau und Weiß. Alle bislang an Jet2 ausgelieferten Airbus Mittelstreckenflugzeuge tragen letztgenannte Lackierung.

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D-AZAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Vormittag brach in Finkenwerder dann der erste Airbus A321-251NX im rot-silbernen Farbkleid zu seinem Erstflug auf. Die Maschine mit der Kennung D-AZAS (später G-SUNO) absolvierte ihren mehr als drei Stunden dauernden Erstflug zunächst über Niedersachsen, dem östlichen Schleswig-Holstein und dem westlichen Mecklenburg-Vorpommern, ehe es für den werksneuen Zweistrahler raus auf die Nordsee ging. Über dem Wattenmeer und der Küste von Ost- und Nordfriesland vollzog er sein Niedrig-Flugprogramm, das der Jet süd-westlich von Bremen beendete und für ein “Touch-and-Go”-Manöver die Runway 05 in Fuhlsbüttel am Mittag ansteuerte. Nach dem Durchstarten auf der Piste kehrte die zukünftige G-SUNO dann nach Finkenwerder zurück. Ganze 98 Exemplare hat Jet2 von Airbus neuster Variante des A321 fest bestellt, die jedoch bei Bedarf auf insgesamt 146 Stück erweitert werden können.

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HiSky Europe, YR-WIN

HiSky Europe, YR-WIN

Zum ersten Mal war dieses Jahr die rumänische HiSky Europe am Hamburger Flughafen zu Gast – und dies auch regelmäßig. Neben den zwei wöchentlichen Flügen zum moldawischen Flughafen Chișinău (RMO) die meist mit einem Airbus A319 bedient wurden, kamen während der Fußball Europameisterschaft auch noch Charterflüge mit dem einzigen Airbus A330 der Flotte dazu. Am heutigen Morgen griff die Fluggesellschaft dann nicht auf einen Airbus A319 oder A320 auf ihrem Kurs aus Moldawien zurück, sondern schickte mit YR-WIN einen A321neo nach Fuhlsbüttel.

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YR-WIN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der erst knapp über ein Jahr alte Zweistrahler setzte über die Landebahn 15 am Hamburg Airport auf und flog nach der Abfertigung auf dem Vorfeld 1 wieder zurück nach Chișinău. Seit dem 27. April letzten Jahres gehört der 220-Sitzer, der in Finkenwerder (XFW) gebaut wurde, der Flotte der HiSky Europe an und ist dort einer von zwei Flugzeugen seines Typs. Dabei sollte YR-WIN ursprünglich an die chinesische Sichuan Airlines ausgeliefert werden, die den A321-271NX jedoch nicht abnahm.

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Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Centrum Air, D-AVYJ (UK32131)

Erst im Januar 2023 gründete sich in Usbekistan die private Fluggesellschaft Centrum Air mit dem staatlichen vorgegebenen Ziel die Luftfahrt in dem asiatischen Land qualitativ und quantitativ voranzubringen. Dazu startete die Airline mit vier älteren Airbus A320 und zwei gemieteten Boeing 737-800 der litauischen GetJet Airlines. Lediglich einer der A320 verbleibt bis zum heutigen Tag noch in der Flotte, denn die anderen Maschinen sind bereits wieder ausgeflottet und Centrum Air setzt nun auf moderneres Fluggerät. Dazu wurde jüngst aus der Insolvenzmasse der schwedischen Novair ein Airbus A321neo eingeflottet.

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D-AVYJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

In Finkenwerder ist derweil erste werksneue A321-253NX mit der späteren Kennung UK32131 in seiner Erprobungsphase angekommen. Am heutigen Vormittag begab sich der Zweistrahler dann auf seinen mehr als zwei Stunden dauernden Erstflug. Dieser führte den Jet natürlich auch gen Ende zu einem Besuch an den Hamburg Airport. Anders jedoch als sonst üblich setzte der A321neo nicht zu einem Low Approach über die Landebahn 15 an, sondern vollzog ein sogenanntes “Touch and Go” Manöver.
Nach dem Durchstarten hob die Maschine wieder von der Runway 15 ab und kehrte zum Airbuswerk im Süden Hamburgs zurück. Zuvor absolvierte das Mittelstreckenflugzeug sein Erstflug-Programm über Niedersachen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, der Ostsee und Schleswig-Holstein. Noch in dieser Woche stehen weitere Tests an dem 216-Sitzer an. Nach seiner Übergabe an die usbekische Airline wird die Testkennung D-AVYJ dann gegen die finale Registrierung UK32131 getauscht.

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Condor, D-ANMX

Condor, D-ANMX

Lange brauchte es nun nicht bis zum Erstbesuch eines Airbus A321neo der Condor am Hamburger Flughafen. Erst vor wenigen Wochen übernahm der deutsche Ferienflieger seinen ersten neuen Jet im Süden Hamburgs. Mittlerweile haben bereits drei A321-271NX das Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) verlassen und fliegen nun regelmäßig für Condor. Darunter auch der neuste Jet unter der Kennung D-ANMX der am heutigen Mittag den Erstbesuch in Fuhlsbüttel markierte, natürlich abgesehen von den obligatorischen Low Approaches auf den Erstflügen.

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D-ANMX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Maschine mit der Baunummer (MSN) 12098 setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Vorfeld 1. Nach der Abfertigung flog der Zweistrahler wieder zurück zum Flughafen auf der Ballealreninsel Mallorca (PMI). Erst seit dem 9. August befindet sich die D-ANMX in Diensten der Condor. Insgesamt 28 Exemplare des A321neo hat die Airline beim europäischen Flugzeugbauer Airbus bestellt. Die neuen und effizienteren Flieger sollen die älteren und in die Jahre gekommenen Airbus A321 und Boeing 757-300 ersetzen.

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KLM Royal Dutch Airlines, D-AXXQ (PH-AXA)

KLM Royal Dutch Airlines, D-AXXQ (PH-AXA)

Ende November vergangenen Jahres hob zum ersten Mal ein Airbus A321neo bestimmt für die niederländische Billigfluggesellschaft Transavia vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) ab (wir berichteten). Am heutigen Mittag zog die Muttergesellschaft KLM dann nach. Unter der Testkennung D-AXXQ (Baunummer 11895) hob der erste Airbus A321-252NX im Hamburger Süden ab und absolvierte seinen Erstflug. Auf dem fast drei Stunden dauernden Flug überflog der Zweistrahler dabei Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, die Ostsee, Teile Polens und Dänemarks, sowie Niedersachsen. Nach einem Vollkreis über dem Stadtgebiet von Uelzen setzte das Mittelstreckenflugzeug Kurs auf die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen. Dort vollzog der Jet mit der späteren Kennung PH-AXA dann den obligatorischen Low Approach, ehe es zurück zum Airbuswerk in Finkenwerder ging.

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D-AXXQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Noch im kommenden Monat erwartet die größte niederländische Airline ihren ersten nagelneuen Airbus. Die gesamte Bestellung umfasst weit mehr als 100 Maschinen der A320/321neo Familie und wird zwischen der Muttergesellschaft KLM und den beiden Billigfluggesellschaften Transavia und Transavia France aufgeteilt. Bislang betrieben sowohl KLM Royal Dutch Airlines, als auch die beiden Transavia-Gesellschaften auf der Mittelstrecke lediglich Flugzeuge der Muster Boeing 737 und/oder Embraer E-Jet. Für die Flugzeuge des amerikanischen Herstellers Boeing dürfte mit der Auslieferung der PH-AXA dann in den kommenden Wochen langsam das Ende bei KLM eingeläutet werden.

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