Airbus A321

Ural Airlines, VP-BOQ

Ural Airlines, VP-BOQ

Nordwind Airlines, Aeroflot, I-Fly und Rossiya… Diese eigentlichen Passagierfluggesellschaften aus Russland waren nun alle im Zuge der Bekämpfung der Coronapandemie in Fuhlsbüttel zu Gast und brachten Fracht. Da bleiben nicht mehr viele russische Airlines die mit diesem Auftrag in Hamburg noch fehlten. Am heutigen Vormittag reihte sich dann Ural Airlines in diese Reihe ein. Anders jedoch als die anderen drei Fluggesellschaften setze Ural Airlines nicht auf ein Großraumflugzeug sondern flog die Fracht mit einem Airbus A321neo zum Hamburger Flughafen. Dazu musste der Zweistrahler mit der Kennung VP-BOQ im russischen Jekaterinburg (SVX) zwischenlanden. Zuvor war der Airbus A321-251NX in Peking (PEK) gestartet. Nach einigen Stunden auf dem Vorfeld 2 hob die Maschine wieder ab und flog zurück nach Jekaterinburg. In den nächsten Tagen wird sich diese Flugbewegung wohl noch einige Male wiederholen.

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VP-BOQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus mit der Baunummer (MSN) 9073 ist in Hamburg kein Unbekannter, denn erstmals hob das Mittelstreckenflugzeug am 10. Januar 2020 in Finkwenwerder (XFW) ab. Zehn Tage später wurde der A321 dann an Ural Airlines übergeben und ausgeliefert. Die Testkennung D-AYAI wurde durch die finale Registrierung VP-BOQ ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt hielt es wohl keiner für denkbar, dass man diesen Airbus mehr als ein Jahr später eingesetzt als Frachtflugcharter in Hamburg wiedersehen würde. Ansonsten transportiert der Flieger nämlich maximal 236 Passagiere in einer Klasse. Erst vor einigen Tagen konnte man einen neuen Airbus A321neo für Ural Airlines auf seinem Erstflug beim obligatorischen Low Approach beobachten (wir berichteten).

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Nordwind Airlines, VQ-BOE

Nordwind Airlines, VQ-BOE

Nachdem in den vergangenen Tagen gleich zweimal eine Boeing 777 der Nordwind Airlines in Hamburg landete und Fracht im Kampf gegen die Pandemie brachte, landete am heutigen Abend ein Airbus A321 der russischen Fluggesellschaft in Fuhlsbüttel. Die VQ-BOE registrierte Maschine setzte über die Landebahn 15 auf nachdem sie vom Flughafen Moskau-Scheremetjewo (SVO) gestartet war. Eine knappe Stunde später flog der Airbus dann wieder in Richtung Moskau über die Startbahn 33 ab. Bedingt durch die Coronapandemie verzögerte sich der Start dieser neuen Route am Hamburger Flughafen leider immer wieder. Am nächsten Montag gibt es dann die nächste Chance einen A321 der Nordwind Airlines in Hamburg zu sehen.

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VQ-BOE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 21 Jahre alte Airbus A321 feiert zudem heute Geburtstag. Exakt vor 21 Jahren, am 26. April 2000, hob die Maschine das erste Mal vom Werksgelände in Finkenwerder ab. Am 12. Mai des selben Jahres übernahm die britische Virgin Atlantic Airways den Airbus geleased von GE Capital Aviation Services (GECAS) und MC Aviation Partners (MCAP). Nach etwas mehr als einem Jahr flottete die Airline den A321 jedoch schon wieder aus. Über die spanische LTE International Airways und Volar Airlines gelangte der Zweistrahler im Juli 2005 dann zu Turkish Airlines. In der Folge sollte eigentlich Air Berlin die Maschine im Juni 2015 übernehmen, nahm den A321 jedoch nicht ab, obwohl dieser bereits lackiert worden war. Stattdessen übernahm dann Nordwind Airlines am 20. Dezember 2011 den Airbus und versah ihn mit der Kennung VQ-BOE. Dort bietet er maximal 220 Passagieren in einer Klasse Platz.

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Juneyao Airlines, B-322E (D-AZAU)

Juneyao Airlines, B-322E (D-AZAU)

Bei schönstem Sonnenschein absolvierte heute ein weiterer Airbus A321neo vom Airbuswerksgelände aus seinen Erstflug. Die testweise D-AZAU registrierte Maschine flog diesen ersten Flug über Niedersachsen, den Niederlanden, der Nordsee und Schleswig Holstein. Zum Ende des knapp zwei Stunden dauernden Fluges, setzte das für die chinesische Juneyao Airlines bestimmte Flugzeug zum obligatorischen Low Approach in Fuhlsbüttel an. Auf Grund des vorherrschenden Ostwinds wurde dazu die Landebahn 05 gewählt. Allerdings musste der Zweistrahler, der später die Kennung B-322E erhalten wird, diesen Anflug kurz vor der Landebahn über Niendorf abbrechen und durchstarten. Grund hierfür war ein Rettungshubschraubereinsatz nahe der Kollaustraße direkt in der Einflugschneise. Nach einer Runde über die Stadt vollzog der Airbus A321-271NX dann ohne Probleme diesen fast letzten Schritt des Erstfluges und kehrte nach Finkenwerder zurück.

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D-AZAU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach seiner Auslieferung in einigen Wochen wird der Airbus nicht nur die Kennung B-322E erhalten, sondern auch insgesamt 207 Passagieren Platz bieten. Diese verteilen sich auf acht Plätze in der Business- und 199 in der Economy-Class. Zudem reiht sich die Maschine mit der Baunummer (MSN) 10276 als erst zweiter Airbus A321neo in die Flotte der Juneyao Airlines ein. Der andere A321neo in der Flotte wurde letztes Jahr in Finkenwerder gebaut, absolvierte hier alle Tests und trägt eine Sonderlackierung (wir berichteten). Zur Flotte der Juneyao Airline gehören aber auch 35 Airbus A320, acht A320neo, sowie 27 Airbus A321 und sechs Boeing 787-9 Dreamliner.

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Ural Airlines, D-AVYA (VP-BKY)

Ural Airlines, D-AVYA (VP-BKY)

Eine Airline die man bislang noch nie im Linienbetrieb am Hamburger Flughafen sah ist die russische Ural Airlines. Am heutigen frühen Abend besuchte dennoch ein Airbus A321neo der Airline mit Sitz in Jekaterinburg (SVX) den Airport. Jedoch war dies nur der obligatorische Low Approach zum Test nach dem Erstflug der Maschine. Gestartet war der werksneue Zweistrahler zuvor in Finkenwerder (XFW) und kehrte dorthin auch wieder zurück. Das später VP-BKY registrierte Flugzeug absolvierte ihren Erstflug größtenteils über der Nordsee und Schleswig-Holstein. Für den Low Approach gen Ende des Testflugs nutzte der mit der Testkennung D-AVYA ausgestattete Airbus A321-251NX die Landebahn 33.

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D-AVYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Auslieferung in einigen Tagen/Wochen wird der Airbus insgesamt 236 Passagieren in einer Klasse Platz bieten. In der Flotte der Ural Airlines trifft VP-BKY dann auf bereits zwei weitere Airbus A321neo, sowie auf 17 A321, drei A320neo, 23 Airbus A320 und fünf A319. Jedoch wird dies keine reine Airbusflotte bleiben, denn Ural Airline hat ingesamt auch 14 Flugzeuge des Musters Boeing 737 MAX 8 bestellt. Davon hatten bereits zwei ihren Erstflug im amerikanischen Renton (RNT).

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La Compagnie, F-HBUZ

La Compagnie, F-HBUZ

Wie bereits im letzten Artikel zu dieser Flugbewegung angekündigt (hier gehts zum Artikel), besuchte am heutigen Morgen ein Airbus A321neo der französischen La Compagnie erneut Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler mit der Kennung F-HBUZ flog diesmal dabei auf direktem Wege zurück aus Puerto Plata (POP) nach Hamburg. Für die 7.645km lange Strecke aus der Dominikanischen Republik nach Hamburg benötigte der Airbus A321-252(NX) mehr als neun Stunden und setzte über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf. Auf dem Hinweg benötigte die Maschine noch eine Zwischenlandung. Dies könnte am Jetstream liegen, denn die westlichen Winde verlängern auf Flüge gen Westen die Flugzeit merklich. Folglich sind Flüge von West nach Ost über den Atlantik meist schneller als der entgegengesetzte Weg. Nach dem Aussteigen der Passagiere und dem Ausladen des Gepäcks flog das Mittelstreckenflugzeug auf einem Positionierungsflug wieder zurück zum Flughafen Paris-Orly (ORY).

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F-HBUZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Grund für diese Flugbewegung war ein Charterauftrag. Dieser brachte maximal 76 Passagiere von Hamburg in die Karibik. Denn der Airbus A321 ist mit einer komfortablen reinen Business-Class Bestuhlung ausgestattet, sodass wesentlich weniger Passagiere in dem Rumpf Platz finden als bei den meisten anderen A321. Die französische La Compagnie betreibt aktuell lediglich einen weiteren Airbus A321neo, die beide in normalen Zeiten meist zwischen Frankreich und den USA eingesetzt werden. Gebaut wurde die aktuell F-HBUZ registrierte Maschine in Finkenwerder und am 18. Mai 2019 an La Compagnie übergeben. Die beiden Airbus-Flugzeuge lösten dabei die beiden alternden Boeing 757 in der Flotte der Airline ab.

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